Franz Xaver Pizzinini

Aus ÖsterreichWiki
Version vom 15. März 2024, 09:59 Uhr von w>Luftschiffhafen (Lebensdaten ergänzt; Abschnitt Leben auf Grundlage anderer und besserer Quelle neu geschrieben, URV-Baustein entfernt)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wikipedia:Löschregeln Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion

Begründung: Vorlage:Löschantragstext/März


Franz Xaver Pizzinini (* 3. August 1910 in Hall in Tirol; † 8. Mai 1974) war ein österreichischer Maler und Kirchenrestaurator.

Leben

Franz Xaver Pizzininis Vater, der Maler Peter Paul Pizzinini, stammte aus Stern im Gadertal, seine Mutter Maria Weiß aus Hall. Nach der Volksschule besuchte er die Staatsgewerbeschule in Innsbruck und die private Zeichen- und Malschule von Toni Kirchmayr. Mit seinem Vater arbeitete er an der Restaurierung verschiedener Kirchen im Raum Innsbruck. Nach erfolgreicher Meisterprüfung für das Gewerbe der Dekorationsmalerei und Vergoldung im Jahr 1933 studierte er an der Akademie der bildenden Künste Wien und unternahm Studienreisen nach Padua, Venedig und Florenz. Von 1938 bis 1944 studierte er bei Franz Klemmer an der Akademie der bildenden Künste München. Während des Studiums wurde er zur Wehrmacht eingezogen.

1953 heiratete er Regina Auer aus Niederthai, das Ehepaar bekam fünf Kinder. 1954 eröffnete er einen Betrieb für Dekorations- und Restaurierungsmalerei in Niederthai. Pizzinini war an zahlreichen Restaurierungsarbeiten in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt beteiligt und schuf Fresken für profane und sakrale Gebäude, aber auch Porträts.

Arbeiten

Zu seinen bekannten Arbeiten in der näheren Umgebung zählen unter anderem auch die Fresken der Kirche von Längenfeld sowie die von ihm renovierte Fassade des Gasthauses Stern in Oetz. Eine seiner Töchter, Regina Pizzinini, arbeitet als Architektin.[1][2]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Wohnen beim Künstler. Abgerufen am 2. November 2020.
  2. Mitglieder-Gesamtverzeichnis der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens. In: Wladimir Aichelburg. Abgerufen am 15. März 2024.
  3. Franckenstein, Wiesauer: Kaplaneikirche Hl. Antonius, Antoniuskirche. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 13. März 2024.
  4. Menardi, Wiesauer: Kunst am Bau an öffentlichen Gebäuden: Wandmalerei hl. Florian. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 13. März 2024.
  5. Schumacher, Wiesauer: Wohngebäude, Mittelflurgrundriss. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 13. März 2024.