ÖsterreichWiki:Löschkandidat/Silke Grabinger

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wikipedia:Löschregeln Diese Projektseite wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Zur Löschdiskussion

Vorlage:Löschantragstext/November

Dieser Artikel wurde auf Grund eines Löschantrages in der Wikipedia hierher transferiert. Beim Löschen dieses Artikels in der Wikipedia wird dieser Artikel hier im Regiowiki erhalten, bei bleiben in der Wikipedia wird in der Regel dieser Artikel hier im Regiowiki wieder gelöscht.
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Bitte hilf dem ÖsterreichWiki, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

Silke Grabinger (* 1981 in Wels, OberösterreichReferenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag. Das Projekt B-Girl Circle bewegte sich im Bereich der Hip-Hop-Kultur.

Nachdem sie von 2006 bis 2008 in der Cirque du Soleil-Produktion Love getanzt[1] und mit den kanadischen Choreographen Dave St-Pierre und Margie Gillis sowie Daniel Ezralow (USA) zusammengearbeitet hatte, entwarf sie 2008 ihr erstes Solotanzstück Slik mit der österreichischen Compagnie Pilottanzt.[2]

Grabinger studierte Raum- & Designstrategien an der Kunstuniversität Linz und schloss mit dem Bachelor ab. Bei einer Gruppenausstellung wurde ihr der Österreichische Staatspreis für Design verliehen. Sie beendete ihr Studium für zeitbasierte Medien mit dem Master of Arts.

Werk

In ihren zeitgenössischen Arbeiten stellte Silke Grabinger sich als Versuchsperson unterschiedlichen Choreographen wie Anne Juren, Benoit Lachambre, Astrid Endruweit und Michael Laub, Oleg Soulimenko, Hubert Lepka von lawine torrèn, dem Kabarettisten Dirk Stermann und dem Filmemacher Arash T. Riahi jeweils für zehn Minuten zur Verfügung.[3] Sie entwickelte eine Tanznotation für Musiker und erarbeitete mit dem österreichischen Komponisten Bernhard Lang das Performancestück Moving Architecture, welches im Austrian Cultural Forum New York uraufgeführt wurde.[4] Diesen Transfer von Kompositionsmodellen in bewegte Kunstformen entwickelt sie mit der Serie Compositional transfer inbodied weiter.[5]

In der Performance Spotshotbeuys, die unter anderem im Rahmen des Eröffnungswochenendes der Biennale in Venedig[6] gezeigt wurde, verarbeitet Grabinger – vor dem Hintergrund von Joseph Beuys’ Stück I like America and America likes Me – das gegenwärtige Verhältnis von Mensch und Technik.[7]

Silke Grabinger ist Gründerin und künstlerische Leiterin der Tanzcompanies Silk Cie und Silk Fluegge. 2021 eröffnete sie in Linz in einer ehemaligen Kapelle Kliscope, einen interdisziplinären Ort für Tanz und Kunst.[8]

Im Rahmen des österreichischen ImPulsTanz-Festivals zeigte sie mehrfach Performances und leitete zahlreiche Workshops, unter anderem bei Public Moves.[9] Bei Mellow Yellow, einem inklusiven Kunstprojekt für Kinder und Jugendliche an österreichischen Schulen, ist Silke Grabinger seit vielen Jahren tätig.[10]

Seit 2018 arbeitet sie mit Robotik in Kooperation mit der Ars Electronica[11] und Creative Robotics.

Auszeichnungen

  • 2013: Anerkennungspreis des Bühnenkunstpreises des Landes Oberösterreich[12]
  • 2015: Stella – Darstellender Kunstpreis für junges Publikum in der Kategorie Herausragende Produktion für Jugendliche[13]
  • 2015: Anerkennungspreis der Stadt Linz für interkulturelle Kinder- und Jugendintegrationsarbeit für das Projekt B-Girl Circle[14]
  • 2017/2018: Culture connected für Kulturkooperation Gerettete Familiengeschichten
  • 2018: Frauenpreis der Stadt Linz für das Projekt B-Girl Circle[15]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ Als Autodidaktin zum Cirque du Soleil. In: oe1.orf.at. Abgerufen am 24. November 2024 (deutsch).
  2. ↑ ARGEkultur Salzburg – Silke Grabinger & Roderich Madl (Wien). In: argekultur.at. Abgerufen am 24. November 2024.
  3. ↑ Performance „Versuchsperson Silke Grabinger". In: kunstuni-linz.at. Abgerufen am 24. November 2024 (deutsch).
  4. ↑ Bernhard Lang: Monadology XVIII 'Moving Architecture'. In: bernhardlang.at. Abgerufen am 24. November 2024.
  5. ↑ Compositional transfer inbodied „I ANTON". In: anton-bruckner-2024.at. Abgerufen am 24. November 2024 (deutsch).
  6. ↑ SPOTSHOTBEUYS - Zirkus des Wissens goes Venedig. In: jku.at. Abgerufen am 24. November 2024 (deutsch).
  7. ↑ SPOTSHOTBEUYS | PACT Zollverein. In: pact-zollverein.de. Abgerufen am 24. November 2024.
  8. ↑ Tanzabende zur Kliscope-Eröffnung. In: tips.at. Abgerufen am 24. November 2024 (deutsch).
  9. ↑ ImPulsTanz: Silke Grabinger – SILK (AT). In: impulstanz.com. Abgerufen am 24. November 2024 (deutsch).
  10. ↑ Vera Rosner & Silke Grabinger – MellowYellow. In: mellowyellow.at. Abgerufen am 24. November 2024 (deutsch).
  11. ↑ Welcome to Planet B. In: ars.electronica.art. Abgerufen am 24. November 2024 (deutsch).
  12. ↑ Anerkennungspreis für SILK Flügge. In: meinbezirk.at. 4. März 2014, abgerufen am 25. November 2024 (deutsch).
  13. ↑ kiku-heinz: Sterne fürs Kinder- und Jugendtheater. In: kurier.at. 23. Oktober 2015, abgerufen am 25. November 2024 (deutsch).
  14. ↑ Vorlage:Internetquelle/Wartung/Abrufdatum nicht im ISO-FormatPreisliste Stadt der Vielfalt 2015–2023. In: Stadt Linz. Abgerufen am 25. November 2024.
  15. ↑ Frauenpreis Preisträgerinnen. In: Stadt Linz. Abgerufen am 25. November 2024 (deutsch).
Personendaten
NAME Grabinger, Silke
KURZBESCHREIBUNG österreichische zeitgenössische Tänzerin, Choregrafin und bildende Künstlerin
GEBURTSDATUM 1981
GEBURTSORT Linz
Abgerufen von „https://oesterreichwiki.org/w/index.php?title=ÖsterreichWiki:Löschkandidat/Silke_Grabinger&oldid=543819“