Bahnhofplatz
Der Bahnhofplatz ist benannt nach dem ehemaligen Stammersdorfer Lokalbahnof (Abfahrt nach Auersthal Dobermannsdorf). Der Bahnhofplatz hat erst nach 1945 seine derzeitige Form erhlaten. Bis dahin war er nur wenig verbaut. In der Zwischenkriegszeit standen hier an Kirtagen Schießbudenund Schaukeln. Auch der Zurkus Rebernigg hatte hier in den dreißihger Jahren sein Zelt aufgeschlagen. Vom sind noch das Heizhaus und das 1913 erbaute sind noch vorhanden.
Der Bahnhofsplatz in Stammersdorf wurde nach dem ehemaligen Stammersdorfer Lokalbahnof benannt, der einst als Abfahrtsstelle für Züge nach Auersthal und Dobermannsdorf diente. Erst nach 1945 erhielt der Platz seine heutige Form, da er zuvor nur spärlich verbaut war. In der Zwischenkriegszeit wurde der Platz an Kirtagen für Schießbuden und Schaukeln genutzt, und in den 1930er Jahren schlug der Zirkus Rebernigg dort sein Zelt auf. Vom ehemaligen Stammersdorfer Lokalbahnof sind das Heizhaus sowie das 1913 erbaute Hauptgebäude noch erhalten.
Im angrenzendne Stammersdorfer Bahnhofspark und hinter den WC-Anlagen gibt es Informationstafeln zur Stammersdorfer Bahnhofsgeschichte, sowie die Lokomotive ÖBB 2060 im Bahnhofspark
Sehenswertes
Bild | Bezeichnung | Standort | Nähere Beschreibung |
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Druckerei Stanzell | Bahnhofplatz 1 | Druckerei Stanzell: Die Gründung erfolgte 1914 von Rudolf Stanzell sen. im Souterrain des Bahnhofplatzes Nr. 4. 1959 wurde das heutige Haus fertig und 1960 übersiedelte Betrieb hierher. Später übernahmen die Söhne des Gründers Rudolf Stanzell jun. und Karl Stanzell die Druckerei. Sie ist die älteste Druckerei Wiens.[1] | |
Wohnhaus | Bahnofplatz 4 | Im Souterrain erfolgte die Gründung der Druckerei Stanzell. | |
Wohnhaus | Bahnhofplatz 5 | Hier befand sich das "Gasthaus zur Endstation". Die Schließung erfolgte um die 2010e Jahre. Der Eckeingang wurde zugemauert. |
Bilder
Blick bis zur Mittelschule Regnerweg (wies Gebäude im Hintergund). Hier Endet auch der Bahnhofplatz mit einem Wendeplatz.
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. 12 Auflage. Wundergarten Verlag, 1. Februar 2022, ISBN 978-3-903070-17-2, S. 48.
- Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. 1 A-Da, Kremayr & Scheriau Orac, Wien 2004, ISBN 3-218-00742-9, S. 234.
- Raimund Hinkel, Bruno Skyora: Lexikon der Wiener Heimat Floridsdorf. 1 Auflage. Verlag Afred Eipedldauer, Wien 1977, ISBN 3-85398-000-7, S. 12.
- Franz Polly: Stammersdorf. Eigenverlag, Groß-Enzersdorf 1979, S. 160, 312.
Weblinks
Bahnhofplatz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- Bahnofplatz im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Einzelnachweise
- ↑ Stanzell Druck. Abgerufen am 18. Jänner 2025 (deutsch).