SC Pinkafeld
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel SC Pinkafeld behandelt. Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). |
Name | SC Pinkafeld |
---|---|
Gegründet | 1912 |
Gründungsort | Pinkafeld |
Vereinsfarben | rot-weiß |
Sportplatz: | |
Vereinssitz | Pinkafeld |
Vorsitzender | Mag. Karl Hirt |
Homepage | www.scpinkafeld.at |
Der SC Pinkafeld ist ein Fußballverein mit Sitz in Pinkafeld. Er ist nach dem SV Oberwart, dessen Vorgängerverein SC Oberwart ebenfalls 1912 gegründet wurde, der zweitälteste Fußballverein des Burgenlandes.
Geschichte
Vereinsgeschichte
Von der Gründung bis 1924
Vor dem 1. Weltkrieg gab es auf dem Gebiet des heutigen Burgenlandes, das bis 1921 ein Teil von Westungarn war, neben den im Jahr 1912 gegründeten Vereinen in Pinkafeld und Oberwart nur noch den SC Eisenstadt, der heute nicht mehr existiert.[1]
Schriftliche Aufzeichnungen aus der Gründungszeit des SC Pinkafeld sind nicht vorhanden, allerdings wurden mündliche Überlieferungen in der Festschrift von 1982 veröffentlicht. Demnach fungierte Dr. Franz Ulreich als Präsident und Schriftführer, Obmann war Andreas Friedrich, Sektionsleiter Bela Horvath und Kassier Josef Pirker vervollständigten den Vorstand.[1]
In Ermangelung anderer Kontrahenten war der SC Oberwart der wichtigste Gegner mit dem man sich auf der Fliegenschneewiese auf dem Lampelfeld, wo heute das Fernheizwerk steht, heiße Duelle lieferte. Während der Zeit des Ersten Weltkrieges blieb nur eine Jugendmannschaft bestehen. Die prekäre Lage in Westungarn bis zum Anschluss des Burgenlandes an Österreich ließ keinen Meisterschaftsbetrieb zu.[1]
Vom Neubeginn 1924 bis 1930
1924 begann im neuen Bundesland Burgenland der Meisterschaftsbetrieb. Eingeteilt in drei Kreise ("Kreis Parndorf", "Kreis Eisenstadt" und "Kreis Oberwart") spielten insgesamt dreißig Vereine. Der SC Pinkafeld nahm an der Meisterschaft des Kreises Oberwart teil. Gegner waren mit dem SC Oberwart, SC Oberschützen, SC Mariasdorf, SV Bernstein, SC Rotenturm, SC Großpetersdorf, SC Rechnitz und SC Güssing vorwiegend Mannschaften aus dem Landessüden.[1]
Gespielt wurde auf der Meierhofwiese, wo sich heute die HTBL Pinkafeld befindet. Allerdings durfte man dies nur nach Rücksprache mit der batthyánischen Gutsverwaltung machen, welche dies meist nur nach der Heuernte zuließ. 1928 übersiedelte der Verein auf einen Platz in der Eller, dort wo heute die Ellerhäuser stehen. Die Gemeinde Pinkafeld stellte diesen ersten echten Fußballplatz dem jungen Verein zur Verfügung. Zu Auswärtsspielen fuhr die Mannschaft mit dem Leiterwagen mit Vierergespann.[1]
1930 bis 1937: Sechs Meistertitel in sieben Saisonen
Mit der Spielsaison 1930/31 begannen die Goldenen Jahre des SC Pinkafeld, die dem Verein in sieben Saisonen sechs Meistertitel und den Einzug in das Halbfinale der österreichischen Amateurmeisterschaft 1936/37 brachten. Untrennbar verbunden waren diese Erfolge mit der Niederlassung der Textilfirma Hutter & Schrantz in Pinkafeld, deren sportbegeisteter Direktor Heinz Lüpertz sich als großer Förderer erwies. Der Verein hieß fortan SC Hutter & Schrantz Pinkafeld, in dessen Reihen sich nun auch Spieler aus dem Wiener Raum tummelten. Diese und die jungen einheimischen Spieler erhielten von der Textilfirma einen sicheren Arbeitsplatz, der in den wirtschaftlich schwierigen 1930er-Jahren keine Selbstverständlichkeit war, und trainierten und spielten in ihrer Freizeit.[2]
Direktor Heinz Lüpertz bekleidete das Amt des Vereinspräsidenten, während der Verein von Obmann Josef Leyrer geführt wurde. Gespielt wurde auf einer Sportanlage, die sich südöstlich der Turba-Kaserne im sogenannten Hammerfeld befand. Trotz der wirtschaftlich schwierigen Lage konnten Spieler und Funktionäre durch viele freiwillige Arbeitsstunden die Sportstätte zu einer der attraktivsten im Burgenland ausbauen. Der Verein musste diese aber 1938 wieder aufgeben, weil die Stadtgemeinde das Hammerfeld zum Hoffnungsgebiet erklärte. Als Ersatz wurde dem Verein ein Grundstück auf der Sowiesn zur Verfügung gestellt, auf dem sich noch heute der Sportplatz des SC Pinkafeld befindet. Damals aber war die Sowiesn ein ungepflegtes Grundstück auf dem das Gras nicht gemäht wurde und durch das quer ein Steig verlief, den die Bewohner des Ortsteils Gfangen als Abkürzung auf ihrem Weg in die Stadt angelegt hatten.[2]
Die Meisterschaft wurde Anfang der 1930er-Jahre im Burgenland in zwei Gruppen, dem Kreis Nord und Kreis Süd, gespielt. Die beiden Sieger spielten dann in zwei Spielen um den burgenländischen Meistertitel, den der ASV Neufeld von 1925 bis 1930 sechsmal hintereinander gewann. Dem Kreis Süd gehörten neben dem SC Pinkafeld noch zwölf weitere Vereine, darunter der neugegründete RAC Riedlingsdorf, an. Die Spielstärken der Vereine in diesen Kreisen waren sehr unterschiedlich. So besiegte die Pinkafelder Mannschaft in der Saison 1935/36 Rotenturm mit 21:0. Es gab daher Überlegungen, dass die stärkeren burgenländischen Mannschaften in der steirischen oder niederösterreichischen Meisterschaft mitspielen sollten. Der SC Pinkafeld holte nun bis auf die Meisterschaft 1932/33, die ein Verein aus Oberwart gewann, sechs Meistertitel.[2]
Als burgenländischer Meister durfte der SC Pinkafeld an der österreichischen Amateurmeisterschaft teilnehmen, die im K.-o.-System zwischen den österreichischen Landesmeistern ausgetragen wurde. Den größten Erfolg erreichte der SCP dabei 1936, als er nach einem 3:2 und 4:3 gegen den ESV Ostbahn XI ins Halbfinale kam. Dort verlor er gegen der späteren Amateurmeister, den 1. Wiener Neustädter SC, mit 2:6 und 0:2.[2]
Der 2. Weltkrieg
Im Zweiten Weltkrieg kam das Vereinsleben fast zum Erliegen. Lediglich mit einer Jugendmannschaft konnte der Spielbetrieb aufrechterhalten werden. In der nahen Turba-Kaserne war während des Krieges ein Lazarett untergebracht. Manchmal gab es Spiele zwischen der Jugendmannschaft und Fronturlaubern oder Mannschaften des Lazarettes. Auch die in Pinkafeld ansässigen Fabriken organisierten Fußballspiele zwischen ihren Werksmannschaften. Den Jugendlichen war es zu verdanken, dass der neue Platz auf der Sowiesn gepflegt wurde. Man half sich indem man die Spielfeldbegrenzung mit Sägespänen kennzeichnete. Und als die beiden alten Holztore schon teilweise vermorscht waren, grub man nächtens auf einer der Werkssportanlage kurzerhand zwei schöne Tore aus und pflanzte sie auf der Sowien wieder ein. Da dieser Streich keine weitere negativen Folgen hatte, konnte sich die Pinkafelder Jugend nun an einer schönen Sportstätte erfreuen.[2]
Wiederaufbau ab 1945
Nachdem 180 Pinkafelder an den Fronten des 2. Weltkrieges ihr Leben lassen mussten, kehrten nach und nach viele ehemaliger Fußballer wieder aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Bereits im Herbst 1945 scharrten Johann Koschischek, der den Verein auch als erster Obmann nach dem Krieg übernahm, und Johann Ham viele Pinkafelder Jugendliche um sich und begannen mit dem Training. Ende 1945 wurde auch der Burgenländische Fußballverband als überregionaler Verband für alle Fußballvereine des Burgenlandes gegründet, dem auch der SC Pinkafeld beitrat.[3]
Aufgrund der schlechten Wegverhältnisse gab es für die Frühjahrsmeisterschaft 1946 eine Einteilung in vier regionale Gruppen (Neusiedl, Eisenstadt-Mattersburg, Oberpullendorf und Südburgenland), deren Sieger um den Landesmeistertitel spielten. Der SC Pinkafeld erreichte mit sechs Siegen und zwei Unentschieden den ersten Platz in der südlichen Gruppe. Gegen Großwarasdorf, den Sieger der Gruppe Oberpullendorf, setzte sich der SCP nach einer 4:3 Auswärtsniederlage mit einem 5:1 Heimsieg durch. Dann kam es zum Heimspiel gegen Neufeld, das vor 3200 Zusehern stattfand, aber 1:3 verloren ging. Beim 0:5 im Auswärtsspiel war man chancenlos und erreichte somit den Vizelandesmeistertitel.[3]
In der Saison 1946/47 nahmen bereits 68 Vereine an den Meisterschaften des BFVs teil. Die Gruppe Süd wurde in 1. Klasse A und 1. Klasse B geteilt, wobei Pinkafeld in der 1. Klasse A aufgrund des Abganges einiger erfahrener Spieler nur den dritten Platz erreichte. Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr der Ausbau der Sportstätte, der ein Budget von 60.000 Schilling (hochgerechnet für 2015: 230.000 Euro) verschlang. Beim Aufbringen dieser Summe halfen nicht nur Stadtgemeinde und zahlreiche Geschäftsleute mit, die Kultursektion des SC Pinkafeld, die bis in die 1960er-Jahre existierte, brachte drei Theaterstücke zur Aufführung. Die Erlöse dieser gut besuchten Veranstaltungen sowie weiterer Aktivitäten wie Sportlerkränzchen oder Maskenball flossen natürlich ebenfalls in den Sportstättenbau. Neben diesen Geldleistungen wurden von Spielern und Funktionären viele kostenlose Arbeitsstunden aufgewendet, um einen für die damalige Zeit schönsten Sportplätze des Burgenlandes auszubauen. Der Platz hatte eine Abmessung von 65x110 Meter, und hatte sogar als erste des gesamten Burgenlandes eine überdachte Holztribüne. Für die Zuseher gab es im Osten eine Bankreihe, im Westen wurde der Platz von drei Bankreihen begrenzt.[3]
Die Saison 1947/48 wäre beinahe an der damals herrschenden Treibstoffknappheit gescheitert, welche die Burgenländische Landesregierung veranlasste, sämtliche Transporte an Sonntagen zu untersagen. Ein normaler Spielbetrieb wäre somit unmöglich geworden, reisten doch die Fußballspieler und die Fans zu Auswärtsspielen immer mit LKWs an. Der BFV erreichte aber von der Landesregierung eine spezielle Zuteilung von Treibstoff für die Vereine und so konnte die Meisterschaft planmäßig beginnen.[3]
Die Spielsaison 1947/48 war für den SC Pinkafeld insofern bemerkenswert, weil mit Karl Sesta und Johann Horvath zwei ehemalige Spieler des Wunderteams als Trainer engagiert werden konnten, die nach dem Ende ihrer aktiven Fußballkarriere beim SC Pinkafeld ihre neue Trainerlaufbahn begannen.[3]
1948/49: SC Hutter & Schrantz Pinkafeld
Viel wichtiger als die Verpflichtung prominenter Fußballer als Trainer waren aber die Entscheidungen abseits des Fußballplatzes, die während der Saison 1948/49 getroffen wurden und die Entwicklung des Vereines über Jahre hinweg prägten sollten. Die Firma Hutter & Schrantz konnte wie schon vor dem Krieg als Hauptsponsor gewonnen werden. Ihr Direktor, Gustav Käller, leitete als Obmann in den nächsten acht Jahren die Geschicke des Vereines. Als sein Stellvertreter fungierte der Pinkafelder Apotheker Emanuel Stöhr, der diese Funktion 15 Jahre innehatte und dann auch als Obmann für einige Jahre an der Spitze des Vereines stand. Für seine Verdienst wurde er 1977 zum Ehrenpräsident gewählt. Weitere wichtige Mitstreiter waren der neue Sektionsleiter und spätere Obmann Franz Zalka sowie der Zeugwart Johann Pickl, der diese Funktion über 20 Jahre mit großer Leidenschaft ausübte.[4]
Auch auf dem Spielfeld gab es Veränderungen, welche langfristige Konsequenzen hatten. Mit dem 19-jährigen Franz Friesenbiller verpflichtete man einen der talentiertesten Spieler des damaligen burgenländischen Fußballs, der bald zum langjährigen Führungsspieler aufstieg und bis zum Ende seiner aktiven Laufbahn 1961 für den SC Pinkafeld auflief. Mit dem Riedlingsdorfer Josef Wartler erfolgte die Verpflichtung eines effizienten Stürmers, der lange Jahre als der Torschütze vom Dienst galt.[4]
Sein Debüt in der Kampfmannschaft schaffte in dieser Spielsaison auch der erst 16-jährige Nachwuchstormann Johann Koschischek, der bereits 1950 zur Vienna wechselte und als erster ehemaliger Spieler des SC Pinkafeld in der höchsten österreichischen Spielklasse, der damaligen Staatsliga A, zum Einsatz kam.[4]
Sportlich lief es in dieser Saison nicht ganz optimal, man schaffte aber hinter dem ewigen Erzrivalen Oberwart im Südburgenland zumindest den zweiten Platz, der die Eintrittskarte für die in der nächsten Saison neu gegründete Landesliga bedeutete. Besonders schmerzte aber eine 1:0 Cup-Niederlage gegen den ASKÖ Riedlingsdorf, der 1200 Zuschauer im Nachbarort beiwohnten.[4]
1950er-Jahre: Fixstern in der Landesliga
Nach Verbesserung der Straßenverhältnisse im Burgenland reifte im BFV, der 1949 schon 81 Vereine betreute, der Plan eine Landesliga mit den 12 besten burgenländischen Vereinen zu bilden. In der Spielsaison 1949/50 startete dieser landesweite Bewerb mit vier Vereinen (SC Pinkafeld, SC Oberwart, SV Rechnitz und Güssinger SV) aus dem Süden. Die "Großen Vier" dieser neuen Liga bildeten die drei "Werksmannschaften" SC Hutter & Schrantz Pinkafeld, ASV Siegendorf und ASV Hitiag Neufeld an der Leitha sowie der SC Oberwart. Im Laufe der 1950er-Jahre schlossen dann der SV Mattersburg und der SC Eisenstadt zu diesem Führungsquartett auf.
Anfang der 1950er-Jahre nahm die Reservemannschaft als SC Hutter & Schrantz Pinkafeld Ib am Meisterschaftsbetrieb des BFV teil und erreichte bereits in der ersten Saison [Burgenländische_Fußballmeisterschaft_1950/51#2._Klasse_S.C3.BCd_A|1951/51]] den Meistertitel in der 2. Klasse Süd A.
Nicht ganz so erfolgreich verlief dieses Jahrzehnt für die Kampfmannschaft. Man belegte in der Landesliga meist einen Platz zwischen 4 und 7. In der Saison 1957/58 beendete der SC Pinkafeld die Meisterschaft sogar auf einem Abstiegsplatz, aber da der Meister der 1. Klasse B, Stinkenbrunn, auf den Aufstieg in die Landesliga verzichtete, konnte der SCP in dieser verbleiben.
Nachwuchsarbeit
Seit Anfang
Historische Saisonplatzierungen
Der SC Pinkafeld wurde zwischen 1931 und 1937 insgesamt sechsmal Meister (Saisonen 1930/31, 1931/32, 1933/34, 1934/35, 1935/36 und 1936/37).
Nach dem 2. Weltkrieg erreichte der SC Pinkafeld in der Burgenländischen Fußballmeisterschaft folgende Endplatzierungen:
Saison | Liga | Platz | Bemerkung |
---|---|---|---|
1948/49 | 1. Klasse Süd | ||
1949/50 | Landesliga | ||
1950/51 | Landesliga | ||
1951/52 | Landesliga | ||
1952/53 | Landesliga | ||
1953/54 | Landesliga | ||
1954/55 | Landesliga | ||
1955/56 | Landesliga | ||
1956/57 | Landesliga | ||
1957/58 | Landesliga | ||
1958/59 | Landesliga | ||
1959/60 | Landesliga | 1. Meistertitel nach dem Krieg | |
1960/61 | Regionalliga Ost | ||
1961/62 | Regionalliga Ost | ||
1962/63 | Regionalliga Ost | ||
1963/64 | Regionalliga Ost | Abstieg als Drittletzter | |
1964/65 | Landesliga | 2. Meistertitel | |
1965/66 | Regionalliga Ost | Abstieg als Viertletzter | |
1966/67 | Landesliga | 3. Meistertitel | |
1967/68 | Regionalliga Ost | Abstieg als Letzter | |
1968/69 | Landesliga | ||
1969/70 | Landesliga | ||
1970/71 | Landesliga | Abstieg als Drittletzter | |
1971/72 | II. Liga Süd | 4. Meistertitel | |
1972/73 | Landesliga | ||
1973/74 | Landesliga | Vizemeister und Aufsteiger | |
1974/75 | Regionalliga Ost | ||
1975/76 | Regionalliga Ost | ||
1976/77 | Regionalliga Ost | Abstieg als Tabellenletzter | |
1977/78 | Landesliga | ||
1978/79 | Landesliga | ||
1979/80 | Landesliga | ||
1980/81 | Landesliga | ||
1981/82 | Landesliga | ||
1982/83 | Landesliga | ||
1983/84 | Landesliga | ||
1984/85 | Landesliga | ||
1985/86 | Landesliga | ||
1986/87 | Landesliga | 5. Meistertitel | |
1987/88 | Regionalliga Ost | ||
1988/89 | Regionalliga Ost | ||
1989/90 | Regionalliga Ost | Abstieg als Letzter | |
1990/91 | Landesliga | ||
1991/92 | Landesliga | Abstieg als Vorletzter | |
1993/94 | II. Liga Süd | ||
1994/95 | II. Liga Süd | ||
1995/96 | II. Liga Süd | Vizemeister | |
1995/96 | II. Liga Süd | ||
1996/97 | II. Liga Süd | ||
1997/98 | II. Liga Süd | ||
1998/99 | II. Liga Süd | ||
1999/2000 | II. Liga Süd | 6. Meistertitel | |
2000/01 | Landesliga | ||
2001/02 | Landesliga | ||
2002/03 | Landesliga | Abstieg als Letzter | |
2003/04 | II. Liga Süd | ||
2004/05 | II. Liga Süd | ||
2005/06 | II. Liga Süd | ||
2006/07 | II. Liga Süd | Vizemeister | |
2007/08 | II. Liga Süd | ||
2008/09 | II. Liga Süd | ||
2009/10 | II. Liga Süd | ||
2010/11 | II. Liga Süd | ||
2011/12 | II. Liga Süd | Vizemeister | |
2012/13 | II. Liga Süd | 7. Meistertitel | |
2013/14 | Landesliga |
Persönlichkeiten
Obmänner des SC Pinkafeld
Die Tabelle der Obmänner des SC Pinkafeld umfasst insgesamt 28 Einträge. Das bedeutet aber nicht, dass es in der 100-jährigen Geschichte des Vereines auch 28 verschiedene Obmänner gab, denn einige Personen haben diese Funktion mehrmals bekleidet. So war Karl Ziermann sen. nicht weniger als viermal Obmann des SCP, dahinter folgt Arthur Warias jun. mit drei Funktionsperioden. Zeitlich am längsten an der Spitze des SC Pinkafeld hält es allerdings der aktuelle Obmann Karl Hirt aus, der diese Funktion schon seit über 12 Jahren einnimmt.
von | bis | Name |
---|---|---|
1912 | 1914 | Andreas Friedrich |
1926 | 1928 | Adolf Hendrich |
1928 | 1930 | Adalbert Nemeth |
1930 | 1938 | Josef Leyrer |
1945 | 1946 | Johann Koschischek sen. |
1947 | 1948 | Georg Szemes |
1949 | 1956 | Gustav Käller |
1957 | 1960 | Konrad Lorenz |
1961 | 1961 | Franz Stampf |
1962 | 1963 | Franz Zalka |
1963 | 1967 | Emanuel Stöhr |
1967 | 1969 | Georg Szemes |
1969 | 1970 | Ernst Nizziolek |
1970 | 1971 | Arthur Warias jun. |
1971 | 1972 | Josef Sagmeister |
1972 | 1975 | Arthur Warias jun. |
1975 | 1975 | Karl Ziermann sen. |
1975 | 1976 | Arthur Warias jun. |
1976 | 1977 | Karl Ziermann sen. |
1977 | 1979 | Franz Ringhofer |
1979 | 1984 | Helmut Töpfer |
1984 | 1991 | Karl Ziermann sen. |
1991 | 1992 | Karl Ziermann jun. |
1992 | 1994 | Karl Ziermann sen. |
1994 | 1997 | Werner Schrödl |
1997 | 1999 | Franz Ringhofer |
2000 | 2002 | Werner Rauscher |
2002 | heute | Karl Hirt |
Trainer des SC Pinkafeld
Seit Ende des 2. Weltkrieges verbrauchte der SC Pinkafeld nicht weniger als 50 Trainer. Somit dauerte das durchschnittliche Engagement eines Trainers nicht viel länger als eine Saison. Einen besonderen Extremfall stellte das Krisenjahr 1989 dar, in dem das Traineramt viermal wechselte. Ähnlich wie bei den Obmännern gab es aber auch bei den Trainern immer wieder die Situation, dass einzelne Personen nach einigen Jahren wieder in die Funktion zurückkehrten. So übten Rainer Kovacs, Franz Peterka, Wendelin Szalay und Helmut Töpfer das Traineramt insgesamt dreimal aus. Mit Karl Sesta und Wilhelm Kaipel finden sich auch zwei prominente Namen in der Trainerliste.
von | bis | Name |
---|---|---|
1945 | 1947 | Johann Koschischek sen. |
1947 | 1949 | Karl Sesta |
1949 | 1951 | Franz Fuchs |
1951 | 1952 | Johann Koschischek sen. |
1954 | 1958 | Eugen Kainrath |
1958 | 1960 | Rudolf Petle |
1960 | 1963 | Josef Hoffmann |
1963 | 1964 | Franz Slechta |
1964 | 1966 | Josef Hoffmann |
1966 | 1967 | Josef Wenzl |
1968 | 1968 | Laszlo Somogyi |
1968 | 1969 | Franz Pietsch |
1969 | 1969 | Alfred Reitmayer |
1970 | 1971 | Helmut Töpfer |
1971 | 1972 | Wendelin Szalay |
1972 | 1972 | Willi Kainz |
1973 | 1973 | Helmut Töpfer |
1973 | 1975 | Stefan Adorjan |
1975 | 1976 | Wendelin Szalay |
1976 | 1978 | Franz Peterka |
1978 | 1978 | Helmut Töpfer |
1979 | 1980 | Franz Peterka |
1980 | 1980 | Stefan Adorjan |
1980 | 1981 | Helmuth Marth |
1981 | 1982 | Wilhelm Kaipel |
1982 | 1983 | Franz Peterka |
1983 | 1984 | Wolfgang Reininger |
1984 | 1985 | Franz Ringhofer |
1985 | 1986 | Wilhelm Kaipel |
1986 | 1987 | Rainer Kovacs |
1987 | 1988 | Dieter Allerbauer |
1988 | 1989 | Zoltan Halmosi |
1989 | 1989 | Hans Koller |
1989 | 1989 | Dieter Allerbauer |
1989 | 1989 | Wendelin Szalay |
1990 | 1991 | [5] | Peter Herglotz
1991 | 1991 | Johann Eberhardt |
1991 | 1992 | [6] | Lajos Dobany
1992 | 1995 | Rainer Kovacs |
1995 | 1995 | S. Rahmanovic |
1996 | 1998 | Andras Sziffer |
1998 | 2001 | Alfred Lehner |
2001 | 2002 | Csaba Mitterstiller |
2002 | 2003 | Rainer Kovacs |
2004 | 2006 | Andras Sziffer |
2006 | 2008 | Werner Szalay |
2008 | 2009 | Herbert Oberrisser |
2008 | 2009 | Herbert Oberrisser |
2010 | 2010 | Matthias Pescosta |
2010 | 2013 | Sandor Homonnai |
2013 | 2014 | [7] | Andreas Konrad
2015 | heute | Thomas Pratl |
Erfolgreichste Spieler
Einige Spieler des SC Pinkafeld schafften es in der höchsten österreichischen Spielklasse Fuß zu fassen. Außerdem wurden zwei von ihnen in die Österreichische Fußballnationalmannschaft einberufen.
Literatur
- Rudolf Köberl: 100 Jahre SC Pinkafeld
Weblinks
SC Pinkafeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Rudolf Köberl: Festschrift des SC Pinkafeld zum Anlass des 100-jährigen Bestandsjubiläum 1912 - 2012, Seite 18 bis 20, Verleger und Herausgeber SC Pinkafeld 2012
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Rudolf Köberl: Festschrift des SC Pinkafeld zum Anlass des 100-jährigen Bestandsjubiläum 1912 - 2012, Seite 22 bis 24, Verleger und Herausgeber SC Pinkafeld 2012
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Rudolf Köberl: Festschrift des SC Pinkafeld zum Anlass des 100-jährigen Bestandsjubiläum 1912 - 2012, Seite 30 bis 34, Verleger und Herausgeber SC Pinkafeld 2012
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 Rudolf Köberl: Festschrift des SC Pinkafeld zum Anlass des 100-jährigen Bestandsjubiläum 1912 - 2012, Seite 34 bis 37, Verleger und Herausgeber SC Pinkafeld 2012
- ↑ transfermarkt.at - Peter Herglotz, Webseite www.transfermarkt.at, abgerufen am 16. Jänner 2015
- ↑ weltfussball.at - Peter Herglotz, Webseite www.weltfussball.at, abgerufen am 16. Jänner 2015
- ↑ transfermarkt.at - Andreas Konrad, Webseite www.transfermarkt.at, abgerufen am 16. Jänner 2015
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