Pinkafeld
Pinkafeld (ungarisch: Pinkafő, kroatisch: Pinkafelj, Romani: Pinkafa) ist eine Stadtgemeinde mit 5648 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) im Burgenland im Bezirk Oberwart. Namensgeber ist die Pinka, ein Nebenfluss der Raab.
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47.371666666716.1219444444Koordinaten: 47° 22′ N, 16° 7′ O
Ganzseitige Karten: Pinkafeld47.371666666716.1219444444 |
Gemeindegliederung
Gliederung
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Legende zur Gliederungstabelle
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Sehenswürdigkeiten
Museen
- Stadtmuseum Pinkafeld: Das Stadtmuseum Pinkafeld beherbergt insgesamt fünf Sammlungen: Stadtmuseum, Feuerwehrmuseum, Tuchmachermuseum, Garnisonsmuseum und Kirchenmuseum. Das kommt den unterschiedlichen Interessen in Familien mit Kindern entgegen.Untergebracht ist das Stadtmuseum Pinkafeld seit 1988 im renovierten ehemaligen „Rindsmaulschen Gutshaus", dem sogenannten Alten Rathaus, das um 1600 errichtet wurde und somit das älteste Gebäude Pinkafelds ist.
- Feuerwehrmuseum: Das Feuerwehrmuseum zeigt zahlreiche historische Geräte der Freiwilligen Feuerwehr Pinkafelds,gegründet würde jene 1871,somit ist sie die älteste Feuerwehr des Burgenlandes.
- Kirchenmuseum: Im Kirchenmuseum befinden sich Exponate der katholischen und evangelischen Pfarre und eine Weihnachtskrippe aus dem Jahr 1826.
- Tuchmachermuseum: Das Tuchmachermuseum zeigt Geräte und Werkzeuge des Tuchmachergewerbes.
- Garnisonsmuseum: Das Garnisonsmuseum, in dem die Geschichte der in Pinkafeld stationierten Heereseinheiten, insbesondere des Infanterieregiments Nr. 83 präsentiert wird, ist eine im Burgenland einzigartige Einrichtung.
- Siehe auch: Liste der Museen im Bezirk Oberwart
Kirchen und Kapellen
- Die Katholische Pfarrkirche Pinkafeld: wurde ab 1773 neu erbaut, 1786 geweiht, und 1807 fertiggestellt, nachdem die Kirche, die 1532 errichtet wurde, zu wenig Platz bot.
- Die Evangelische Pfarrkirche Pinkafeld: wurde 1785 fertig gestellt. 1822 entstand ihr gemauerter Turm. Kaiser Joseph II. erteilte den Protestanten das Recht eigene Gotteshäuser zu errichten, jedoch durften diese keinen Turm haben, der Eingang musste vom Ortszentrum abgewendet sein und durfte nicht direkt an der Straße liegen.
- Das Kloster St. Vinzenz der Genossenschaft der Töchter der christlichen Liebe vom Hl. Vinzenz von Paul: wurde von Gräfin Franziska Batthyány gestiftet. Es wurde am 24. Juni 1855 vom Bischof Michael Haas geweiht. Es war ein Spital und wird heute als Pflegeheim genutzt.
- Die Kalvarienbergkirche Pinkafeld: ist der älteste noch bestehende Kirchenbau Pinkafelds, die Kalvarienbergkirche wurde um 1748 unter Graf Ádám II. von Batthyány erbaut. An die Südseite der Kirche ist eine Eremitage (Einsiedelei) angebaut. Errichtet wurde die Eremitage vor 1757 mit vier Zimmern, Küche und Keller.
- Die Friedhofskapelle Pinkafeld: mittig im Friedhof wurde von Nikolaus Graf Batthyány und seiner Frau Franziska gestiftet. Die denkmalgeschützte Kapelle ist ein frühes Werk des Wiener Architekten Carl Roesner und gilt als kunsthistorisch bemerkenswerter Bau des romantischen Historismus.
- Josephi-Kapelle: die barocke Josephi-Kapelle (im Volksmund auch als „Spatzenkapelle“ oder „Rosskapelle“ bezeichnet) gegenüber dem Bahnhof Alt-Pinkafeld wurde kurz vor 1730 unter Graf Sigismund von Batthyány anstelle eines früheren Kapellenbaus errichtet.
- Türkenkapelle: Die von der Bevölkerung im 18. Jahrhundert errichtete Türkenkapelle erinnert an die Türkenkriege.
- Vinzenzkapelle: Die Kapelle Hl. Vinzenz an der Steinamangerstraße stammt aus dem Jahr 1832.
Gemeindebetriebe
Freizeitanlagen
Funpark
Blaulichtorganisationen
- Polizeiinspektion Pinkafeld
Schulen
- Volksschule Pinkafeld
- NMS - Neue Mittelschule Pinkafeld
- HTBL - Höhere technische Bundeslehranstalt
- LBS - Landesberufsschule
- Fachschule für soziale Betreuung des Trägervereines Pinkafeld
- HLW - Höhere Lehranstalt für Wirtschaftliche Berufe
Unternehmen
Vereine
Sport
- Siehe auch: Liste der Fußballvereine im Burgenland
Personen
Liste von Persönlichkeiten der Stadt Pinkafeld
Literatur
Einzelnachweise
Weblinks
Pinkafeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
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