Freiwillige Feuerwehr Eisenstadt

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Freiwillige Feuerwehr Eisenstadt
Gemeinde Eisenstadt
Landesfeuerwehrverband Burgenland
Bezirksfeuerwehrkommando: Eisenstadt
Abschnitt:
Gründungsdatum: 1874
Kommandant: Lm Werner Fleischhacker
Mitglieder:
(Jugend/Aktiv/Reserve)
0 / 91 / 15 (Mai 2017)
Mitarbeiterzahl: 0
Fahrzeuge: siehe Fuhrpark
Adresse: 7000 Eisenstadt, Neusiedler Str. 58b
Koordinaten: 47° 51′ N, 16° 32′ O
Website: ff-eisenstadt.at
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Die Freiwillige Feuerwehr Eisenstadt ist eine der drei Feuerwehren der Freistadt Eisenstadt. Sie gehört dem Burgenländischen Landesfeuerwehrverband an.

Die Feuerwehr heute

Einsatzgebiet

Weitere Aufgaben

Nachbarfeuerwehren

OF Sankt Georgen
Nachbargemeinden
OF Kleinhöflein

Mannschaft

Fuhrpark

  • Kommando
    • 1x BMW Kombi
    • 2x Marke unbekannt
  • Technischer Zug
    • 1x Stapler
    • 2x mittelgroßes Fahrzeug, Marke unbekannt
    • 2x großes Löschfahrzeug, Marke unbekannt
  • Brand Zug
    • 1x mittelgroßes Fahrzeug, Marke unbekannt
    • 3x großes Löschfahrzeug
  • Gefahrgut Zug
    • 3x großes Fahrzeug, Marke unbekannt
    • 1x mittelgroßes Fahrzeug, Marke unbekannt

Ausrüstung

Alarmierung

Geschichte

Am 1. März 1874 Versammelte sich ein Komitee unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Johann Permayer, das gegründete Komitee leistete alle Vorarbeiten für die Gründung eines Feuerwehrvereins. Bei der ersten Hauptversammlung am 12. April 1874 bestand die Feuerwehr noch aus 84 Mitgliedern und einer Gerätschaft von 2 Spritzen. Der Erste Weltkrieg versetzte die Feuerwehr in eine tiefe Krise, da ein Großteil der aktiven Feuerwehrmänner zum Wehrdienst einbezogen wurden.

Im Jahr 1931 wurde der erste Rüstwagen angeschafft, um bei den Auto- und Motorradunfällen effizienter helfen zu können. 1938 wurden durch das Deutsche Reich auch die Feuerwehren übernommen. Als dann 1939 der 2. Weltkrieg ausbrach wurden die Feuerwehren von der Geschichte eingeholt - wieder mussten viele Feuerwehrmänner ihren Dienst mit der Waffe antreten, wodurch erneut die Einsatzkräfte fehlten. Man behalf sich, indem man Studenten und Lehrlinge sowie auch erstmals Frauen zur Brandbekämpfung einteilte. Als der Krieg schlussendlich vorbei war, befanden sich viele Feuerwehren, so auch die FF Eisenstadt, vor dem Ruin. Einerseits kamen viele Feuerwehrleute im Krieg ums Leben, andererseits wurden fast alle Geräte von der sowjetischen Besatzungsarmee als "deutsches Eigentum" beschlagnahmt und mitgenommen.

Nachfolgende Jahre waren hauptsächlich vom Wachstum der Stadt Eisenstadt und ihrer Feuerwehr geprägt.

Außergewöhnliche Einsätze

Fahrzeugbrand mit anschließender Fahrzeugbergung

31. Juli 2016 von 12:32 bis 14:30

Die Stadtfeuerwehr Eisenstadt wurde zu einem Fahrzeugbrand auf der S 31 – Fahrtrichtung Eisenstadt zw. Knoten Eisenstadt und Eisenstadt Mitte – alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war die Polizei bereits vor Ort und sicherte die Unfallstelle ab. Der Pkw stand fahruntüchtig am Pannenstreifen und es rauchte aus der Motorhaube. Die Motorhaube wurde daraufhin geöffnet, der Brand unter Vornahme des HD-Rohrs des TLF-4000 abgelöscht. Anschließend wurde das Fahrzeug auf den Abschleppanhänger gehoben und auf Anweisung der Exekutive am Polizeianhalteplatz an der B 50 abgestellt. TLF-4000, SRF, MTF + Abschleppanhänger, 17 Mann

Wohnungsbrand/Personenrettung

von 05. Mai 2016 23:37 bis 06. Mai 2016 00:05

Die Stadtfeuerwehr Eisenstadt wurde zu einem Wohnungsbrand in einer Reihenhaussiedlung alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war die Polizei bereits vor Ort und die Eingangstür geöffnet. Weil die Erkundung durch den Einsatzleiter ergab, dass eine Person in dem stark verrauchten Gebäude vermisst wird, begann ein Atemschutztrupp unter Vornahme des HD-Rohrs unmittelbar nach dem Eintreffen des TLF-4000 mit der Personensuche. Die Person wurde im Wohnzimmer gefunden, in diesem Raum befand sich auch der Brandherd. So rasch wie möglich wurde die noch ansprechbare Person aus dem Gefahrenbereich gebracht und im Freien von den Einsatzkräften der Stadtfeuerwehr Eisenstadt bis zum Eintreffen der Rettung erstversorgt. Währenddessen ging der Atemschutztrupp erneut in das Gebäude, um das Feuer zu löschen. Um 00:05 Uhr konnte „Brand aus“ gegeben werden. Im gesamten Haus wurde nachkontrolliert und sämtliche Fenster geöffnet, um die Räumlichkeiten mit Hilfe eines Druckbelüfters rauchfrei zu machen. Das Haus wurde der Exekutive zur Brandursachenermittlung übergeben. KDOF, TLF-4000, RLF-3000, KSF, MTF, 21 Mann

Bisherige Kommandanten/Obmänner (bis 1932)

Kommandant von - bis Obmann von - bis
Matthias Kritsch 1874-1877 Emmerich Wimmer 1874-1879
Anton Grüßner 1877-1883 Julius von Major 1879-1883
Julius v. Major 1883-1888 Anton Grüßner 1883-1901
Julius v. Szabo 1889-1901 Bürgermeister G. von Pamlenyi 1901-1905
Bela Grüßner 1901-1905 Propst Viktor Horvath 1905-1908
Lorenz Kugler 1905-1909 Leopold Wolf sen. 1908-1912
Nikolaus Stolz 1909-1915 Johann Tintera 1912-1929
Emil Spitzer 1915-1919 Dipl. Ing. Adolf Vogl 1929-1932
Gustav Polsterer 1919-1928
Dipl. Ing. Franz Strobl 1928-1938
Dipl. Ing. Erwin Hahnakamp 1938-1942
Franz Wind 1942-1943
Franz Wagner 1943-1945
Josef Binder 1945-1954
Alfred Maly 1954-1955
Dipl. Ing. Gustav Kolbe 1955-1981
Dipl. Ing. Gerhard Linorter 1981-1999
Kurt Feichtinger 1999-

Regelmäßige Veranstaltungen

Quellen und Literatur

Einzelnachweise

Weblinks

Einzelnachweise


Htlpinkafeld.png Dieser Artikel wurde 2017/18 im Zuge des Schulprojektes der HTL Pinkafeld erstellt oder maßgeblich erweitert.