Aigen-Schlägl

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Aigen-Schlägl ist eine Marktgemeinde im Bezirk Rohrbach in Oberösterreich und besteht der Zusammenlegung der beiden Gemeinden Aigen im Mühlkreis und Schlägl am 1. Mai 2015. Den Namen Aigen-Schlägl führte bereits früher offiziell der Bahnhof, den beide Orte miteinander haben.


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48.63861113.968611Koordinaten: 48° 38′ N, 13° 58′ O

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Ganzseitige Karten: Aigen-Schlägl48.63861113.968611


Gemeindegliederung

Geschichte (Ergänzungen)

  • 1497 führt Nikolaus IV. (Nikolaus von Schestau), Propst des Prämonstratenser-Stiftes Schlägl, bei seinen Untertanen nach einem böhmischen "Brauch" den "Todtenfall" ein. Der gesamte Nachlass eines Verstorbenen soll nicht mehr an dessen Erben fallen, sondern an das Stift. Das führt zur Verweigerung von Roboten durch seine Untertanen, die dagegen Widerstand leisten. Erst 1525 bzw. 1529 kommt es zur Beilegung. Der "Todtenfall" wird durch das "Todtenhaupt" ersetzt. Bei einem Todesfall erhält das Stift aus der Erbschaft bei einem Mann den zweitbesten Ochsen und bei einer Frau die zweitbeste Kuh.[1]

Sehenswürdigkeiten

Gemeindebetriebe

Freizeitanlagen

Öffentliche Einrichtungen

Blaulichtorganisationen

Die Polizeiinspektion wurde im Jahr 2014 im Zuge der Umorganisation der Polizeidienststellen geschlossen.
  • FW-KZ.jpg Feuerwehr (AFKDO: Aigen, 2 Feuerwehren mit 183 Mitgliedern[2])
FF Aigen im Mühlkreis
FF Schlägl

Feuerwehrhäuser im Gemeindegebiet:

Schulen

Wirtschaft

Vereine

Personen

  • Andreas I. (Andreas Rieder) († 26. Jänner 1481), Propst des Stiftes Schlägl (1444-1481)[3]

Veranstaltungen

Literatur

Einzelnachweise

  1. vgl. Rudolf Lehr: LandesChronik Oberösterreich. 3000 Jahre in Daten, Dokumenten und Bildern. Wien: Christian Brandstätter Verlag 2012, ISBN 978-3-850-62-1, S. 99
  2. Struktur des OÖ Landesfeuerwehrverbandes abgerufen am Einstellungsdatum (Die Mitgliederzahl kann variieren und soll nur eine Größenordnung aufzeigen)
  3. vgl. Rudolf Lehr: LandesChronik Oberösterreich. 3000 Jahre in Daten, Dokumenten und Bildern. Wien: Christian Brandstätter Verlag 2012, ISBN 978-3-850-62-1, S. 100

Weblinks

 Aigen-Schlägl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons