NÖ Feuerwehr- und Sicherheitszentrum
Die Niederösterreichische Landesfeuerwehrschule (NÖ LFWS) ist eine Bildungseinrichtung des Bundeslandes Niederösterreich für Feuerwehrmitglieder in Tulln an der Donau.
Lage
Die Schule befindet sich am gemeinsamen Standort mit dem NÖ Landesfeuerwehrverband, der für die Feuerwehr und Katatrophenschutz zuständigen Abteilung der NÖ Landesregierung sowie dem Landesverband des Zivilschutzverbandes und der Landesstelle für Brandverhütung.
Das Kompetenzzentrum übersiedelte aus dem Tullner Stadtzentrum an die Peripherie, wo sie neu errichtet wurde. Auf einer Fläche von 80.000 m² besteht ein Übungsdorf, das mit seinen Übungsflächen 40.000 m² umfasst. Im Schulgebäude befinden sich ein Veranstaltungssaal mit einem Fassungsvermögen von 250 Personen, sowie 20 Lehrsäle und Seminarräume. Im Gästehaus befinden sich ein Speisesaal mit Küche, sowie Freizeiteinrichtungen und Übernachtungsmöglichkeiten in Ein- und Zweibettzimmern.
Ausbildungsbetrieb
Die Schule ist seit 2008 nach EN ISO 9001 zertifiziert (Rezertifizierung drei Jahre später). Seit Dezember 2013 verfügt sie als erste Feuerwehrschule Österreichs eine weitere wertvolle Qualitätsauszeichnung, das sogenannte Ö-Cert-Zertifikat.
Seit 2001 sind die Ausbildungen modular aufgebaut, sodass sowohl einzelne Module belegt werden können oder ganze Ausbildungsreihen belegt werden können. Im Jahr 2009 besuchte der 90.000 Kursteilnehmer eine Ausbildungseinheit seit Bestehen im Jahr 1933. Jährlich werden etwa 1.000 Kurse mit etwa 20.000 Kursteilnehmer abgehalten.
Betriebsfeuerwehr
Bereits das Schulstatut von 1954 sah vor, dass die Schule zur Hilfeleistung bei Katastrophen und Großeinsätzen im Verwaltungsbezirk ausrücken sollte. Zu diesem Zweck wurde eine Bereitschaft aus neun Kursteilnehmern gebildet, die täglich gewechselt wurde. Im November 1965 wurde die Feuerwehrschule zum ersten Mal außerhalb des Bundeslandes (Schlammkatastrophe in Köflach) und ein Jahr später außerhalb Österreichs (Hochwasser in Treviso) zur Katastrophenhilfe angefordert. Auch in den folgenden Jahren musste die Schule mehrere Male im In- und Ausland bei Katastrophen Hilfe leisten.
Seit 1974, eine Novität in Österreich, ist die Niederösterreichische Landes-Feuerwehrschule eine Betriebsfeuerwehr und führt die Bezeichnung Betriebsfeuerwehr NÖ Landes-Feuerwehrschule.
Geschichte
Vorgeschichte
Anfänge der Ausbildung bis 1914
Fast jede Feuerwehr hatte schon in ihrem ersten Grundgesetz einen Anhang mit Dienstregeln oder Dienstvorschriften. Dienstregeln enthielten allgemeine Verhaltensregeln und besondere Bestimmungen, wie
- Verhalten bei Übungen,
- Verhalten im Brandfalle,
- Rettungsregeln,
- Verhalten nach dem Brand.
Es gab auch besondere Bestimmungen für die Schutzmannschaft, also jene Mannschaft, die das gerettete Hab und Gut der Abbrandler, also jenen, denen ihr Haus abbrannte[1], schützen sollten u. v. m. In den Dienstregeln fehlten aber Vorschriften für die Bedienung der Pumpen, Leitern usw. Die ersten derartigen Vorschriften wurden großteils aus Deutschland und hier v. a. von den Firmen, die Löschgeräte oder Leitern erzeugten, übernommen. So waren die Übungs- und Feuerlöschregeln von Conrad Dietrich Magirus und einiger anderer (z. B. der Wiener Firmen Knaust oder Kernreuter) weit verbreitet.
1876 beschloss der Ständige Ausschuss des Verbandes der Freiwilligen und Turner-Feuerwehren, wie der niederösterreichische Landesfeuerwehrverband damals genannt wurde, ein Exerzierreglement herauszugeben, dessen Inhalt außer den "Ordnungs-Übungen" [Exerzierübungen] auch die "Steiger-Exerzitien, die Übungen mit der Spritze" und auch die "Behandlung der Schläuche" umfassen sollte. Grundlage für diese Vorschrift sollte das 1874 entstandene Reglement der FF Wiener Neustadt sein. Es dauerte aber noch einige Zeit, bis dieses, weit über die Wiener Neustädter Vorschrift hinausgehende Reglement ausgearbeitet war. Die Wiener Neustädter Übungsvorschriften wurden aber bereits am IX. Landesfeuerwehrtag in Klosterneuburg 1879 als für alle Feuerwehren verbindlich angenommen.
Inzwischen verfassten auch andere Bezirke bzw. Feuerwehren Schriften zur Bedienung bestimmter Geräte und allgemeine Schulungsunterlagen. So veröffentlichte z. B. 1879 der Ausschuss des Bezirksverbandes Baden eine Sammlung von Uebungen und Dienstes-Vorschriften für die freiwilligen Feuerwehren des Bezirksverbandes Baden in Nieder-Österreich. Erwähnt sollte an dieser Stelle auch Hanns Schiders Leitfaden für freiwillige Feuerwehren insbesonders zur Heranbildung von Chargen (Brünn 1878) werden, der gewisse Einflüsse auf Niederösterreich gehabt haben dürfte.
1883 erschien das 228 Seiten starke Handbuch für die freiwilligen Feuerwehren von Nieder-Oesterreich. Dieses war nun durch viele Jahre hindurch wichtigstes Ausbildungsinstrument. Sein Inhalt umfasste:
- Rechtliche Bestimmungen,
- Hinweise zur Organisierung von Feuerwehren ,
- Allgemeine Dienstvorschriften ,
- Vorschriften über das Verhalten bei Bränden ,
- Geräte und Einrichtungen für den Feuerlöschdienst und eine
- Zusammenstellung der Beschlüsse der n.-ö. Feuerwehrtage, welche damals in Geltung waren.
Das Reglement zur Bedienung der Pumpen, Leitern und zahlreicher anderer Geräte, war aus der Wiener Neustädter Vorschrift wörtlich übernommen worden.
Neun Jahre später, 1892 erschien das von Karl Schneck ausgearbeitete Uebungsbuch für Land-Feuerwehren. Es war dies eine Fortsetzung zum Handbuch von 1883, befasste sich aber nur mit dem praktischen Teil des Handbuches. Es gab insgesamt fünf, jeweils an den Fortschritt angepasste, Auflagen:
- 1 .Auflage 1892
- 2. Auflage 1894
- 3. Auflage 1901
- 4. Auflage 1908
- 5. Auflage 1925
Die Rechtsvorschriften wurden dagegen im Buch Sammlung der Satzungen und Bestimmungen für den n.-ö. Landes-Feuerwehr-Verband zusammengefasst. Von diesem Buch gab es drei Auflagen und zwar 1897, 1911 und 1935.
Viele der rund um Wien – das bis 1922 zu Niederösterreich gehörte – liegenden Feuerwehren dürften sich aber bereits früh an der Wiener Feuerwehr orientiert haben. Das Lehrwerk Exercier-Reglement für die Wiener Berufsfeuerwehr (Wien 1894) des Wiener Branddirektors Eduard Müller war dementsprechend verbreitet.
Daneben war es aber auch üblich, dass Mitglieder bereits bestehender oder größerer Feuerwehren die Kameraden neu entstandener oder kleinerer Feuerwehren entsprechend einschulten. Dies ist beispielsweise in Niederösterreich für das Jahr 1877 für die Feuerwehr Waidhofen an der Ybbs belegt. Vom 28. April bis zum 9. Mai 1877 wurden die „neu eingetretenen Feuerwehrmänner“ und die „neugewählten Chargen“ von niemand geringerem als Ferdinand Jergitsch geschult.
Ein wichtiges Organ für die Ausbildung waren auch die verschiedenen Feuerwehrzeitungen (Mittheilungen des Landes-Feuerwehrverbandes, Feuerwehr-Signale, Kremser-Feuerwehrzeitung etc.). In diesen wurden schon damals Erfahrungen aus Einsätzen, Hinweise auf neue Produkte zur Brandbekämpfung und Beiträge über die Notwendigkeit von Übungen veröffentlicht. Es war dies somit schon damals ein bedeutender Schritt zur Aus- und Weiterbildung. Die praktische Ausbildung hingegen erfolgte weiterhin bei Übungen in der eigenen Feuerwehr, aber auch gemeinsam mit Nachbarwehren.
Die ersten speziellen Kurse für Feuerwehrmänner dürften Sanitätskurse gewesen sein. Die Ausbildung erfolgte durch Ärzte. Für die Gegend Baden sind bereits um 1880 solche Sanitätskurse belegbar, der Bezirksfeuerwehrverband Mödling forderte 1885 seine Feuerwehren auf, im Winter Sanitätskurse zu halten. Im Tätigkeitsbericht 1893/94 der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt findet man einen Hinweis auf die abermalige Abhaltung eines Sanitätskurses. Weitere Kurse ließen aber nicht lange auf sich warten. So führte z. B. die Feuerwehr Wiener Neustadt im Jänner 1897 Lehrkurse ein. Zum Sanitätskurs kamen jetzt noch hinzu: Wehrmannsdienst, Gerätelehre, Löschtaktik, Dienstordnung, Signallehre.
Spätestens ab 1884 gab es jedoch Bemühungen, regionale Fachkurse für mehrere Feuerwehren zu organisieren. Die erste – offenbar erfolglose – Initiative dürfte vom Bezirksfeuerwehrverband Oberhollabrunn ausgegangen sein. Die ersten Chargenübungen (praktisch und zum Teil wohl auch theoretisch) auf Bezirksebene dürfte der Bezirksfeuerwehrverband St. Pölten unter seinem Obmann Karl Schneck abgehalten haben (für 1891–93 belegbar).
Bald danach gab es auch auf Landesverbandsebene Bestrebungen, Fach- bzw. Chargenkurse abzuhalten. Erstmals scheint der Wunsch bei der Bezirksvertretersitzung am 17. November 1895 in Wien geäußert worden zu sein. Zu einer Realisierung des Vorhabens in Niederösterreich ist es aber nie gekommen, nach 1906 scheint das Thema nicht mehr weiter verfolgt worden zu sein.
In Wien versuchte der I. niederösterreichische Feuerwehr-Unterstützungsverein bereits 1888 die Ausbildung der Feuerwehren (der Wiener Vororte) zu heben und zu vereinheitlichen. 1897 plante man die Abhaltung eines Feuerwehr-Lehrkurses, der sich auch an die Studenten der technischen Hochschule, der Hochschule für Bodenkultur und der Lehrerbildungsanstalten richten sollte. Über eine konkrete Umsetzung des Vorhabens liegen bislang allerdings keine Nachrichten vor.
Feuerlöschwesen als Unterrichtsfach gab es in Niederösterreich von 1890 bis 1907 nachweislich an der Lehrerbildungsanstalt St. Pölten, wo Karl Schneck das nicht obligate Fach unterrichtete.
Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges hemmte weitere Initiativen zur Schaffung einer einheitlichen Ausbildung der Feuerwehrmitglieder. Derzeit sind keine Informationen über die Abhaltung von Kursen in dieser Zeit bekannt.
Nachkriegszeit: Wissensvermittlung durch Tagungen und Fachkurse
Nach dem Krieg wurde aber die Ausbildung umso mehr forciert. Die Initiative hierzu ging allerdings zunächst nicht vom Landesfeuerwehrverband aus, sondern von den Bezirksfeuerwehrverbänden oder den Feuerwehren selbst. Diese Aktivitäten gingen zum Teil Hand in Hand mit dem Vorhaben von Robert Keller, das Wissen über das Feuerwehrwesen möglichst breitgefächert zu verbreiten. Keller tourte ab 1919 durch ganz Niederösterreich (und auch darüber hinaus) und hielt unzählige Vorträge zu den verschiedensten Themen bei Bezirksfeuerwehrtagen, Kommandantenversammlungen oder ähnlichen Veranstaltungen. Die Vorträge hielt er großteils unter dem Deckmantel des Fachverbandes (deutsch-)österreichischer Werksfeuerwehren. Keller hielt auch einen Vortrag am XXIV. Landesfeuerwehrtag 1921 in Wien. Überhaupt waren Fachvorträge im Rahmen der Landesfeuerwehrtage in den 1920er Jahren die Regel.
Ausbildungskurse der Bezirksfeuerwehrverbände
Die Aktivitäten der Bezirksfeuerwehrverbände im Bereich der Ausbildung waren durchaus bemerkenswert und dürfen nicht unterschätzt werden. Der Begriff „Kurs“ fand hierbei sehr vielfältige Verwendung und wurde auch schon für Ausbildungen, die nur zwei bis drei Vorträge enthielten, gebraucht.
1922 veranstaltete der Bezirksfeuerwehrverband Tulln einen Schlauchreparaturkurs, den der neu gewählte Bezirksverbands-Exerziermeister hielt. Aber auch bereits eine zweitägige Fortbildungsveranstaltung gab es schon 1922 und zwar im Februar im Bezirksfeuerwehrverband Poysdorf; am zweiten Tag gab es auch praktische Vorführungen. Für die Bezirksfeuerwehrverbände des Viertels unter dem Manhartsberg wurde am 11. Mai 1924 in Oberhollabrunn ein Fachkurs veranstaltet, bei dem es zwei Vorträge gab. Am 18. April 1926 fand in Stockerau auf Anregung von Rudolf Mitlöhner ein Bezirksfachkurs statt; es gab Vorträge über Feuerlöschtaktik, Krankentransport- und Elektrowesen. Das Programm ergänzten eine Übung und Vorführungen von Handfeuerlöschern. Der Bezirksfeuerwehrverband Tulln veranstaltete eine große Feuerwehrtagung anlässlich der landwirtschaftlichen Gewerbeausstellung am 19. September 1926.
Fachkurse in St. Pölten am 8. August 1927 und Mödling am 15. August 1927 scheinen in – zumindest informeller – Verbindung mit dem bereits genannten Fachverband deutsch-österreichischer Werksfeuerwehren gestanden zu sein. Deutlicher ist die Verbindung zum Fachverband bei den Kursen in St. Pölten am 16. Jänner 1927, in Hainburg an der Donau am 22. Mai 1927 und in Wiener Neustadt am 4. Dezember 1927.
Offenbar besonders um die Ausbildung seiner Wehren bemühte sich der Bezirksfeuerwehrverband Mödling, eine Auswahl seiner Aktivitäten sei hier aufgezählt. Am 11. Oktober 1925 fand in Mödling ein Instruktionskurs des Hilfsverbandes österreichischer Feuerwehren statt. Es gab auch praktische Übungen und Vorführungen mit der anstellbaren Leiter sowie für erste Hilfeleistung bei Bränden. Im Frühjahr 1927 organisierte der Verband einen Ausbildungskurs für Chauffeure, den eine Wiener Fahrschule abhielt. Für den Winter 1927/28 empfahl der Bezirksverband den Feuerwehren die Abhaltung von theoretischen Unterrichtsstunden, wobei ein zweieinhalbseitiger Unterrichtsplan als Leitfaden zur Verfügung gestellt wurde; dieser stammte von Robert Keller und war auch in der Zeitung Der Brandschutz abgedruckt worden.
Vom 11. März 1928 bis 22. April 1928 fand dann an der Technisch-gewerblichen Bundeslehranstalt in Mödling ein aus 13 zweistündigen Unterrichtseinheiten bestehender Lehrgang statt, der folgende Themen zum Inhalt hatte:
- Organisation der Feuerwehr
- Feuerwehrgeschichte
- Gesetzeslage
- Physikalische und chemische Grundlagen
- Elektrotechnik
- Bautechnik
- Wasserförderung
- Gerätelehre
- Taktik
- Erste Hilfe
Vortragende waren Fachleute aus dem Kreis der Feuerwehren und Professoren der Lehranstalt. 142 Feuerwehrmänner nahmen an dieser Ausbildung teil, jeder hatte 5,- Schilling Kursbeitrag zu entrichten und erhielt ein Zeugnis.
Schon quasi offiziösen Charakter hatte die groß angelegte Feuerwehr- und Rettungstagung im Rahmen der niederösterreichischen Landesausstellung in Horn am 9. September 1928. Bei dieser vom Bezirksfeuerwehrverband Horn ausgerichteten Veranstaltung war neben den Spitzen des politischen Niederösterreichs u. a. auch Landesfeuerwehrkommandant Karl Jukel anwesend.
In St. Pölten fand ein Fachkurs für die Feuerwehren des Bezirks am 28. April 1929 statt, in Gmünd eine Viertelstagung für die Bezirke oberhalb des Manhartsberges am 12. August 1929. 1930 gab es Fachkurse zum Thema „Gefahren der Elektrizität und deren Bekämpfung“ in St. Pölten und Herzogenburg. Der Bezirksfeuerwehrverband Poysdorf veranstaltete im Februar 1931 einen Chargenkurs, bei dem es auch praktische Übungen gab, der Langenloiser Verband im März 1931 einen Fachkurs, ebenfalls mit einem praktischen Teil.
Für das Jahr 1932, in dem der Landesfeuerwehrverband schon eigene Kurse abhielt (siehe unten), sind noch von Bezirksfeuerwehrverbänden veranstaltete Kurse in Gloggnitz, Neunkirchen und Purkersdorf (Tagung über Feuerschutz und Unfallverhütung) belegt. Bemerkenswert ist vor allem jener in Neunkirchen, wurde hier doch ein auf vier Nachmittage aufgeteilter „Lehrgang“ abgehalten, der sogar einmal wiederholt wurde.
Für ein damals relativ neues Betätigungsfeld der Feuerwehren, den Atemschutz – damals noch als Gas- oder Rauchschutz bezeichnet –, gab es Spezialkurse. Bereits am 10. Mai 1926 hatte es beispielsweise einen Atemschutzvortrag in Wien gegeben, der von einem deutschen Fachmann gehalten worden war; die Veranstaltung war auch in den Mitteilungen beworben worden. Für das Jahr 1932 sind dann Gasschutzlehrgänge in Berndorf für den Bezirksfeuerwehrverband Pottenstein (mit Theorie- und Praxisteil) und in Lilienfeld belegt. Im gleichen Jahr empfahl der Landesfeuerwehrverband, der im September 1931 noch selbst die Abhaltung eines Gasschutzkurse ins Auge gefasst hatte, den Feuerwehren die Teilnahme an einem von der Deutschen Gasglühlicht Auer-Gesellschaft veranstalteten Gasschutz-Spezialkurs am 19. März 1932 in Wien.
Initiativen des Landesfeuerwehrverbandes
Am 28. Mai 1925 beschloss der Engere Ausschuss des Landesfeuerwehrverbandes ein Technisches Komitee (Ausschuss) zu gründen. Dieses, am 26. November 1925 erstmals zusammengetretene Komitee (Vorsitzender: Karl Hartmann, FF Stockerau), war nicht nur für technische Fragen zuständig, sondern sollte sich auch um die Durchführung von Führerkursen kümmern.
Man begann mit Viertelstagungen, Tagungen der Bezirksfeuerwehrkommandanten eines Landesviertels. Die erste Viertelstagung fand am 15. August 1927 in Wiener Neustadt für das Viertel unter dem Wienerwald statt. Themen waren:
- Aktuelle Verbandsfragen
- Löschwasserversorgung
- Feuer und Elektrizität
- Ausbildung und Disziplin
- Erste Hilfe und Feuerwehrsanität
Weitere Viertelsgespräche gab es 1927 in Gmünd, Groß-Enzersdorf und Horn. Die Bezirksfeuerwehrkommandanten sollten ihr Wissen bei Tagungen in ihren Bezirksverbänden weitergeben. Das System der Viertelstagungen dürfte sich nicht bewährt haben.
Der Landesfeuerwehrverband geriet nun ein wenig in Bedrängnis. Man war sich bewusst, dass man zur Verbesserung der Ausbildung etwas unternehmen müsse. Allerdings wollte man die Ausbildung nicht zentralisieren, da dies aufgrund der Größe Niederösterreichs als nicht zielführend eingeschätzt wurde. Weiter war zu berücksichtigen, dass der Feuerwehr-Reichsverband bei seiner Tagung vom 26. bis zum 28. April 1929 beschlossen hatte, die obligate Einführung des Befähigungsnachweises für Wehrführer einzuführen. Die Details der Umsetzung oblag zwar den einzelnen Landesverbänden, es war nun aber klar, dass diese über kurz oder lang geeignete Kurse organisieren mussten, um den Beschluss auch wirklich realisieren zu können.
Am 20. März 1930 gab der Engere Ausschuss dem Technischen Komitee den Auftrag, einen Fachkurs auszuarbeiten. Es sollten in den Landesvierteln Vortragende ausgebildet werden, die dann in den Bezirksverbänden den Lehrstoff weiter zu vermitteln hatten. Diese ersten unter dem Patronat des Landesfeuerwehrverbandes stehenden zweitägigen Kurse zur Ausbildung von Vortragenden fanden am 10./11. Mai 1930 in Wiener Neustadt, am 17./18. Mai 1930 in St. Pölten, am 24./25. Mai 1930 in Stockerau und am 14./15. Juni 1930 in Krems statt. Aber auch diese Form der Wissensvermittlung dürfte sich nicht bewährt haben, denn 1931 gab es keine derartige Ausbildung mehr.
1932 gab es dann in jedem Landesviertel an zwei verschiedenen Orten einen eintägigen Fachkurs, zu dem jede Feuerwehr Teilnehmer entsenden konnte. Franz Ickinger aus St. Pölten hatte im Einvernehmen mit dem Technischen Ausschuss die Lehrinhalte (Theorie und Praxis) ausgearbeitet. Die Kurse waren von März bis Juni 1932 an folgenden Orten vorgesehen:
- Viertel unter dem Wienerwald: Mödling, Neunkirchen
- Viertel ober dem Wienerwald: Lillienfeld, Amstetten
- Viertel unter dem Manhartsberg: Groß-Enzersdorf, Hollabrunn
- Viertel ober dem Manhartsberg: Horn, Waidhofen an der Thaya
Am 13. März 1932 wurde der erste Lehrgang dieser Art in Mödling abgehalten. An diesem Kurs nahmen mehr als 500 Feuerwehrmänner aus zehn Bezirksverbänden teil. Die Sinnhaftigkeit solcher Massenveranstaltungen wurde aber bereits damals hinterfragt.
All diese mehr oder weniger erfolglosen Versuche führten dazu, dass der Engere Ausschuss des Landesfeuerwehrverbandes am 10. November 1932 auf Antrag des Technischen Ausschusses die Errichtung einer Feuerwehrschule in Wiener Neustadt beschloss. Federführend hierbei war Josef Franz Bauer aus Wiener Neustadt, seit 1931 Obmann des Technischen Ausschusses und Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter. Bauer hatte bereits im August 1931 die Errichtung einer Feuerwehrschule beantragt, der Antrag war aber mangels finanzieller Möglichkeiten abgelehnt worden.
Am 15. Juni 1932 ersteigerte die Feuerwehr Wiener Neustadt gemeinsam mit der Firma Hermann Krönig aus Sofia, Bulgarien, das direkt an die damalige Unterkunft der Feuerwehr anschließende Objekt Herrengasse 28. Teile der auf diesem Grundstück vorhandenen Gebäude waren schon 1929, eventuell sogar schon früher, von der Feuerwehr angemietet worden. Nun konnte Bauer entsprechende Räumlichkeiten für die Einrichtung einer Feuerwehrschule zur Verfügung stellen und jetzt hatte er mit seinem Vorhaben auch Erfolg.
Standort Wiener Neustadt
Die Schule (Herrengasse 28 / Babenbergerring 6) wurde neben der FF Wiener Neustadt in einer alten Schuhfabrik, in der vormals eine Rohrzuckererzeugung bestanden hatte, eingerichtet; das Areal stand im Eigentum der Feuerwehr Wiener Neustadt.
Zum Leiter der Schule wurde schon am 10. November 1932 der Hauptmannstellvertreter der Feuerwehr Wiener Neustadt Erich Lauberer ernannt, der sich um die Entstehung einer Feuerwehrschule sehr bemühte und Erfahrung mit Ausbildung durch seine Vortragstätigkeit bei Veranstaltungen in ganz Niederösterreich mitbrachte. Die offizielle Eröffnung der Fachschule des NÖ Landes-Feuerwehrverbandes fand am 12. März 1933 am Ende des ersten Feuerwehrführerkurses statt.[2]
Das Kursprogramm sah in den ersten Jahren vor allem Führer-, Rauchschutz- und Maschinistenkurse vor, praktische Ausbildung fand sowohl im Schulhof als auch an einem Werkskanal statt. Als Vortragende standen Lauberer und Franz Ickinger permanent zur Verfügung. Für bestimmte Vorträge konnten Feuerwehrfunktionäre und fachkundige Personen als Gastlehrer gewonnen werden.
Am 27. November 1939 erfolgte die Übernahme der Schule in die Gau-Selbstverwaltung und wurde in Feuerwehrschule des Reichsgaues Niederdonau umbenannt. Der Fuhrpark der Schule wurde vergrößert, auch das Kursprogramm erfuhr mehrere Änderungen. Als Grundlage für alle Ausbildungsmaßnahmen galt jetzt die deutsche Ausbildungsvorschrift für den Feuerwehrdienst. Auch die Hitlerjugend wurde hier in siebentägigen Kursen ausgebildet.
1941 erweiterte man die Schule um einen Speisesaal und eine Küche. Zur Realisierung des Bauvorhabens, die größte Reichsfeuerwehrschule der Ostmark in St. Pölten-Viehdorf zu errichten, kam es kriegsbedingt jedoch nicht. Am 2. November 1943 machten schwere Schäden eine kurzzeitige Einstellung des Kursbetriebes notwendig. Am 14. März 1945 wurde die Schule durch vier Bombentreffer so schwer beschädigt, dass der Kursbetrieb gänzlich eingestellt werden musste.
Nach Wiedererrichtung des Landesfeuerwehrverbandes wurde die Schule am 17. Juni 1947 notdürftig wieder in Betrieb genommen. Plünderungen und anderweitige Benützung von Schulräumlichkeiten erschwerten die Situation zusätzlich. Der immer mehr werdende desolate Zustand des Objektes machte dann im Mai 1949 endgültig eine Schließung erforderlich. Lauberer konnte aufgrund seiner Parteimitgliedschaft bei der NSDAP nicht mehr als Schulleiter fungieren, er fand jedoch noch weiterhin als Fachlehrer Verwendung. Aufgrund persönlicher Differenzen mit Landesfeuerwehrkommandant Karl Drexer wurde er 1950 entlassen.
Standort Tulln, Albrechtsgasse 36
Tulln setzte sich bei der Wahl des neuen Schulstandorts gegen mehrere Mitbewerber durch, ausschlaggebend war die zentrale Lage, ein vorhandenes geeignetes Objekt (eine ehemalige Pionierkaserne, früher ein Minoritenkloster), ein großes Übungsgelände und die Donau für eine zukünftige Wasserdienstausbildung. Die feierliche Eröffnung fand nach Adaptierungen am Gebäude am 23. Jänner 1950 statt.
In diesem Objekt verblieb die Schule jedoch nur verhältnismäßig kurz, bereits am 21. Juni 1953, beim 38. außerordentlichen Landesfeuerwehrtag, erfolgte die feierliche Grundsteinlegung für einen Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft. Bereits ein Jahr später konnte hier der provisorische Lehrgangsbetrieb aufgenommen werden.
Ebenfalls 1954 wurde die Feuerwehrschule eine Einrichtung des Landes Niederösterreich, die sie heute noch ist. Immer wieder kam es jedoch in den folgenden Jahren zu Diskussionen über das Thema "Landes- oder Verbandsschule".
Die Aufgaben der Schule wurden 1954 zunächst durch ein Schulstatut geregelt, in dessen Paragraph 2 explizit auf die Ausbildung von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren, Freiwilligen Betriebsfeuerwehren in Brandverhütung und -bekämpfung sowie aller mit Brandverhütung befassten Stellen hingewiesen wurde, sie weiters zur Hilfeleistung bei Katastrophen und Großeinsätzen im Verwaltungsbezirk verpflichtet und ihr Aufgaben als Prüf- und Versuchsstelle auf dem Gebiet des Brandschutzwesens zugewiesen wurden. Anfang 1970 – gleichzeitig mit dem niederösterreichischen Feuerwehrgesetz – trat eine Neufassung des Schulstatuts in Kraft; hier wurde erstmals explizit festgehalten, dass die Schule fachlich dem Landesfeuerwehrkommandanten untersteht (§ 2).
Standort Tulln, Nußallee 14
Am 20. Oktober 1957 erfolgte die feierliche Eröffnung der nun vollständig fertig gestellten neuen Landes-Feuerwehrschule. Die Schule verfügte über zwei Lehr- und einen Planspiellehrsaal, Internatstrakt mit Vierbettzimmern für 80 Teilnehmer, Gemeinschaftswaschraum, Küche/Kantine Speisesaal, Fahrzeughalle, Pumpenprüfstand, Werkstätte, Monturkammer, Schlauchwerkstätte mit Schlauchturm, ein Kommandogebäude mit Büros und Dienstwohnungen. Ein großes Freigelände stand für die praktische Ausbildung zur Verfügung.
Für den Dienstbetrieb und Tagesablauf in der neuen Feuerwehrschule Nußallee wurde 1957 ein Dienstzimmer im Kommandogebäude I direkt beim Haupteingang eingerichtet. Aus diesem entwickelte sich in weiterer Folge die Landeswarnzentrale Niederösterreich.
In den folgenden Jahrzehnten kam es mehrmals zu Erweiterungen des Gebäudes bzw. des Schulareals:
- 1960: Errichtung eines dreigeschossigen Brandhauses, das erste dieser Art in Österreich; bis zu seiner Schließung 2002 absolvierten darin ca. 30.000 Teilnehmer ihre heiße Ausbildung.
- 1969-72: Ausbau der Schule (Erhöhung der Kapazität auf 108 Teilnehmer; Bau eines zweiten Garagentraktes, eines Strahlenschutzkellers für 100 Personen, eines zweiten Kommandogebäudes mit Nachrichtenzentrale, eines Landeseinsatzkommandos und eines großen Katastrophenlagers. Der Erwerb eines 5.000m² großen Geländes neben dem Schulareal kam dem praktischen Ausbildungsbetrieb zugute und behob das Parkplatzproblem der Lehrgangsteilnehmer.
- 1979: Errichtung des Feuerwehrmuseums des Landesfeuerwehrverbandes und des Atemschutzzentrums (mit Werkstätte, Belastungsraum, Arztraum und Übungsstrecke) am Areal.
- 1987/88: Modernisierung des Internatstraktes auf Zweibettzimmer mit Sanitärbereich, Schaffung von Seminarräumen, Ausbilderbüros und multifunktionalen Lehrsälen.
In der zweiten Novelle zum 1974 in Kraft getretenen niederösterreichischen Feuer-, Gefahrenpolizei- und Feuerwehrgesetz (NÖFGG) von 1991 wurde die Landes-Feuerwehrschule erstmals auch genau gesetzlich verankert (§ 62a); demnach ist sie bis heute eine Einrichtung des Landes, aber feuerwehrfachlich dem Landesfeuerwehrkommandanten unterstellt. Seit 1994 (2001 novelliert) ersetzt auch eine Verordnung zum NÖFGG das Schulstatut von 1969. Hier sind die Aufgaben, der Betrieb und die Struktur der Feuerwehrschule genau geregelt. Zu den Sonderaufgaben gehören die Unterstützung der Feuerwehren beim Einsatz, die Entsendung von Fachkräften zur Beratung von örtlichen Einsatzleitern der Feuerwehren, die Mitgliedschaft bzw. Unterstützung der Sonderdienste (Spreng-, Tauch-, Strahlenschutz-, Flug-, Versorgungsdienst sowie Feuerwehrstreife) des Landesfeuerwehrverbandes.
Durch die rasant steigenden Lehrgangsteilnehmerzahlen war die maximale Kapazität der Schule bald erreicht. Abhilfe konnte ab Mitte der 1970er Jahre durch die Auslagerung von Lehrgängen in die Bezirke erreicht werden. Begonnen wurde mit dem Grundlehrgang, durch die gute Erfahrung und zur weiteren Entlastung der Schule folgten der Atemschutzgeräteträger- und der Wasserdienstlehrgang.
Trotzdem platzte die Schule bald aus allen Nähten, mangels Erweiterungsmöglichkeiten – das Areal lag mitten im Stadtgebiet – musste ein Neubau geplant werden, mit dem 2004 begonnen wurde. Der letzte Lehrgang in der Nußallee konnte am 26. April 2006 beendet werden und mit dem Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold am 6. Mai 2006 schloss die Schule endgültig die Tore.
Im Jahr 2016 wurde auf dem Areal der Spatenstich für das Vierstern-Hotel Diamond City Hotel gesetzt.[3]
Standort Tulln, Langenlebarner Straße 106
Das Feuerwehr-Zentrum in der Langenlebarner Straße 106–108 – das gesamte Areal umfasst 80.000 m² – ist die Heimstätte der Niederösterreichischen Landes-Feuerwehrschule, des Niederösterreichischen Landesfeuerwehrkommandos, der Landeswarnzentrale, der Abteilung IVW4 – Feuerwehr und Zivilschutz – der Niederösterreichischen Landesregierung, der Niederösterreichischen Brandverhütung und des Niederösterreichischen Zivilschutzes. Am 15. September 2006 fand die feierliche Eröffnung statt, mit der Ausbildung von Feuerwehrmitgliedern wurde aber bereits am 31. Juli 2006 begonnen.
Besonders hervorzuheben ist das rund 40.000 m² große Übungsdorf mit zahlreichen Übungsobjekten, an denen die verschiedensten Schadenszenarien dargestellt werden können. Außerhalb der Schule, an der Donau gelegen, entstand für die Wasserdienstausbildung noch ein Bootshaus und Hafen.
Zusätzlich zum Feuerwehrausbildungsprogramm finden in dem halbjährlich erstellten Veranstaltungskalender die verschiedensten Ausbildungen und Seminare von Organisationen und Behörden Berücksichtigung. Auch das Landesfeuerwehrkommando nützt die Schulräumlichkeiten für Sonderdienst- und Sachgebietsausbildungen des Landesfeuerwehrverbandes sowie für verschiedene Landesfeuerwehrleistungsbewerbe (Funk-, Spreng- und Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold). Ebenso führt die Abteilung Feuerwehr und Zivilschutz der Landesregierung sowohl auf Landes- als auch auf nationaler und internationaler Ebene regelmäßig Seminare im Bereich des Katastrophenschutz-Managements durch. Polizei und Bundesheer nützen für Spezialseminare die Ausbildungsmöglichkeiten der Schule, speziell des Übungsdorfes.
Im Jahr 2015 führte die Landesfeuerwehrschule erstmals einen Tag der offenen Tür durch[4], wo nur Tage zuvor 250 Flüchtlinge im Zuge der Flüchtlingskrise untergebracht wurden.[5] In diesem Jahr wurde auch eine zentrale Atemschutzwerkstätte, die für alle Feuerwehren Niederösterreichs zur Verfügung steht, errichtet. Im Folgejahrt ist vorgesehen, der die Serviceleistungen erweitert.[6]
Bisherige Schulleiter
lfd. | Name | von | bis | Bemerkung |
---|---|---|---|---|
1 | Erich Lauberer (1896-1950) | 1933 | 1946 | |
2 | Josef Strobel (1903-1980) | 1946 | 1947 | prov. Leitung |
3 | Karl Drexler (1894-1981) | 1947 | 1951 | prov. Leitung |
4 | Karl Lurf (1907-1982) | 1954 | 1957 | |
5 | Leopold Kappel (1903-1962) | 1959 | 1962 | |
6 | Walter Krumhaar (1912-1993) | 1961 | 1965 | wegen Krankheit Kappels provisorischer Leiter |
7 | Johann Schmid (1939-2006) | 1965 | 1971 | ab 1969 definitiv |
8 | Walter Ernst (* 1942) | 1971 | 2000 | ab 1972 definitiv |
9 | Friedrich Eigenschink (* 1958) | 2001 | 2010 | |
10 | Bernhard Schlichtinger (* 1962) | 2010 | 2010 | provisorische Leitung |
11 | Franz Schuster (* 1971) | 2010 |
Literatur
- Christian K. Fastl, Der Fachverband (deutsch-)österreichischer Werksfeuerwehren und seine Ausbildungskurse, in: Ingo Valentini u. a. (Red.), Schulen und Ausbildungsstätten der Feuerwehren. 22. Tagung der internationalen Arbeitsgemeinschaft für Feuerwehr- und Brandschutzgeschichte im CTIF vom 1. – 3. Oktober 2014 in Celle, Deutschland, Tagungsband Celle 2014, S. 372–376.
- Christian K. Fastl / Herbert Schanda, Ausbildung der Feuerwehren in Niederösterreich vor 1933, in: Ingo Valentini u. a. (Red.), Schulen und Ausbildungsstätten der Feuerwehren. 22. Tagung der internationalen Arbeitsgemeinschaft für Feuerwehr- und Brandschutzgeschichte im CTIF vom 1. – 3. Oktober 2014 in Celle, Deutschland, Tagungsband Celle 2014, S. 360–371.
- Martin Kerbl, Ausrüstung und Sonderaufgaben der NÖ Landes-Feuerwehrschule, in: Ingo Valentini u. a. (Red.), Schulen und Ausbildungsstätten der Feuerwehren. 22. Tagung der internationalen Arbeitsgemeinschaft für Feuerwehr- und Brandschutzgeschichte im CTIF vom 1. – 3. Oktober 2014 in Celle, Deutschland, Tagungsband Celle 2014, S. 387–391.
- Martin Kerbl, Überblick über die Kurse, Lehrgänge und Module in der NÖ Landes-Feuerwehrschule seit 1933, in: Ingo Valentini u. a. (Red.), Schulen und Ausbildungsstätten der Feuerwehren. 22. Tagung der internationalen Arbeitsgemeinschaft für Feuerwehr- und Brandschutzgeschichte im CTIF vom 1. – 3. Oktober 2014 in Celle, Deutschland, Tagungsband Celle 2014, S. 392–400.
- Martin Kerbl / Werner Mika, 80 Jahre NÖ Landes-Feuerwehrschule 1933 - 2013, Tulln 2013.
- Werner Mika, Bauliche und organisatorische Entwicklung der NÖ Landes-Feuerwehrschule, in: Ingo Valentini u. a. (Red.), Schulen und Ausbildungsstätten der Feuerwehren. 22. Tagung der internationalen Arbeitsgemeinschaft für Feuerwehr- und Brandschutzgeschichte im CTIF vom 1. – 3. Oktober 2014 in Celle, Deutschland, Tagungsband Celle 2014, S. 377–386.
- Joachim Rössl (u. a.), Das große niederösterreichische Feuerwehrbuch, Wien/München 1986.
- Herbert Schanda, Der NÖ Landesfeuerwehrverband und seine Funktionäre, Tulln 2010, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage 2014 (NÖ Feuerwehrstudien 7).
- Herbert Schanda, Monarchie – Demokratie – Ständestaat. Zum Feuerwehrdienst kommt der Krankentransport, 1893 bis 1938, Wiener Neustadt 2012 (Wiener Neustädter Feuerwehrchronik 5).
- Adolf Schinnerl, Ausbildung und Feuerwehrschulen, in: Handbuch zur Feuerwehrgeschichte, hrsg. v. ÖBFV, online abrufbar unter: Handbuch zur Feuerwehrgeschichte (Zugriff 16.10.2014).
- Adolf Schinnerl, Ausbildung und Feuerwehrschulen, in: Josef Buchta (Hrsg.), 120 Jahre ÖBFV. Österreichischer Bundesfeuerwehrverband 1889–2009, Wien 2010 (Sonderausgabe Jahrbuch [Notruf] 2010), S. 117-131.
- Hans Schneider, 50 Jahre NÖ Landes-Feuerwehrschule 1933-1983. Bis zum ersten Lehrgang 1933 – ein weiter Weg.: Brand aus! / brandaus, Jahrgang 1983, S. Nr. 5, S. 160-168 (online bei ANNO). .
- Jörg Würzelberger, Feuerwehrausbildung in Niederösterreich, in: Die Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren. V. Internationales Arbeitsgespräch der Arbeitsgemeinschaft für Feuerwehr- und Brandschutzgeschichte im CTIF vom 24. bis 26. September 1997 in Eisenstadt, Tagungsband Eisenstadt 1997, S. 214-220.
Einzelnachweise
- ↑ Abbrandler in Wiktionary abgerufen am 3. September 2014
- ↑ Die feierliche Eröffnung der Fachschule des nö Landesfeuerwehrverbandes.: Mitteilungen des niederösterreichischen Landes-Feuerwehr-Verbandes, Jahrgang 1933, S. 64 (online bei ANNO). abgerufen am 26. März 2014
- ↑ Vier Sterne Hotel für Tulln auf ORF Niederösterreich vom 18. März 2016 abgerufen am 18. März 2016
- ↑ Tausende erlebten Feuerwehr hautnah auf ORF-Niederösterreich vom 12. September 2015 abgerufen am 13. September 2015
- ↑ Nö: Notquartier für 250 Flüchtlinge in der Feuerwehrschule in Tulln auf Fireworld.at vom 8. September 2015 abgerufen am 13. September 2015
- ↑ Atemschutzwerkstätte in Tulln wird erweitert auf ORF Niederösterreich vom 6. März 2016 abgerufen am 7. März 2016
Weblinks
NÖ Feuerwehr- und Sicherheitszentrum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
48.32717616.079829Koordinaten: 48° 19′ 38″ N, 16° 4′ 47″ O