Albert Werner Voitech (* 24. Juni 1961 in Gußwerk, Mariazell in der Steiermark) ist ein österreichischer Schriftsteller und veröffentlicht unter den Namen Werner Voitech und A. W. Voitech. Er forscht und publiziert auf dem Gebiet der Naturwissenschaften unter Einbeziehung der Astrobiologie. Außerdem verfasst er auch Belletristik im Fantasygenre. Werner Voitech lebt seit 1984 in Graz.

Leben

Kindheit und Jugend Werner Voitech wuchs als jüngstes von sechs Kindern in einer sehr musikalischen Familie auf. Sein Vater war Multiinstrumentalist und unterrichtete Gitarre, Akkordeon, Geige und Schlagzeug. Werner Voitech spielt seit seiner Jugend Gitarre. Auch sein Interesse für Schreiben und Literatur besteht seit seiner Kindheit, bereits in der ersten Klasse Volksschule begann er das Geschichtenschreiben.

Werner Voitech ist gelernter Einzelhandelskaufmann. Darüber hinaus besuchte er viele Weiterbildungskurse in den Bereichen Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre, Buchhaltung, Genossenschaftskunde, Management, Controlling und einigen mehr. Später unterrichtete er in diesen Fächern auch selbst. Werner Voitech ist ein Autodidakt der Naturwissenschaften. Er beschäftigt sich im besonderen mit der Frage nach der Entstehung des Lebens. Hierzu hat er auch sein wissenschaftliches Werk „Das innovative Universum“ veröffentlicht, an dem er dreizehn Jahre lang gearbeitet hat. Werner Voitech verfolgt einen interdisziplinären Ansatz bei seiner Suche nach Erkenntnissen, indem er darauf hinweist, dass das Wirken der Natur nicht durch einzelne, durch die Wissenschaft etablierte Fachdisziplinen wie Chemie oder Physik erschöpfend erklärbar sei, sondern Phänomene der Natur sich aus dem Zusammenspiel der ihr zur Verfügung stehenden Mechanismen ergeben, so auch bei der Entstehung von Leben.

Bezug zur Natur und Forschung

Ebenfalls seit seiner Kindheit fühlt sich Werner Voitech äußerst naturverbunden und lebt dementsprechend naturbewusst. Er hat einen eigenen Garten und beschäftigt sich mit dem Pflanzenbau, insbesondere dem der Weinrebe, weshalb er sich selbst auch als „Liebhaber der Rebe“ bezeichnet. Im Fokus seines Interesses steht jedoch nicht die Herstellung von Wein und dessen Vermarktung, sondern die Pflanze selbst. Hier begann auch seine naturwissenschaftliche Forschung und sein Selbststudium, indem er Phänomene seines Gartens wie die Gesundheit der Weinrebe und damit verbundene Veränderungen beobachtete:

„In die Forschung bin ich zufällig "hineingerutscht", als ich in meinem Garten die Entdeckung gemacht habe, dass ein einzelner Rebstock frei von Rebläusen war, obwohl er von verseuchten Reben umgeben war. Den Grund zu hinterfragen, warum ausgerechnet dieser eine Rebstock frei von Rebläusen war, war der Beginn einer jahrelangen Serie von Beobachtungen und Studien öffentlich zugänglicher wissenschaftlicher Publikationen.“

Albert Werner Voitech

Literatur und literarisches Schaffen

Aus seiner selbständigen Forschung ging Werner Voitechs wissenschaftliches Werk „Das innovative Universum“ hervor, das auch in Wissenschaftskreisen bekannt ist. Laut Voitechs eigener Aussage wurde es von wissenschaftlicher Seite bisher nicht dementiert. Ein wichtiges Anliegen Voitechs ist es, gerade jungen Menschen Naturverbundenheit anregend zu vermitteln, weswegen naturwissenschaftliche Themen auch in seiner Fantasyreihe Y. Elley altersgerecht aufbereitet werden und in die Geschichte Eingang finden.

Publikationen

  • In der Fachzeitschrift Obst–Wein–Garten veröffentlichte Artikel
    • Die Rebe und ihre biologische Beschützerin, 08/2013
    • Die Rebe und ihr biologischer Coach, 11/2013
    • Die Rebe und ihr biologischer Schlüssel, 12/2013
    • Die Türkische Baumhaselnuss, 07/2014
    • Die Funktionsweise einer pflanzlichen Zelle als "In sich geschlossenes System", 07/2014
    • Hunza-Marille und Ladakh-Marille - zwei vom Dach der Welt, 11/2014
    • Der rotfleischige Apfel auf der roten Liste: Malus pumila var. niedzwetzkyana, 05/2015
  • Eigenständige Literatur

Weblinks