Sankt Andrä am Zicksee ist eine Marktgemeinde im Bezirk Neusiedl am See im Burgenland.

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47.783333333316.9333333333Koordinaten: 47° 47′ N, 16° 56′ O

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Ganzseitige Karten: Sankt Andrä am Zicksee47.783333333316.9333333333


Gemeindegliederung


Geschichte

Erstmals wurde Sankt Andrä 1437 urkundlich erwähnt.im Zuge der Türkenkriege 1437, 1529, 1605 beim Bocskaiaufstand wurde der Ort zerstört, und wurde 1696 neu gegründet. Anschließend gehörte St.Andrä am Zicksee, wie das gesamte Burgenland, bis 1920/21 zu Ungarn(Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Szent András verwendet werden. Seit 1921 gehört der Ort zum neugegründeten Bundesland Burgenland. 2002 wurde St.Andrä am Zicksee zur Marktgemeinde ernannt. Als Weltkulturerbe der Region Neusiedler See, die grenzüberschreitend Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist, wurde St.Andrä 2001 ernannt.

Verkehr

Siehe auch → Liste der Straßen in Sankt Andrä am Zicksee

Sehenswürdigkeiten

Gemeindebetriebe

Freizeitanlagen

Blaulichtorganisationen

FF Sankt Andrä am Zicksee
Rotes Kreuz Ortsgruppe Sankt Andrä am Zicksee

Schulen

Unternehmen

Vereine

  • Black Bison`s St. Andrä
  • Chor St. Andreas
  • FC Bauchfleisch
  • FC St. Andrä
  • Jagdausschuss
  • Jagdgesellschaft Revier I
  • Jagdgesellschaft Revier II
  • Katholische Frauenbewegung
  • Katholische Männerbewegung
  • Pfarrgemeinderat
  • Sportfischerverein
  • Surfclub
  • Tennisverein
  • Urbarialgemeinde
  • Bauernbund
  • Wirtschaftsbund
  • ÖAAB St. Andrä am Zicksee
  • SPÖ St. Andrä am Zicksee
  • ÖVP St. Andrä am Zicksee
  • SPÖ - Frauen
  • ÖVP – Frauen
  • Pensionistenverband
  • Seniorenbund
  • ADEBAR – Verein zur Erhaltung der Storchenpopulation in St. Andrä
  • Reit- u. Fahrverein Göghhof
  • Projektchor

Personen

Sonstiges

Auf Ersuchen des Erzbischofes Arsenios Kardamakis wurde von der römisch-katholischen Kirche im Jahr 2014 ein Grundstück der griechisch-orientalischen Metropolis ein Grundstück zur Verfügung gestellt, um darauf ein ersten griechisch-orthodoxes Kloster auf österreichischem Boden zu errichten. Es wurde dazu auch die Bevölkerung mittels einer Bürgerbefragung um ihre Beurteilung gefragt. Eine knappe Mehrheit sprach sich Anfang 2016 dafür aus.[1]

Es gab allerdings weiterhin Widerstände. So wurden Anfang 2017 neuerlich 366 Unterschriften gesammelt, die eine zwingende Volksabstimmung in der Gemeinde notwendig machen. Diese soll gegen Ende Mai 2017 stattfinden.[2]

Literatur

Einzelnachweise

  1. St. Andrä mehrheitlich für Kloster auf ORF Burgenland vom 2. Februar 2016 abgerufen am 4. Februar 2016
  2. St. Andrä: Volksabstimmung beschlossen auf ORF-Burgenland vom 18. März 2017 abgerufen am 18. März 2017

Weblinks

  Sankt Andrä am Zicksee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons