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Burg Heinfels ist eine ausgedehnte Höhenburganlage oberhalb von Heinfels in Osttirol. Die strategisch gut gelegene Wehranlage auf 1130 m ü. A. stellt ein markantes Wahrzeichen des östlichen Pustertals dar. Von der Burg aus hat man eine weite Sicht drauaufwärts und drauabwärts sowie in das gegenüber mündende Tiroler Gailtal.

Geschichte

Aufgrund ihrer Lage war die Weidenburg eine Schlüsselposition zur Kontrolle des Gailtals, weswegen sie eine Rolle in der "Grünburger Fehde" spielte, die Catharina de Gara gegen ihren Ehemann, den Grafen Heinrich IV. von Görz in den Jahren 1444 und 1445 führte, um die Herrschaft in Oberkärnten zu übernehmen. Sie ließ die Burg am 21. Februar 1445 besetzen, verlor sie aber wenig später an Graf Ulrich II., der sie der Pflege von Andreas von Graben anvertraute. Am 26. März 1445 forderte der spätere Kaiser Friedrich III. Graf Ulrich zur Rückgabe an Graf Heinrich auf, dem es letztlich gelang, seine Herrschaft in Oberkärnten zurückgewinnen.[1]

Beschreibung des Bauwerks

Heutige Nutzung

Das Bauwerk in Sage und Legende

Anmerkungen

Literatur

Felix Czeike (Hrsg.): Historisches Lexikon Wien. Band 4, Kremayr & Scheriau, Wien 1995, ISBN 3-218-00546-9, S. 106.

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz in der europäischen Politik des Mittelalters. Klagenfurt: Kitab, 2000, S. 236f


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