Alpenländerpokal des OeEHV 1933/34
Der Alpenländerpokal des OeEHV 1933/34 war das zweite Jahr der Austragung.
Geschichte
- Die Ausschreibung des Alpenländerpokals 1933/34 wurde in der Vorstandssitzung des OeEHV am 9. November 1933 beschlossen. Die Bestimmungen aus der Saison 1932/33 blieben bis auf eine Änderung bestehen.
Alpenländerpokalspiele 1933/34
- Die Bestimmungen des diesjährigen Alpenländerpokals wurden mit dem § 3 wie folgt geändert:
- Der Wettspieltermin für das Spiel um den Alpenländerpokal ist der Tag nach dem Meisterschaftsspiel der jeweiligen Gegner. Die Platzwahl hat jener Verein, der sie im Meisterschaftsspiel des vorhergehenden Tages hatte. Eine Entschädigung hat nicht zu erfolgen.
- Die Bestimmungen der Provinzmeisterschaft § 31 (2) und (3) finden bei diesem Bewerb sinngemäße Anwendung.
Platz | Verein | Spiele | Siege | unent. | verl. | Torverh. | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | KAC | 3 | 2 | 0 | 1 | 4:3 | 4 |
2 | IEV | 4 | 2 | 0 | 2 | 4:4 | 4 |
3 | Leoben | 3 | 1 | 0 | 2 | 3:4 | 2 |
- Sieger Alpenländerpokal des OeEHV 1933/34: wurde nicht ermittelt
In seiner Zeitschrift "Der Eishockeysport" schrieb der OeEHV am 17. März 1934, dass der Sieger des Alpenländerpokals bisher nicht ermittelt wurde. Es fehlte das Spiel KAC gegen Leoben, welches wegem wiedriger Umstände nicht hatte ausgetragen werden können. Ein Sieger wurde nicht erklärt, da bei einem Sieg der Leobener gegen den KAC der IEV Sieger des Pokals hätte werden können. Das Torverhältnis hätte in diesem Fall keine Rolle mehr spielen können. Im Vorstandsbericht für die Saison 1933/34 wird ausgeführt, dass man davon ausgeht, dass das fehlende Spiel im nächsten Winter ausgetragen wird.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Der Eishockeysport 17. März 1934, Seite 13
Quellenangaben
- Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport" der Jahrgänge 1932/33 bis 1937/38
- SportTagblatt Wien der Jahrgänge 1932 bis 1938