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Stadtrichter, Bürgermeister

Hinweise auf Wiener Stadtrichter, vor Erwähnung des ersten Bürgermeisters, Ergänzung der Bürgermeister-Serie von Wien:

Pfarre Wien

Ergänzender Artikel zum Artikel Stephansdom bzw. zur St. Stephan auf Wikipedia.

Herren von Eckartsau

  • Berthold von Eckartsau (* im 13. Jahrhundert; † um 1253 / 1255, Wien), Adeliger des [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtums Österreich und Gegner des böhmischen Königs Přemysl Ottokar (II.). Wurde gefangen genommen und in Wien hingerichtet, 1253, 1254 oder 1255.[3]

Herren von Ernstbrunn /Ebersdorf

  • Eberan von Ernstbrunn / Ebersdorf (* im 13. Jahrhundert; † um 1253 / 1255, Wien), Adeliger des [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtums Österreich und Gegner des böhmischen Königs Přemysl Ottokar (II.). Wurde gefangen genommen und in Wien hingerichtet, 1253, 1254 oder 1255.[4]

Herren von Maissau

Přemysl Ottokar (II.) in Sage und Legende

BeiWP Um beziehungsweise nach 1278 bildeten sich einige Legenden und Sagen um König Ottokar, in denen seine Herrschaft über das Herzogtum Österreich als eine Schreckensherrschaft zeigen. In diesem lässt Ottokar österreichische Adelige, mit denen er Konflikte hat, in den Stadttürmen von Wien durch Feuer hinrichten. Hier dürfte auch der Umstand, dass die Stadt Wien während seiner Herrschaft von einigen schweren Stadtbränden heimgesucht wurde, in die Erinnerung eingeflossen sein. Andere Adelige lässt Ottokar am Schwanz von Pferden durch die Stadt Wien schleifen, ehe er sie gefesselt mit eisernen Ketten am öffentlichen Galgen aufhängen lässt.[6] Die Berichterstattung der Chronisten, die im Wesentlichen für die Sagenbildung um König Ottokar verantwortlich ist, zeigt sehr anschaulich, wie das Bild einer zunächst erfolgreichen und zumindest tatkräftigen Herrscherpersönlichkeit des Mittelalters, aufgrund dessen, dass er zuletzt in den politischen Auseinandersetzungen als Verlierer endet, bereits in Berichten von Zeitgenossen verzerrt und diffamiert wurde. Auch wenn Ottokar Fehler machte und sicher keine "Lichtgestalt" war, die Zerrbilder sind sicher historisch fragwürdig. Da es beim Ottokar zudem keine Belege dafür gibt, dass diese negative Propaganda vom Sieger selbst in Auftrag gegeben wurde, auch wenn er wohl nichts dagegen gehabt haben wird, verrät eine ganze Menge über die tatsächliche Zuverlässigkeit der Chronisten. Offensichtlich war es damals durchaus üblich, bei einer Niederlage die Partei für den Sieger zu ergreifen beziehungsweise auf dessen Seite zu wechseln, ohne dass dieser das ausdrücklich einfordern musste.

Einzelnachweise

  1. Monika Griebl: Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus. 2006, S. 5
  2. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens sage wurde kein Text angegeben.
  3. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten, Wien: Böhlau Verlag 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 33
  4. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten, Wien: Böhlau Verlag 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 33
  5. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten, Wien: Böhlau Verlag 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 36f.
  6. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten, Wien: Böhlau Verlag 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 37

Anmerkungen

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