Anne-Bé Talirz

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Anne-Bé Tarlirz, auch Tarliz-Vennek (* 15. Dezember 1953 in w:HengeloHengelo in den Niederlanden), Grafikerin lebt und arbeitet in Schwarzenberg am Böhmerwald.

Leben und Wirken

Die Künstlerin ist in den Niederlanden aufgewachsen und absolvierte zunächst von 1973 bis 1979 eine Berufsausbildung als Werbegrafikerin. Ab 1975 war sie Mitglied im Alkmaarse Kunstverein. Sie studierte Allgemeine Philosophie und war in diesem Bereich bis zur Familiengründung tätig.

Der Schwerpunkt ihres Kunststudiums an der Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam (1992 bis 1993) und an der Vrije Kunst Akademie, Haarlem (1993 bis 1997) lag bei Druckgrafik. Von 1986 bis 1989 lebte sie mit ihrer Familie in Zypern. Zurück in Holland gab sie während des Studiums Malunterricht für Erwachsene und veranstaltete Workshops für Bildhauerei. 1994 war sie Vorsitzende der Ausstellungsjury im Kunstverein de Boterhal Hoorn in Holland.

2001 kam sie nach Schwarzenberg am Böhmerwald und richtete dort ihr Atelier Silberdistel einschließlich Ausstellungsräumlichkeiten ein. In ihrer Druckwerkstatt arbeitet sie mit einer Großformat-Handpresse und fertigt damit Radierungen sowie Holz- und Linolschnitte an.

Ab 2002 pflegte sie Mitgliedschaften im lokalen Kulturring Schwarzenberg am Böhmerwalt, im Kunstverein Wolfstein, Freyung, Deutschland, im Berufsverband für Bildende Kunst Niederbayern und ist in der Kinder- und Erwachsenenbildung für Malen und Bildhauerei tätig.

2007 begann sie mit Kunstprojekten an Schulen. Die Künstlerin ist seit 2009 Mitglied des Bundes Sozialdemokratischer Akademikerinnen und Akademiker, Intellektueller, Künstlerinnen und Künstler (bsa:art)[1] 2015 schloss sie sich der Kulturgruppe CART in Pregarten an.

Ausstellungen

Talirz präsentiert ihre Arbeiten seit 1993 im Rahmen von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Österreich, Europa und in den USA. Sie besuchte Symposien, realisierte Projekte und nahm mehrmals Künstlerstipendien an. Einzelne ihrer Werke werden in diversen Ausstellungspublikationen angeführt. Es erfolgten Käufe ihrer Werke durch private und öffentliche Stellen.[2]

Weblinks