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Strem

Die Ortschaft Strem war während der Ausbaus des Südostwalls der Standort eines Lagers für ungarische Zwangsarbeiter, das mit ca. 500 bis 600 Menschen belegt. Zusätzlich diente die Ortschaft als Sammelpunkt für nördlich gelegene Bauschnitte während der Evakuierungsmärsche Ende März 1945. Verantwortlich für den Ausbau des Unterabschnittes Strem war der Bauernführer des Kreises Fürstenfeld, der Moschendorfer Paul Schmidt. Für den Unterabschnitt Reinersdorf war Bruno Strebinger, ein Eisenbahner aus Mürzzuschlag verantwortlich.[1]


Einzelnachweise

  1.  Eleonore Lappin-Eppel: Ungarisch-Jüdische Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen in Österreich 1944/45: Arbeitseinsatz - Todesmärsche - Folgen. LIT, Wien 2010, ISBN 978-3643501950, S. 326ff.