Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1925/26
Die Eishockey-Meisterschaft 1925/26 war die vierte Meisterschaft, in der mit der Scheibe gespielt wurde.
Eishockey in Österreich bis 1938 | |
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Österreichische Eishockey-Meisterschaft | |
1924/25 - 1925/26 - 1926/27 | |
Spieltyp: | |
Austragungsort: | Wien und Niederösterreich |
Dauer: | 13.12.1925 bis 02.03.1926 |
Veranstalter: | Österreichischer Eishockeyverband, Wien |
Teilnehmeranzahl: | 15 |
Meister: | Wiener Eislauf Verein |
Vizemeister: | Wiener Eislauf Verein II |
Hinweise: | |
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Testversion 0.1 |
Geschichte
- Der Präsident des österreichischen Eishockeyverbandes und Leiter der Eishockeysektion des Wiener Eislauf Vereins Oskar Schlesinger setzte zu Beginn der Saison 1920/21 durch, dass der WEV in dieser Saison auf das Scheibenspiel, auch das kanadische Eishockey genannt, wechselte, da alle Länder außer Ungarn schon mit der Scheibe spielten. Der WEV wollte und sollte nicht weiter isoliert im Eishockey dastehen. In der Saison 1922/23 sorgte der Präsident des Eishockeyverbandes Oskar Schlesinger dafür, dass erstmalig eine Meisterschaft mit der Scheibe ausgetragen wurde. Die abgebrochene österreichische Eishockey-Meisterschaft des Vorjahres führte zu regen Diskussionen zwischen den Verantwortlichen der Vereine und dem Eishockeyverband. Unter diesem Druck wurde das "Wiener System" für diese Meisterschaft auf den Weg gebracht.
Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1925/26
Wiener System
Es wurde nach einem neuen Modus zur Austragung für die österreichische Eishockey-Meisterschaft 1925/26 gesucht und das „Wiener System"[1] gefunden. Die dann erlassenden Ausschreibungsbedingungen trafen ausdrücklich nur auf Vereine von Wien und Niederösterreich zu.
12 Eishockeyvereine mit 15 Mannschaften beteiligten sich. Das Wiener System bestand aus einer Gruppe, in der alle Mannschaften spielten. Es wurden Haupt-, Ausscheidungs- und Endrunden gespielt. Die Ausscheidungsspiele erfolgten nach den Hauptrunden. In der Hauptrunde schied man nach zwei verlorenen Spielen aus. Aus jedem Spiel musste also ein Sieger hervorgehen. Es wurde 2 x 20 Minuten gespielt, bei 10 Minuten Pause. Stand am Ende des Spiels, trotz der möglichen Verlängerungen kein Sieger fest, so musste das Spiel innerhalb von drei Tagen wiederholt werden.
- 1. Hauptrunde
- Hier nahmen alle gemeldeten Mannschaften teil, mit Ausnahme der besten vier Mannschaften des Vorjahres, die von der Teilnahme an der ersten Hauptrunde freigestellt waren.
- 1. Zwischenrunde
- An dieser Zwischenrunde nahmen alle Mannschaften teil, die in der 1. Hauptrunde verloren hatten, sowie evtl. spielfreie Mannschaften.
- 2. Hauptrunde
- An dieser Runde beteiligten sich alle Mannschaften, die noch nicht zwei Mal besiegt wurden, sowie die Dritten und Vierten des Vorjahres.
- 2. Zwischenrunde
- Hier spielten die Verlierer der 2. Hauptrunde und die evtl. spielfreien Mannschaften.
- 3. Hauptrunde
- Jetzt spielten die Mannschaften, die in der 2. Hauptrunde noch nicht zweimal verloren hatten und die beiden besten Mannschaften des Vorjahres gegeneinander. Es wird so lange gespielt, bis nur noch drei oder vier Mannschaften als Gewinner feststehen.
- Endrunde
- Die in der 3. Hauptrunde festgestellten Sieger spielten nunmehr jeder gegen jeden, wobei für einen Sieg zwei Punkte und für ein Unentschieden ein Punkt vergeben wurde. Die Mannschaft mit der höchsten Punktzahl wurde Eishockeymeister. Bei Punktegleichheit sollte das bessere Torverhältnis zählen. Sollte eine Mannschaft in der 3. Hauptrunde vom Spiel befreit sein, so konnte diese an der Endrunde trotzdem teilnehmen.
Als besondere Bestimmung wurde ausgeschrieben, dass Vereine nicht zweimal gegeneinander spielen sollten oder zweimal vom Spiel befreit waren. In diesem Falle sollte die Auslosung wiederholt werden. Sollten sich Vereine aus anderen Bundesländern melden, so würde eine notwendige Regelung noch getroffen.
Meisterschaft
- Die Reihenfolge der ersten vier Mannschaften, die nach dem "Wiener System" an der diesjährigen Meisterschaft teilnehmen, ist aus dem Jahresbericht des österreichischen Eishockeyverbandes bekannt.[2] Dem Verein Pötzleinsdorfer Sport Klub I (PSK) wurde durch den Vorstand der Rücktritt von der diesjährigen Meisterschaft genehmigt.[3]Der PSK II spielte weiter mit, wurde dann aber disqualifiziert, da beim Spiel gegen den WAC Mitglieder der ersten Mannschaft mitgespielt hatten. Der WAC kam somit weiter.
- Die genehmigten Spiele des Verbandes sind nicht alle aufgeführt, da diese vielfach ausfielen und Ersatztermine angesetzt wurden. Es gibt in dieser Saison auch nicht die Beglaubigung aller Meisterschaftsspiele durch den Verband in der Vereinszeitschrift, wie in den späteren Jahren. Die Spiele selbst sind vollständig aufgeführt. Leider fehlen aber Ergebnisse. Es besteht die Hoffnung, diese später noch ermitteln zu können.
Teilnehmer 1925/26
Verein |
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Cottage Eislauf Verein I (CEV ) |
Cottage Eislauf Verein II (CEV) |
Eislauf Verein Stockerau (Stockerau) |
Floridsdorfer Athletiksport Club (FAC) |
Österreichische Lehrer Sportvereinigung (ÖLehrer) |
Pötzleinsdorfer Sport Klub II (PSK ) |
Pötzleinsdorfer Sport Klub I (PSK) |
Sportklub Hertha (Hertha) |
Sportvereinigung Korneuburg (Korneuburg) |
Verein für Bewegungsspiele (VfB) |
Wiener Athletiksport Club (WAC) |
Wiener Bewegungssport Club (WBC) |
Wiener Eislauf Verein I (WEV ) |
Wiener Eislauf Verein II (WEV ) |
Wiener Hockey Verein (WHV) |
1. Hauptrunde
Datum | Spielort | Mannschaften | Ergebnis | Zuschauer | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|---|
13. Dez. 1925 | Wien | Hertha - FAC | 4:4(2-1,2-3) | s.u. | |
16. Dez. 1925 | Wien, Engelmann-Platz | PSK II - WHV | 3:2(2-0,1-2) | s.u. | |
18. Dez. 1925 | Wien, Lehrer-Platz | ÖLehrer - Korneuburg | 6:0 | s.u. | |
20. Dez. 1925 | Wien, Rag-Platz | Hertha - FAC | 4:0(0-4,0-0) | s.u. | |
20. Dez. 1925 | Stockerau | Stockerau - WBC | 7:1(3-1,4-0) | s.u. | |
23. Dez. 1925 | Wien, WEV-Platz | VfB - CEV II | 8:0(3-0,5-0) | s.u. | |
27. Dez. 1925 | Wien, WEV-Platz | WEV II - CEV II (ZR) | 10:1(5:1,5-0) | s.u. | |
2. Jänner 1925 | Wien, WEV-Platz | WHV - WBC (ZR) | 7:0(3-0,4-0) | s.u. |
Spiel 13. Dezember 1925 FAC - Hertha M-Spiel
- Schiedsrichter: Weinberger
- Das Spiel zwischen dem FAC und Hertha endete mit 4:4(2-1,2-3) Toren unentschieden. Das Eis war von keiner besonderen Qualität. Ing. Ball erzielte alle 4 Tore des FAC. Auf Seiten von Hertha trafen Lehner und Urban jeder zweimal. Nach Abschluß der normalen Spielzeit stand es unentschieden. Da die Meisterschaft nach den Cup-Regeln ausgetragen wird, hätte eine Verlängerung erfolgen müssen. Der Platz war aber zwischenzeitlich so aufgeweicht, dass Schiedsrichter Weinberger das Spiel abbrach. Die Fortsetzung wrude neu angesetzt.
Spiel 16. Dez. 1925 PSK II - WHV M-Spiel
- Schiedsrichter: Hubert Weiß,
- Das Meisterschaftsspiel zwischen PSK II und dem WHV endete 3:2(2-0,1-2).
Spiel 18. Dezember 1925 ÖLehrer - Korneuburg M-Spiel
- Schiedsrichter: Weinberger
- Das Meisterschaftsspiel zwischen ÖLehrer und Korneuburg konnte nicht ausgetragen werden, da die Korneuburger auf dem Lehrerplatz nicht antraten. Der Verband wertete das Spiel daher mit 6:0 für die Österreichische Lehrer Sportvereinigung.[4]
Spiel 20. Dezember 1925 Floridsdorfer AC - Hertha M-Spiel
- Schiedsrichter: Weinberger
- Die Verlängerung des Spieles vom 13. Dezember 1925, welches wegen schlechtem Eis abgebrochen werden mußte, wurde mit 2 x 10 Minuten gespielt. Die Hertha gewann diese Verlängerung mit 0:4(0-4,0-0) Toren. Damit lautet das Gesamtergebnis 4:8(2-1,2-3,0-4,0-0). Hertha spielte sehr stark und konnte bereits in den ersten Minuten der ersten Halbzeit durch Lehner (2) und Liefner (2) die Tore erzielen.
Spiel 20. Dezember 1925 Stockerau - WBC M-Spiel
- Schiedsrichter: Ing. Dietrichstein
- Das Meisterschafsspiel zwischen Stockerau und WBC endete mit 7:1(3-1,4-0) Toren. Bei Stockerau erzielte alleine Sandhofer fünf Tore. Die beiden restlichen Tore erzielten Mitterhauser und Müller. Den Treffer für den WBC schoss Koller ein. Der fünffache Torschütze Sandhofer kommt aus dem Fußballbereich und verfügt über eine sehr gute Körperbeherrschung und Übersicht. Mit dem Schuß hapert es aber noch. Er schlenzt die Scheibe nicht, sondern schiebt sie. Gegen stärkere Mannschaften wird sich dieses noch als problematisch herausstellen.
Spiel 23. Dez. 1925 VfB - CEV II M-Spiel
- Schiedsrichter: Watson,
- Das Meisterschaftsspiel zwischen VfB und CEV II endete 8:0(3-0,5-0).
Spiel 27. Dezember 1925 WEV II - CEV II
- Schiedsrichter:
- Das Spiel zwischen dem WEV II und dem CEV II endete mit 10:1(5-1,5-0) Toren für die Reserve des WEV. Das Spiel war erst als Meisterschaftsspiel deklariert und wurde dann nach Rücksprache mit dem Verband als Freundschatsspiel ausgetragen.[5] Die Tore für den WEV schossen Ulrich Lederer (4), Walter Sell (3), Hans Mayringer (2) und Josef Göbl. Für den CEV erzielte Maak den Treffer.
- Spiel 02. Jänner 1926 WHV - WBC M-Spiel
- Schiedsrichter: Schubarth
Das letzte Spiel der 1. Runde der diesjährigen Meisterschaft fand zwischen dem WHV und dem WBC statt. Der WHV gewann mit 7:0(3-0,4-0) Toren. Die Torschützen des WHV waren Revrivy (2), Reichel (2), Käsbauer (2) und Graßl.
2. Hauptrunde
Die Mannschaften, die zwei Spiele verloren hatten, sind ausgeschieden. Zu den acht verbleibenden Mannschaften kommen WAC und PSK hinzu. ÖLehrer waren einmal bei der Auslaodung spielfrei.
Datum | Spielort | Mannschaften | Ergebnis | Zuschauer | Bemerkungen |
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5. Jänner 1926 | Wien, WEV-Platz | WEV II - Stockerau | 4:0(3-0,1-0) | 200 | s.u. |
14. Jänner 1926 | Wien, Lehrer-Platz | WAC -ÖLehrer | 3:0(1-0,2-0) | s.u. | |
17. Jänner 1926 | Wien, Hertha-Platz | VfB - Hertha | 7:0(3-0,4-0) | s.u. | |
17. Jänner 1926 | Wien, Rag-Platz | PSK II - FAC | 3:1(2-1,1-0) | s.u. | |
20. Jänner 1926 | Stockerau | Stockerau - Hertha (ZR) | 4:0 | s.u. | |
22. Jänner 1926 | Wien | PSK - WHV | n. gespielt | s.u. | |
27. Jänner 1926 | Wien | PSK - WHV | n.gespielt | s.u. |
Spiel 05. Jänner 1926 WEV II - Stockerau M-Spiel
- Schiedsrichter: Maak
- Das Meisterschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und Stockerau endete 4:0(3-0,1-0) vor 200 Zuschauern. Die Tore für den WEV schossen Walter Sell (3) und Reinl. Bester Spieler bei den Stockerauern war ihr Tormann, der einen höheren Torerfolg der Wiener mit seinem guten Einsatz verhinderte.
Spiel 14. Jänner 1926 WAC - ÖLehrer M-Spiel
- Schiedsrichter: Maak,
- Das Meisterschaftsspiel des WAC gegen die ÖLehrer endete 3:0(1-0,2-0). Die Tore für den WAC schossen Schenna (2) und Rödl.
Spiel 17. Jänner 1926 VfB - Hertha M-Spiel
- Schiedsrichter: Schaffer
- Das Meisterschaftsspiel von VfB und Hertha endete mit 7:0(3-0,4-0) Toren. Die Treffer des VfB erzielten Sommer (2), Wildam (2), Winter, Lichtnekert und Drly.
Spiel 17. Jänner 1926 PSK - Floridsdorfer AC M-Spiel
- Schiedsrichter: Gröbsch
- Das Meisterschaftsspiel vom PSK II und dem FAC endete 3:1(2-1,1-0). Die Tore schossen Hans Stärker (2) und F. Chlada für den PSK. Für den FAC war Ball erfolgreich.
Spiel 20. Jänner 1926 Stockerau - Hertha M-Spiel
- Schiedsrichter:
- Das Meisterschaftsspiel zwischen Stockerau und Hertha endete 4:0( ). Die Torschützen für Stockerau waren Sandhofer (2), Doppler und Müller.
Spiel 22. Jänner 1926 PSK - WHV M-Spiel
- Schiedsrichter:
- Der PSK sagte das Spiel ab, da seine Spieler von den Davoser Spielen noch zu erschöpft sind.
Spiel 27. Jänner 1926 PSK - WHV M-Spiel
- Schiedsrichter:
- Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und dem WHV sollte um 21.00 Uhr auf dem Engelmann-Platz stattfinden. Beide Mannschaften traten nicht an und gaben auch keine Erklärung zu ihrem Fernbleiben ab.
- In der Presse wird einige Tage später veröffentlicht, dass der Eishockeyverband mit Rücktritt der Kampfmannschaft des PSK von der Meisterschaft einverstanden ist.[6]
3. Hauptrunde
In der Zeitschrift "Der Eishockeysport" wurde über diese dritte Hauptrunde konkret nichts geschrieben. Neu kamen nach den Bestimmungen der Meisterschaft der WEV und der CEV zu den Mannschaften hinzu. Bei der Auslosung hatte die ÖLehrer besonderes Glück. zweimal wurden die Mannschaft als spielfrei gezogen. Der PSK II wird auf Protest des WAC von der Meisterschaft ausgeschlossen. Zum Einen sei die Mannschaft am 24.1.26 nicht angetreten und zum Anderen hätten Mitglieder der 1. Mannschaft am 10. Februar 1926 mitgespielt.[7]
Datum | Spielort | Mannschaften | Ergebnis | Zuschauer | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|---|
24. Jänner 1926 | Wien | PSK II - WAC | n.gespielt | s.u. | |
28. Jänner 1926 | Wien, Cottage-Platz | WEV II - CEV | ? | ||
29. Jänner 1926 | Wien, Engelmann-Platz | PSK - VfB | n.gespielt | s.u. | |
31. Jänner 1926 | Stockerau | WEV - Stockerau | 12:1(7-1,5-0) | 800 | s.u. |
10. Februar 1926 | Wien | PSK II - WAC | 5:0 | s.u. | |
15. Februar 1926 | Wien | WHV - VfB | ? | s.u. |
Spiel 24. Jänner 1926 PSK II - WAC M-Spiel
- Schiedsrichter:
- Das Meisterschaftsspiel zwischen PSK II und dem WAC konnte nicht durchgeführt werden, da der PSK nicht zum Spiel erschien. Der WAC wird Protest einlegen, um die Punkte zugesprochen zu erhalten. Nach den Verbandsvorschriften muss der PSK II ausscheiden. Es wurde noch ein Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK II und dem WAC am 10. Februr 1926 ausgestragen. Die Entscheidung des Verbandes ist unter diesem Spiel aufgeführt.
Spiel 29. Jänner 1926 PSK - VfB M-Spiel
- Schiedsrichter:
- Das Meisterschaftsspiel zwischen PSK und VfB fand nicht statt, da beide Mannschaften nicht antraten. Es wurde dann in der Presse veröffentlicht, dass der PSK mit seiner Kampfmannschaft von der Meisterschaft zurück getreten war.
Spiel 31. Jänner 1926 WEV - Stockerau M-Spiel
- Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein
- Team WEV: Tor: Röminger, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Alfred Revy, Herbert Brück, Ulrich Lederer, Ersatz: Plank,
- Team Stockerau: Tor: Kail, Verteidiger: Richter, Müller, Sturm: Doppler, Sandhofer, Malzer,
- Das Spiel sollt um 14.00 Uhr in Stockerau stattfinden. Da Tauwetter einsetzte, wurde das Spiel um 14.30 Uhr auf dem WEV-Platz in Wien ausgetragen. Im Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und Stockerau trennte man sich 12:1(7-1,5-0). 800 Zuschauer sahen ein Spiel mit vielen Toren. In der ersten Halbzeit wurden die Tore in der Reihenfolge für den WEV wie folgt geschossen: Ulrich Lederer (2), Herbert Brück, Ulrich Lederer, Herbert Brück, Alfred Revy, Walter Brück. Den Treffer für die Stockerauer schoss Sandhofer ein. In der zweiten Halbzeit waren die Torschützen Herbert Brück (2), Ulrich Lederer (2) und Walter Brück. Die Stockerauer leisteten in der Abwehr erhebliches, trotzdem das Ergebnis dieses nicht so zeigt. Der Tormann der Stockerauer Kail erhielt mehr als 50 Schüsse auf seinen Kasten.
Spiel 10. Februar 1926 PSK II - WAC M-Spiel
- Schiedsrichter: Dietrichstein,
- Das Meisterschaftsspiel zwischen der Reserve des PSK und dem WAC endete durch die Strafbeglaubigung der Begegnung durch den Eishockeyverbandes mit dem Sieg des WAC. Das Spiel selbst ging 5:0 für den PSK II aus. Die Tore für den PSK schossen Reginald Spevak (2), Ferdinand Bidla (2) und Hans Stärker. Bei dem ersten angesetztem Spiel am 24. Jänner 1926 war der PSK II nicht angetreten. Dieses Spiel ist das Ersatzspiel hierfür. Der WAC legte, wie bereits nach dem 1. Spiel mitgeteilt, Protest beim Verband ein. Der Verband gab einem Protest des unterlegenen Vereines statt und schloss die Mannschaft des PSK II von der Teilnahme an der Meisterschaft aus. Der PSK hatte schon seine Kampfmannschaft von der Meisterschaft zurück gezogen. Spieler aus dieser Mannschft spielten jetzt in der Mannschaft des PSK II mit. Des weiteren war der PSK nicht zum angesetzten Spiel erschienen, sondern lieber zu einem internationalen Spiel nach Brünn gefahren. Damit ist der WAC trotz der Niederlage von 5:0 Toren weiter und der PSK scheidet aus.
Spiel 15. Februar 1926 WHV - VfB M-Spiel
- Schiedsrichter:
- Das Meisterschaftsspiel wurde in der Presse angekündigt. Leider ist kein Spielbericht erschienen. Entweder hat der VfB gewonnen oder das Spiel zuerkannt bekommen. Jedenfalls ist der VfB weiter in der Meisterschaft geblieben.
4. Hauptrunde
An der 4. Hauptrunde nehmen lt. Verband WEV I, WEV II, CEV, WAC, Ö Lehrer und der Gewinner aus dem Spiel VfB - Wiener Hockeyverein teil. Die nachstehend aufgeführten Spiele konnten eruiert werden, sind aber nicht vollständig.
Datum | Spielort | Mannschaften | Ergebnis | Zuschauer | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|---|
19. Februar 1926 | Wien, WEV-Platz | WEV - ÖLehrer | 9:0(3-0,6-0) | s.u. | |
21. Februar 1926 | Wien | WEV - CEV | 3:1(2-1,1-0) | s.u. | |
24. Februar 1926 | Wien | WEV II - WAC | 6:0(3-0,3-0) | s.u. | |
26. Februar 1926 | Wien, WEV-Platz | WEV - VfB | 2:0(0-0,2-0) | s.u. | |
27. Februar 1926 | Wien | WEV - WAC | 13:0(6-0,7-0) | s.u. | |
28. Februar 1926 | Wien | WEV - WEV II | 3:1 | s.u. | |
02. März 1926 | Wien, WEV-Platz | VfB - WAC | 5:1(2-1,3-0) | s.u. |
Spiel 19. Februar 1926 WEV - ÖLehrer M-Spiel
- Schiedsrichter: Weinberger,
- Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und ÖLehrer endete 9:0(3-0,6-0).
Spiel 21. Februar 1926 WEV - CEV M-Spiel
- Schiedsrichter: Dietrichstein
- Team WEV: Tor: Röminger, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Alfred Revy, Herbert Brück, Ulrich Lederer, Ersatz: Schmiedt
- Team CEV: Tor: Knapp, Verteidigung: CauzigI, Poisson, Sturm: Schubarth, Maak, Glatz, Ersatz: CauzigII,
- Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endete mit 3:1(2-1,1-0) Toren vor 300 Zuschauern. Bei einer Außenthemperatur von 16 Grad plus glich die Eisfläche einer Badewanne. Man hätte das Spiel besser absagen sollen. Das gute Abschneiden ist dem Tormann des CEV Knapp zu verdanken. Er zeigte eine vorzügliche Leistung. Das Spiel selbst war eintönig und langsam, was aber sicherlich auch auf die Eisbeschaffenheit zurück zu führen ist. Eine lustige Episode im Spiel ergab sich, als bei einem Angriff von Lederer sein Torschuß nicht ins Tor ging, da Pisson mit beiden Händen das Tor einfach beiseite schob. Er erhielt natürlich für seine Tat einen Ausschluß. Das Führungstor erzielte Walter Brück sofort in der ersten Minute. Das zweite Tor fiel nach einem Sololauf von Herbert Brück und schließlich der dritte Treffer des WEV druch einen Weitschuß von Ulrich Lederer. Für den CEV konnte Maak einschießen. Ein weiteres Tor von Herbert Brück erkannte der Schiedsrichter wegen Off-Side nicht an.
24. Februar 1926 WEV II - WAC M-Spiel
- Schiedsrichter: Dietrichstein
- Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem WAC endete 6:0(3-0,3-0). Die Tore für den WEV schossen Walter Sell (3), Ries, Josef Göbl und Gröbsch.
Spiel 26. Februar 1926 WEV II - VfB M-Spiel
- Schiedsrichter:
- Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem VfB endete 2:0(0-0,2-0). Die beiden Tore für den WEV II schoss Sell ein.
Spiel 27. Februar 1926 WEV - WAC M-Spiel
- Schiedsrichter: Gröbsch
- Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WAC endete mit 13:0(6-0,7-0) Toren für den WEV. Die Tore für den WEV schossen Herbert Brück (5), Walter Brück (5) und Ulrich Lederer.
Spiel 28. Februar 1926 WEV - WEV II M-Spiel
- Schiedsrichter: Wollinger, PSK
- Team WEV: Tor: Röminger, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Alfred Revy, Herbert Brück, Ulrich Lederer, Ersatz: Schmiedt,
- Team WEV II: Tor: Max, Verteidiger: Gröbsch, Weiß, Sturm: Walter Sell, Josef Göbl, Ries, Ersatz: Reinl,
- Das Spiel zwischen dem WEV und seiner Reserve um die Meisterschaft endete mit 3:1( ) Toren. Die Reservemannschaft zeigte gutes Eishockey und konnte von der Kampfmannschaft nur durch die größere Körperkraft geschlagen werden. Bester Mann des WEV II war der Tormann Max, der rd. ein Dutzend Torschüsse in bestechender Manier abwehren konnte. Walter Sell, Gröbsch und Josef Göbl spielten gleich gut. Bei der Kampfmannschaft gefielen Herbert Brück und Alexander Lebzelter. Walter Brück und Ulrich Lederer spielten viel zu scharf. Die Tore schossen Herbert Brück (2) und Ulrich Lederer. Für die Reservemannschft war Walter Sell der Torschütze.
Spiel 02. März 1926 VfB - WAC M-Spiel
- Schiedsrichter: Reginald Spevak, PSK
- Das Meisterschaftsspiel zwischen dem VfB und dem WAC endete mit 5:1(2-1,3-0) Toren. Es war das letzte Spiel in der diesjährigen Meisterschaft. Die Torschützen für den VfB waren Sommer (2), Winter (2) und Gustl Wildam. für den WAC konnte Kundegraber einschießen.
Übersicht der Plazierung aller Teilnehmer der Eishockey-Meisterschaft 1925/26
Verein | ausgesch. | Bemerkungen |
---|---|---|
Wiener Eislauf Verein I (WEV ) | Endrunde | Österr. Eishockey-Meister 1925/26 |
Wiener Eislauf Verein II (WEV ) | Endrunde | 2. Platz |
Verein für Bewegungsspiele (VfB) | Endrunde | 3. Platz |
Wiener Athletiksport Club (WAC) | Endrunde | 4. Platz |
Cottage Eislauf Verein I (CEV ) | 4. Runde | |
Österreichische Lehrer Sportvereinigung (ÖLehrer) | 4. Runde | |
Wiener Hockey Verein (WHV) | 3. Runde | |
Eislauf Verein Stockerau (Stockerau) | 3. Runde | |
Pötzleinsdorfer Sport Klub II (PSK ) | 3. Runde | Ausschluss[8] |
Pötzleinsdorfer Sport Klub I (PSK) | 3. Runde | ausgeschieden auf eignen Antrag[9] |
Floridsdorfer Athletiksport Club (FAC) | 2. Runde | |
Sportklub Hertha (Hertha) | 2. Runde | |
Sportvereinigung Korneuburg (Korneuburg) | 1. Runde | wegen Nichtantritt disqualifiziert |
Cottage Eislauf Verein II (CEV) | 1. Runde | |
Wiener Bewegungssport Club (WBC) | 1. Runde |
Gewinner der Eishockey-Meisterschaft 1925/26
- Sieger: Wiener Eislauf Verein (WEV)
- Vizemeister: Wiener Eislauf Verein II (WEV)
- 3. Platz: Verein für Bewegungsspiele (VfB)
- 4. Platz: Wiener Athletiksport Club (WAC)
Ausschreibung der Meisterschaft 1925/26
Die Ausschreibung der Meisterschaft erfolgte in der Zeitschrift des Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport vom 13. November 1925.
- 1. Teilnahmeberechtigung:
- Zur Teilnahme an der österreichischen Eishockey-Meisterschaft im kanadischen Eishockey mit der Scheibe sind alle Vereine zugelassen, die am Tage des Nennungsschlusses Mitglieder des OeEHV sind, mit einer oder zwei Mannschaften. Die Meisterschaft wird nach den Regeln des österreichischen Eishockeyverbandes ausgetragen.
- 2. Teilnahme zweier Mannschaften eines Vereines:
- Nimmt ein Verein mit zwei Mannschaften teil, so sind sie mit A oder B zu bezeichnen. Ein Spieler eines Vereines darf nur in einer Meisterschaft Mannschaft eines Vereines an der Meisterschaft teilnehmen.
- 3. Spielberechtigung:
- Spielberechtigt sind alle beim OeEHV ordnungsgemäß gemeldeten Spieler mit Ausnahme der suspendierten, disqualifizierten, nicht freigegebenen und nicht gegen Sport-Unfall versicherten. Ist ein Spieler nicht gegen Sport-Unfall versichert, so wird sein Verein bestraft, erleidet aber keine Punkte-Aberkennung.
- 4. Titel und Medaillen:
- Der Sieger der Meisterschaft erhält den Titel: Meister von Österreich für das Jahr 1925/26 und 8 versilberte, der zweitplazierte 8 bronzierte Ehrenzeichen. Bezugsberechtigt sind alle Spieler der Mannschaft, die an den meisten, mindestens aber an der Hälfte der Meisterschaftsspiele teilnahmen. Für mehr als 8 Anspruchsberechtigte kann der Verein Medaillen (Ehrenzeichen) vom Verband kaufen.
- 5. Auslosung, Platzwahl:
- Die Partner werden ausgelost, wobei der jeweils erstgezogene Verein das Recht zur Platzwahl hat. (Spiele zweier Mannschaften eines Vereines sind solange als möglich zu vermeiden.) Der Verein mit Platzwahl hat die Pflichten: Den Gegner 72 Stunden vor dem Spiel zu verständigen, gleichzeitig 12 Pflichtkarten zu übermitteln, den Schiedsrichter rechtzeitig anzufordern und für denselben 2 Pflichtkarten bereitzuhalten. Der Verein mit Platzwahl ist verpflichtet, seinem Partner, falls dieser seinen Sitz außerhalb desselben Gemeindegebietes hat, die Reisekosten des billigsten Massenverkehrsmittels (Bahnfahrt 3. Klasse Personenzug) für 9 Personen auf Verlangen zu vergüten. Keinesfalls für mehr Personen als die Zahl der tatsächlich am Spiel teilnehmenden beträgt.
- 6. Schiedsrichter:
- Derselbe ist 72 Stunden vor dem Wettspiel vom Verein mit Platzwahl anzufordern und zwar beim Schiedsrichterkollegium. Erscheint ein Schiedsrichter nicht oder nicht rechtzeitig (15 Minuten Wartezeit) so haben sich die 2 Kapitäne auf einen Verbandsschiedsrichter zu einigen. Nur wenn weder ein solcher, noch ein geeigneter anderer Schiedsrichter anwesend ist, darf das Spiel entfallen.
- 7. Nichtantreten, Abtreten:
- Tritt eine Mannschaft nicht oder nicht rechtzeitig an, (Fälle höherer Gewalt ausgenommen) so scheidet sie aus dem Bewerbe aus. Tritt eine Mannschaft vor Spielschluss ab, oder gibt der Verhalten Anlass zum vorzeitigen Spielabbruch, so scheidet sie aus der Konkurrenz.
- 8. Einhalten der Termine:
- Die vom Verbande angesetzten Termine sind unbedingt einzuhalten, widrigenfalls der schuldtragende Verein als nichtangetreten gilt und aus der Meisterschaft scheidet. Ausnahmen bewilligt der OeEHV.
- 9. Nenngeld, Nennungsschluss, Nichtvorgesehenes:
- Das Nennungsgeld beträgt 10 Schillinge für jede Mannschaft und ist bei Nennungsabgabe zu belegen. Nennungen sind an den Österreichischen Eishockeyverband III. Am Heumarkt 4 schriftlich zu richten. Der Nennungsschluss wird gesondert bekannt gegeben, mindestens jedoch 10 Tage vor dem Endtermin verlautbart. - Alle in der Meisterschafts-Ausschreibung nicht geregelten Fragen entscheidet in letzter Instanz der Vorstand des OeEHV.
Bestimmungen für Vereine in Wien und Niederösterreich:
- Austragungssystem:
- An der Meisterschaft teilnehmende Vereine von Wien und Niederösterreich tragen dieselbe nach dem Wiener System, einer Verbindung von Cup- und Meisterschaftssystem aus. Dafür gelten folgende Bestimmungen:
- Rundeneinstellung:
- Die Meisterschaft wird in Haupt-, Ausscheidungs- und Endrunden eingeteilt. Jeder Hauptrunde folgt eine Ausscheidungsrunde.
- Ausscheiden aus dem Bewerb:
- Jede Mannschaft scheidet aus dem Bewerbe, die zwei Wettspiele verloren hat. Demgemäß muss jedes Spiel nach Regeln bis zur Entscheidung ausgetragen werden.
- Spielzeit:
- Die Spielzeit beträgt 2 x 20 Minuten, mit einer Pause von 10 Minuten. Bleiben die Verlängerungen erfolglos, so ist das Spiel grundsätzlich binnen 3 Tagen zu wiederholen.
- Anmerkung: In der Verbandszeitschrift vom 23. November 1925 wird folgende Erläuterung zum vorstehenden Text veröffentlicht: Die im Punkt "Spielzeit" angeführten Verlängerungen sind entsprechend den Regeln § 10 mit je 2 x 5 Minuten, bei einer Höchstdauer der Verlängerungen von 30 Minuten, zu bemessen.
- Hauptrunden, Zwischenrunden:
- An der ersten Hauptrunde nehmen alle Mannschaften mit Ausnahme der vier spielstärksten des Vorjahres teil. Auf die erste Hauptrunde folgt die erste Zwischenrunde. An dieser nehmen die Besiegten der ersten Hauptrunde, sowie solche Mannschaften teil, die in der vorhergehenden Runde gerastet haben.
- 2. Hauptrunde: An dieser nehmen die noch nicht zweimal besiegten Mannschaften und die dritt- und viertbesten des Vorjahres (teil).
- 2. Zwischenrunde: Die gleiche Ordnung wie in der ersten Zwischenrunde.
- 3. Hauptrunde: So wie in der zweiten Hauptrunde unter Hinzutritt der Erst- und Zweitbesten des Vorjahres. Dieses wird solange fortgesetzt, bis nurmehr 3 oder 4 Vereine im Bewerbe stehen, welche evtl. gemeinsam mit dem Sieger der Alpenländer (Anhang C) in die Endrunde treten.
- Endrunde:
- Diese wird nach dem System: Jeder gegen Jeden ausgetragen. Der Sieg zählt 2, Unentschieden 1 und ein verlorenes Spiel 0 Punkte. Sieger ist, wer die höchste Punktzahl hat; bei gleicher Punktzahl entscheidet die größere Zahl der erzielten Siege, bei gleicher Siegzahl entscheidet das bessere Torverhältnis, das ist der Quotist der geschossenen durch die erhaltenen Tore. Rastet eine Mannschaft in der Vorschlussrunde, hindert das ihre Teilnahme an der Endrunde nicht.
- Besondere Auslosungsbestimmungen:
- Es soll möglichst das zweimalige Zusammentreffen zweier Mannschaften bis zur letzten Hauptrunde vermieden werden, ferner das zweimalige Rasten eines Vereines falls ein anderer noch nicht gerastet hat. In diesen Fällen ist die Auslosung zu wiederholen.
- Platzwahl:
- Diese hat der erstausgeloste Verein. Spiele gegen niederösterreichische Vereine sind möglichst auf deren Plätzen auszutragen.
- Bestimmungen für Vereine in den übrigen Bundesländern werden im Bedarfsfalle geregelt.
(Der Text wurde so weit wie möglich aus der Veröffentlichung in der Verbandszeitschrift übernommen)
- 23. November 1925: Nennungsschluss der Meisterschaft
- Der Nennungsschluss wurde für den 02. Dezember 1925 12.00 Uhr festgesetzt. Bei ungünstigen Eisverhältnissen können Nachnennungen bis 09. Dezember 1925 12.00 Uhr zugelassen werden.
Endgültig wurde der Nennungsschluss dann später auf den 09. Dezember 1925 festgelegt.
- 27. November 1925: Teilnahme der Vorjahresvereine an der Meisterschaft[10]
Verein | Platz 1924/25 | Hauptrunde 1925/26 | Bemerkungen |
---|---|---|---|
Wiener Eislauf Verein (WEV) | 1. | 3. | |
Cottage Eislauf Verein (CEV) | 2. | 3. | |
Pötzleinsdorfer Sport Klub (PSK) | 3. | 2. | |
Wiener Athletiksport Club (WAC) | 4. | 2. | |
Verein für Bewegungsspiele (VfB) | 5. | 1. | |
Training Eis Club (TEC) | 6. | 1. |
- 05. Dezember 1925: Auslosung der Meisterschaft
- Die erste Haupt- und Ausscheidungsrunde wurde ausgelost. Endtermin für die Hauptrunde 1 ist der 13. Dezember 1925. Der Termin wurde später auf den 20. und 23. Dezember 1925 verlängert.
- 1. Hauptrunde:
- -1. Stockerau - WBC,
- -2. ÖLehrer - Korneuburg,
- -3. Nicholson - PSK B
- -4. VfB - CEV B
- -5. FAC - Hertha
- -6. WEV B spielfrei
- 1. Ausscheidungsrunde:
- -7. Unterlegener aus 4 - WEV B
- -8. Unterlegener aus 2 - Unterlegener aus 5
- -9. Unterlegener aus 3 - Unterlegener aus 1
- 02. Dezember 1925: Auslosung der Meisterschaft
- Die 2. Hauptrunde wurde ausgelost. Endtermin 06. Jänner 1926.
- -1. PSK A - WHV
- -2. Hertha - VfB
- -3. Stockerau - WEV B
- -4. ÖLehrer - WAC
- -5. FAC - PSK B
Einzelnachweise
- ↑ Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport" Nr. 1 des Jahrganges 1925/26 vom 13.11.1925
- ↑ Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport" vom 13. April 1926
- ↑ Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport" vom 01. Februar 1926
- ↑ SportTagblatt 25. Dezember 1925
- ↑ SportTagblatt 30. Dezember 1925
- ↑ Der Eishockeysport v. 1. Februar 1926
- ↑ SportTagblatt vom 18. Februar 1926
- ↑ TagSportblatt 18. Februar 1926
- ↑ Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport", Jahrgang 1925/26, Nr. 10 vom 1.2.1926
- ↑ Der Eishockeysport, Nr. 3
Quellenangaben
- Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport" Jahrgang 1925/26
- SportTagblatt Wien,
Wiener Meisterschaften - Teil 1 (Bandy)
• 1912/13 • 1913/14 • 1914/15 • 1915/16 • 1916/17 • 1917/18 • 1918/19 • 1919/20 •
Wiener Meisterschaften - Teil 2 (Scheibe)
• 1932/33 • 1933/34 • 1934/35 • 1935/36 • 1936/37 • 1937/38 •
Meisterschaften in den anderen Bundesländern (Scheibe)
• Steiermark : 1927/28 • 1928/29 • • Tirol : 1932/33 •
Österreichische Meisterschaften
Art | Alle Saisonen von 1907/08 bis 1913/14 | Alle Saisonen von 1922/23 bis 1937/38 | |||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Bandy | 1907/08 | 1910/11 | 1911/12 | 1912/13 | 1913/14 | 1922/23 | --- ab 1924 keine Meisterschaften im Bandy-Spiel --- | ||||||||||||||||
Scheibe | - | - | - | 1912/13 | 1913/14 | 1922/23 | 1923/24 | 1924/25 | 1925/26 | 1926/27 | 1927/28 | 1928/29 | 1929/30 | 1930/31 | 1931/32 | 1932/33 | 1933/34 | 1934/35 | 1935/36 | 1936/37 | 1937/38 |
Österreichische Staatsmeisterschaften (Bandy)
Meisterschaften von Böhmen
Bandy | ||
Scheibe |
Meisterschaften der böhmischen Kronländer
Bandy |
• Prag 1914/15 • |
|
Scheibe |
Provinz-Meisterschaften (Scheibe)
• 1932/33 • 1933/34 • 1934/35 • 1935/36 • 1936/37 • 1937/38 •