ÖsterreichWiki

Strasser Steine

Version vom 5. November 2018, 12:29 Uhr von de>Giraphapalma (AZ: Die Seite wurde neu angelegt: {{Baustelle}} {{Infobox Unternehmen |Name = Strasser Steine GmbH |Logo =…)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Diese Baustelle ist fälschlicherweise im Artikelnamensraum. Bitte verschiebe die Seite oder entferne diesen Baustein.
Dieser Artikel ist im Entstehen und noch nicht Bestandteil der freien Enzyklopädie ÖsterreichWiki.

Solltest du über eine Suchmaschine darauf gestoßen sein, bedenke, dass der Text noch unvollständig sein und Fehler oder ungeprüfte Aussagen enthalten kann. Wenn du Fragen zum Thema hast, nimm am besten Kontakt mit dem Autor auf.

Die Strasser Steine GmbH ist ein Naturstein-Verarbeiter mit Sitz im oberen Mühlviertel (St. Martin im Mühlkreis) und rund 215 MitarbeiterInnen[3]. Mit einem Umsatz von etwas über 30 Millionen Euro[4] ist das Unternehmen laut eigenen Angaben mitteleuropäischer Marktführer für Naturstein in der Küche.[5]

Strasser Steine GmbH
Rechtsform GmbH
Gründung 1963
Sitz St. Martin im Mühlkreis
Leitung Johannes Artmayr
Mitarbeiter 215 (2017[1])
Umsatz 30 Mio. Euro (2018[2])
Branche Natursteinindustrie
Website https://www.strasser-steine.at/

Geschichte

Johannes Artmayr, der aktuelle Geschäftsführer und Hauptgesellschafter von Strasser Steine, übernahm das Unternehmen im Jahr 2005 vom mittlerweile verstorbenen Firmengründer Franz Strasser. Zu dem Zeitpunkt war der damals über 40 Jahre alte Betrieb insolvent.[6] Seit der Übernahme wuchs das Unternehmen rasant an, was die Umsatzentwicklung verdeutlicht: 2005 setzte Strasser Steine rund zehn Millionen Euro um[7], 2012 schon rund 20,1 Millionen Euro[8] und 2018 gelang es, die 30-Millionen-Euro-Marke zu knacken[9].

Im Jahr 2017 übernahm die Strasser Steine GmbH die Vertriebsmannschaft eines deutschen Steinmetzbetriebes in Ingolstadt, um den Exportanteil weiter zu steigern. Letzterer lag 2005 bei ein paar Prozentpunkten und machte im Jahr 2017 bereits rund 25 Prozent aus.[10] Neben Österreich und Deutschland bedient Strasser Steine auch die Schweiz und Tschechien.[11]

Produkte

Mehr als 80 Prozent des Umsatzes werden mit Küchenplatten erwirtschaftet.[12] Die Küchenarbeitsplatten der Strasser Steine GmbH werden aus Naturstein, Keramik oder Quarzkomposit hergestellt. Sie gelten als pflegeleicht, hitzebeständig, kratz- sowie schnittfest und hygienisch.[13]

Aushängeschild des Unternehmens ist das Produkt „ST-ONE“, eine Kücheninsel mit vollständiger Natursteinummantelung, Massivholzschubladen und einer Sockelbeleuchtung.[14] Das Produkt ist allerdings bei einem Preis von 35.000-60.000 Euro nicht für die alltägliche Küche konzipiert, sondern soll laut Angaben des Herstellers dazu beitragen, die Marke Strasser Steine auch im gehobenen Küchenmöbelmarkt zu etablieren.[15]

EndkonsumentInnen werden von Strasser Steine nicht beliefert. Die KundInnen sind der Küchenfachhandel, Möbelhäuser oder etwa Tischlereien.[16]

Werbung

Im Jahr 2011 wurde der Strasser Steine GmbH der „Staatspreis Marketing“ verliehen. Mit dem „Sonderpreis für die ausgezeichnete Marketingleistung eines klein- oder mittelständischen Unternehmens“ wurde die Kreation und Markteinführung der Küchenarbeitsplatten aus Naturstein gewürdigt.[17]

Der bekannte TV-Starkoch Johann Lafer ist Markenbotschafter für Strasser Steine.[18]

Literatur

Fabian Hable: Eine Analyse der Marketinginstrumente der Strasser Steine GmbH aus Sicht der Händler. 2016 (abgerufen am 05. November 2018)

Kamil Kowalcze: Stein oder nicht Stein. In: trend. Nr. 28+29, 2017, S. 36-37.

Karin Zauner: Wie ein Unternehmen den Stein der Weisen fand. In: Salzburger Nachrichten. 6. Oktober 2017

Salzburger Nachrichten: Aus dem Stein wurde Erfolg gemeißelt. In: Salzburger Nachrichten. 16. März 2018

Horizont: Roter Marketing-Teppich in Linz. In: Horizont. 20, 2011. S. 5.

Insolvente Firmen: Neustart gelingt kaum. Artikel vom 23. Oktober 2013, abgerufen am 05. November 2018

Weblinks

https://www.strasser-steine.at/interview-lafer/ (abgerufen am 05. November 2018)

Einzelnachweise

  1. ↑ Kamil Kowalcze: Stein oder nicht Stein. In: trend. Nr. 28+29, 2017, S. 36-37.
  2. ↑ Salzburger Nachrichten: Aus dem Stein wurde Erfolg gemeißelt. In: Salzburger Nachrichten. 16. März 2018
  3. ↑ Kamil Kowalcze: Stein oder nicht Stein. In: trend. Nr. 28+29, 2017, S. 36-37.
  4. ↑ Salzburger Nachrichten: Aus dem Stein wurde Erfolg gemeißelt. In: Salzburger Nachrichten. 16. März 2018
  5. ↑ Karin Zauner: Wie ein Unternehmen den Stein der Weisen fand. In: Salzburger Nachrichten. 6. Oktober 2017
  6. ↑ Kamil Kowalcze: Stein oder nicht Stein. In: trend. Nr. 28+29, 2017, S. 36-37.
  7. ↑ Kamil Kowalcze: Stein oder nicht Stein. In: trend. Nr. 28+29, 2017, S. 36-37.
  8. ↑ Insolvente Firmen: Neustart gelingt kaum. Artikel vom 23. Oktober 2013, abgerufen am 5. November 2018
  9. ↑ Salzburger Nachrichten: Aus dem Stein wurde Erfolg gemeißelt. In: Salzburger Nachrichten. 16. März 2018
  10. ↑ Kamil Kowalcze: Stein oder nicht Stein. In: trend. Nr. 28+29, 2017, S. 36-37.
  11. ↑ Karin Zauner: Wie ein Unternehmen den Stein der Weisen fand. In: Salzburger Nachrichten. 6. Oktober 2017
  12. ↑ Kamil Kowalcze: Stein oder nicht Stein. In: trend. Nr. 28+29, 2017, S. 36-37.
  13. ↑ Fabian Hable: Eine Analyse der Marketinginstrumente der Strasser Steine GmbH aus Sicht der Händler. 2016 (abgerufen am 5. November 2018)
  14. ↑ Kamil Kowalcze: Stein oder nicht Stein. In: trend. Nr. 28+29, 2017, S. 36-37.
  15. ↑ Karin Zauner: Wie ein Unternehmen den Stein der Weisen fand. In: Salzburger Nachrichten. 6. Oktober 2017
  16. ↑ Kamil Kowalcze: Stein oder nicht Stein. In: trend. Nr. 28+29, 2017, S. 36-37.
  17. ↑ Horizont: Roter Marketing-Teppich in Linz. In: Horizont. 20, 2011. S. 5.
  18. ↑ https://www.strasser-steine.at/interview-lafer/ (abgerufen am 5. November 2018)
Abgerufen von „https://oesterreichwiki.org/w/index.php?title=Strasser_Steine&oldid=213765“