Johann Siebenhirter
Johann Siebenhirter (* im 15. Jahrhundert; † 1508) war der erste Hochmeister des St. Georgs-Ritterordens.
Herkunft und Familie
Johann Siebenhirter war ein Angehöriger des Adels und stammte vermutlich aus dem Herzogtum Österreich.
Leben
Johann Siebenhirter war Küchenmeister von Kaiser Friedrich III.. 1464 erhielt er von diesem pfandweise die Grafschaft Forchtenstein und die Herrschaft Eisenstadt. 1469 machte der Kaiser ihn zum Hochmeister seines neu gegründeten Ordens, dem er den Patronat des [[w:Georg (Heiliger)|Heiligen Georgs unterstellt und mit der Hauptaufgabe der Abwehr der Türkengefahr betreut hatte. Forchtenstein ging damals in den Besitz des Ordens über, in dem es bis zum Jahr 1488 verblieb.[1]
Erinnerungen
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Bollwerk Forchtenstein. Burgenländische Landesausstellung 1993 auf Burg Forchtenstein vom 15. Mai bis 31. Oktober 1993. Herausgegeben vom Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung XII/2 – Landesarchiv und -bibliothek. Katalog. Redigiert von Jakob M. Perschy. Burgenländische Forschungen. Sonderband 11. Amt der Burgenl. Landesregierung, Abteilung XII-2, Landesarchiv und -Bibliothek, Eisenstadt, 1993. 275. 4°. Bibl., Illustr., Karten, Graph. Darstellungen, Stammtafeln. Objekt-Nr.: II, 7, S. 156, Abbildung S. 157 [online.
- ↑ vgl. Grabdenkmal Johann Siebenhirter, Bildarchivaustria.AT, abgerufen am 19. Dezember 2018