Stadtbahnlinie GW

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Vorlage:Linie

Allgemeines + Geschichte

Datei:N1 2902, Friedensbrücke.jpg
N1 2902 und ein n2 mit unbekannter Nummer im Zugverband einer Garnitur der Linie GW in der Station Friedensbrücke

Am 7. Mai 1976 verkehrte letztmals im Frühverkehr die Stadtbahnlinie WD, da die Inbetriebnahme der U-Bahn-Linie U4 im Rahmen des "erweiterten Probebetriebs mit Fahrgästen" zwischen Heiligenstadt - Friedensbrücke bevorstand. Wie schon in den Jahren 1947 bis 1954 wurden die Züge stattdessen über den Verbindungsbogen und die Gürtelstrecke nach Meidling und retour geführt - analog den weiter bestehenden Rundlinien DG-GD entstanden so die neuen Linien WG-GW. Der letzte Zug, der Heiligenstadt über die Donaukanalstrecke verließ, wurde bereits mit dem neuen Signal "GW" besteckt, besagte Linie nahm also gemeinsam mit ihrem Gegenstück unmittelbar an den Betrieb der bisherigen Linie WD anschließend den Verkehr auf.

Die Linie G wurde in ihrer bisherigen Form vorläufig überflüssig, entgegen ersten Planungen aber nicht eingestellt, sondern zur Station Währinger Straße zurückgezogen, wodurch der Heiligenstädter Ast der Gürtellinie vor der Stillegung bewahrt wurde. Zwischen Nußdorfer Straße und Meidling mussten wegen des Einsatzes von N1/n2-Neunwagenzügen in der HVZ die bisher nur für den Betrieb mit Garnituren aus maximal aus acht Fahrzeugen ausgelegten Stationsbahnsteige extra verlängert werden. Nach einer Betriebsdauer von nicht einmal zwei Jahren wurden die Linien WG-GW am 31. März 1978 wegen der bevorstehenden U4-Verlängerung bis Schottenring und der damit verbundenen Unterbrechung des Rundkurses, den beide Linien bisher befahren hatten, aufgelassen.

Streckenverlauf

Die Linie GW verkehrte auf der Strecke Meidling Hauptstraße - Gürtel - Wiental - Hütteldorf und befuhr damit mit Ausnahme des Abschnitts Nußdorfer Straße - Heiligenstadt, der von der kurzen Pendellinie G (gestrichen) bedient wurde, das gesamte damals noch bestehende Stadtbahnnetz. In der Gegenrichtung fuhr die Linie WG.

Haltestellen

Linienchronik

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