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Kurt Hohensinner, (* 16. Mai 1978 in Graz) ist ein Behindertenpädagoge, steirischer Politiker (ÖVP), ehemaliger Klubobmann der ÖVP im Grazer Gemeinderat[1][2] und seit 23. Jänner 2014 amtierender Grazer Stadtrat für Bildung, Integration und Sport.[3][4]

Kurt Hohensinner 2013

Kurt Hohensinner absolvierte die Fachschule für Sozialberufe (BMS) der Caritas in Graz, die Lehranstalt für Heilpädagogik in Graz und ist diplomierter Behindertenpädagoge.[5] Er ist seit 2001 Mitarbeiter im Freiwilligenmanagement der Lebenshilfe Graz und UmgebungVoitsberg und deren Koordinator.[6] Darüber hinaus absolvierte er berufsbegleitend den Gesundheits- und Sozialmanagement-Lehrgang unter der wissenschaftlichen Leitung von Klaus Zapotoczky, den er im Jänner 2011 mit dem Titel Master of Business Administration (MBA) abschloss. Seine Master Thesis hat den Titel Freiwilliges Engagement im Sozialbereich.[5][7]

Hohensinner begann seine politische Laufbahn als Stadtobmann der Grazer Schülerunion (1996–1998) und als Landesobmann der Steirischen Schülerunion (1998–2000). Weiters fungierte er als Vorstandsmitglied der „Grazer Stadtidee“ (2000–2007), Vorstandsmitglied im AFA Graz „Akademisches Forum für Außenpolitik“ (2003–2008), Obmann der Jungen Volkspartei Graz (2005–2011) und seit 2002 als Obmann des Studentenheimbetreibers „SFS“. Seit 2003 war er Gemeinderat der Landeshauptstadt Graz, seit 2008 stellvertretender Klubobmann der Grazer Volkspartei, seit 2010 Obmann der Kommunalpolitischen Vereinigung Graz, geschäftsführender Bezirksobmann der Andritzer Volkspartei und seit 2012 geschäftsführender Klubobmann der Grazer Volkspartei.[5] Seit 21. Jänner 2013 war Hohensinner Klubobmann der ÖVP im Grazer Gemeinderat.[1][8]

Seine Arbeitsschwerpunkte als Gemeinderat waren das Schaffen besserer Rahmenbedingungen für Menschen mit Behinderungen, um ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, und diverse Angelegenheiten im Sozial- und Jugendbereich.[7] Er wurde bei der Gemeinderatssitzung am 23. Jänner 2014 als Nachfolger von Detlev Eisel-Eiselsberg zum neuen Stadtrat angelobt.[3][4]

Einzelnachweise

Weblinks