Benutzer:Thaya1/Freiwillige Feuerwehr der Stadt Korneuburg

So als "kleiner Hinweis am Rande", bevor Du Dir zuviel Mühe damit machst - wirf erst mal einen Blick in WP:RK um zu schauen, ob das Thema überhaupt relevant ist (sprich nicht sofort gelöscht werden würde). Leider gibt es immer wieder liebevoll erstellte Artikel, die gelöscht werden mit Hinweisen wie "gehört ins Vereinswiki". Viele Grüße Redlinux···RM 02:36, 5. Jan. 2009 (CET)

Sichalich! guckstdu: Geschichte der FF Korneuburg!!

Die Freiwillige Feuerwehr Korneuburg nimmt vergleichsweise die selben Aufgaben wie Feuerwehr Hamburg wahr und ist laut Gesetz eine Körperschaft des öffentlichen Rechtes - daher kein Verein! --Thaya1 19:16, 10. Jan. 2009 (CET)

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Freiwillige Feuerwehr der Stadt Korneuburg

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Korneuburg ist laut Niederösterreichischen Feuerwehrgesetz eine Körperschaft Öffentlichen Rechtes.

Seit der ordentlichen Mitgliederversammlung am XXX wurde ein neues Feuerwehrkommando gewählt.

  • Feuerwehrkommandant wurde Martin Schuster und somit zum Hauptbrandinspektor befördert
  • Feuerwehrkommandant Stellvertreter wurde Martin Peterl und somit zum Oberbrandinspektor befördert.
  • zum Leiter des Verwaltungsdienstes der Feuerwehr wurde Peter Sturm, vom gewählten Feuerwehrkommandanten ernannt und somit zum Oberverwalter befördert.

. Im Jahr 2008 wurde die Feuerwehr 487 mal zum Einsatz gerufen. Darunter fallen:

  • 14 Brandeinsätze
  • 30 Fehlausrückungen (zB TUS)
  • 60 Brandsicherheitswachen
  • 383 Technische Einsätze

Geschichte

  • 1319: Vernichtete ein Feuer 80 Häuser
  • 1556 bis 1925: Bereits 1556 ist eine ständige Feuerwache des Türmens (er wohnte auf dem Korneuburger Stadtturm) nachweisbar, eine Instruktion aus dem Jahre 1571 verdeutlicht wie der Dienst des Türmers zu erfolgen hatte: "wache bei tag und nacht zu verrichten und auswarten, bemerkt er Feuer und prunst hat er alsbaldt den fahnen bei tag, ein lattern mit einem licht bei nacht gegen den ort wo es brennt auszustrecken.. dem Stadtrichter wenn das Feuer ueberhand nimmt anzuzeigen"
  • 1683: Konnten sich die Stadtväter entschließen "... zwei gute Feuerspritze, zwei bis drei mittlere Laittern und vier Feuerhaken" anzuschaffen
  • 1852: Erweiterung der Ausrüstung um einer dritten Feuerspritze um 886 Gulden
  • 1860: Wurden regelmäßige Löschübungen der "Löschanstalt" abgehalten, die Männer trugen dabei bereits eine Art Uniformierung bestehend aus einem weißen Kittel, einem Ledergurt und einem grünen halbsteifen Hut.
  • 1864: Wurde in Anlehnung an die Josephinische Feuerlöschordnung eine Ordnung für die Stadt Korneuburg geschaffen die unter anderem neben der allgemeinen Hilfepflicht bestimmte Berufsgruppen besonders für den Löschdienst einsetzte: so hatten die Schlosser die Spritzen, Zimmerleute Leitern und Feuerhaken zu bedienen. Aus den Mitgliedern des Gemeindeausschusses wurde ein "Direktor" oder Feuerkomissär bestellt dem die Leitung der "Löschanstalt" anvertraut war.
  • 1865: Wurde dann diese Löschanstalt in die heutige Feuerwehr umgewandelt. Zunächst als Verein der "freiwilligen Feuerwehr Korneuburg". Als er gegründet wurde, gab es in Niederösterreich erst in einigen Orten Feuerwehren, die Entwicklung verlief aufgrund guter Erfahrungen mit diesen Feuerwehren aber rasant - 1890 bestanden in Niederösterreich 826 freiwillige Feuerwehren.
  • 1890: Nach einer Explosionskatastrophe mit vier Toten und dreizehn Schwerverletzten wurde von der Korneuburger Feuerwehr auch der Rettungsdienst übernommen. Die Feuerwehrsanitäter wurden von den örtlichen Ärzten geschult. Hans Graf Wilczek, der Gründer der Wiener Rettungsgesellschaft, stiftete einen Bespannbahren Rettungswagen und Tragen.
  • 1921: Es wurde das erste Rettungsauto angeschafft
  • 1897: Schrieb der "ständige Österreichische Feuerwehrausschuss", ein Vorläufer des heutigen Bundesfeuerwehrverbandes, über die Hochwasserkatastrophe von 1897: "Für den Bereich der Stadt Korneuburg findet man, daß die Feuerwehr in Zusammenhang mit der Überflutung eines Teiles der Stadt, Menschen, Tiere und Habseligkeiten der Bewohner in Sicherheit gebracht hat. Außerdem wurden Stege hergestellt und ein Wasserdienst mit 8 Zillen unterhalten. 40 Korneuburger Feuerwehrmänner versahen abwechselnd durch 7 Tage den Dienst."
  • 1889: Übung am Korneuburger Kreisgericht
  • 1902: Äscherte ein Großbrand wieder einen Teil der Stadt ein: Zwischen Stockerauerstraße, Laaerstraße und Lebzeltergasse wurden mehr als 15 Gebäude vernichtet. Obwohl den drei Korneuburger Löschzügen die Feuerwehren Bisamberg, Flandorf, Leobendorf, Langenzersdorf, Stetten, Rückersdorf, Seebarn, Kleinengersdorf, Tresdorf, Hagenbrunn Spillern und schließlich sogar die Wiener Feuerwehr mit zwei Dampfspritzen zu Hilfe eilten, konnte aufgrund des Wassermangels das Feuer nur sehr schwer gelöscht werden
  • 1923: Die Löschspritzen, Leitern und Wasserbehälter wurden noch bis 1923 von Pferdewagen gezogen, in diesem Jahr kam dann das erste Feuerwehrauto. Natürlich nicht neu, die Stadtväter knauserten 1923 genauso wie 1683. Aber immerhin konnten die Feuerwehrleute selbst auf einem gebrauchten Austro-Fiat Fahrgestell eine Pumpe montieren und das Fahrzeug adaptieren.
  • 1925: Statt eines Tanklöschfahrzeuges gab es 1925 eine echt Korneuburger Lösung: der eben angeschaffte (neue) gemeindeeigene Sprengwagen, ein Büssing mit Knaustpumpe durfte von der Feuerwehr mitbenutzt werden. An dieser Ausrüstung sollte sich trotz Großbränden und eines Weltkrieges nicht viel ändern.
  • 1963: Nach dem Krieg war nur der Pumpenwagen von 1923 vorhanden, ohne Räder und mit Motorschaden. Dieses Auto war dann noch bis 1965 im Dienst! Nach diversen Eigenanfertigungen auf Basis ehemaliger Militärfahrzeuge (Morris) kam 1963 das erste neue Tanklöschfahrzeug nach Korneuburg, ein Steyr 680 TLF 2000.


Aufgaben

Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr Wien

Sonderaufgaben

Engagement in der Stadt

Fahrzeuge

Gebäude der Feuerwehr

Feuerwehrhaus

Bootshaus Mit einem eigenen Bootshaus und Liegeplatz an der Donau hat der Wasserdienst der Feuerwehr Korneuburg gute Ausrückebedingungen. Die Boote können im Bedarfsfall ohne Vorlaufzeit ausrücken, das Bootshaus an der Donau bewährt sich als Stützpunkt bei großen Wasserdiensteinsätzen.

Dienst

Ausbildung