Paul Wilhelm von Zelking (* im 16. Jahrhundert, um 1526; † 16. Jahrhundert), auch Paul Wilhelm von Zelking-Sierndorf-Dürnstein, war ein Adeliger des Erzherzogtums Österreich ob der Enns.

Herkunft und Familie

Paul Wilhelm von Zelking stammte aus einer Adelsfamilie, die im Mittelalter Besitzungen in den heutigen Bundesländern Oberösterreich und Niederösterreich besaß. Er war einer der Söhne von Wilhelm (II.) von Zelking aus dessen Ehe mit Margaretha von Sandizell.[1] Verheiratet war er seit 1550 mit Sophia, der Tochter des Grafen Wolfgang von St. Georgen und Bösing aus dessen Ehe mit Sophia von Zablath. Ihre Familie stammte aus der Gegend um Preßburg und war im 16. Jahrhundert durch zahlreiche Heiraten in den Adel der Herzogtümer Österreich integriert. Einer ihrer Vorfahren war Graf Sigmund von St. Georgen und Bösing.[2] Aus dieser Ehe ist eine Tochter belegt: Martha von Zelking.Referenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag.

Sophia, die gemeinsam mit ihrem Ehemann dem [[[Wien|Wiener]] Bürger den Neideggerhof zu St. Ulrich bei Wien (heute Teil des 7. Wiener Gemeindebezirks) verkaufte, ist noch mehrmals für Paul Wilhelm und seine Brüder als Kreditgeberin belegt.[3]

Literatur

  • Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016

Einzelnachweise

  1. vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 243
  2. vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 276
  3. vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 278

Anmerkungen