Herzer Bau und Transport

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Herzer Bau und Transport ist ein Unternehmen in den Bereichen Transport, Erdbau sowie Sand- und Kiesgewinnung im Großraum Wien.

Geschichte

1881 gründete Johann Herzer eine Kohlenhandlung und betrieb zur gleichen Zeit ein Milchgeschäft. Guter Geschäftsgang veranlasste Johann Herzer bald darauf, ein Fuhrwerksunternehmen zu betreiben, welches im Lauf der Zeit auf 70 Pferdefuhrwerke ausgebaut wurde. Durch die Wirtschaftskrise im 1. Weltkrieg auf ein Minimum reduziert, führte sein Sohn Rudolf Herzer den Betrieb bis 1920 und übergab anschließend an seine Tochter Theresia, die bis 1955 das in Wien Brigittenau ansässige Unternehmen als Kohlenhandlung und Transportunternehmen leitete.

1960 baute Otto Herzer im Zuge der günstigen Auftragslage sein Unternehmen der heutigen Größenordnung entsprechend aus. 1974 war Otto Herzer Gründungsmitglied der Wiener Muldenzentrale, die von fünf Transportunternehmern in Wien 10 gegründet wurde. Die Muldenzentrale war damals das erste Unternehmen, welche sich mit der Entsorgung von Baustellenabfällen im innerstädtischen Bereich mittels Mulden und Container befasste.

1978 erfolgte die Ernennung von Otto Herzer zum Kommerzialrat durch den damaligen österreichischen Bundespräsidenten Rudolf Kirchschläger.

1980 wurde die neue Betriebstätte mit Abstellhalle für 40 LKW, Servicehalle, Werkstätte und einem neuen Büro in Groß Enzersdorf fertiggestellt und feierlich eröffnet. Diese Betriebsstätte wurde 2003/2004 komplett revitalisiert und nochmals um rd. 5.000 m² sowie um mehrere Baulichkeiten vergrößert.

1983 trat der jüngste Sohn von Otto und Leopoldine Herzer, Wolfgang, ins Unternehmen ein, welcher im Jahre 1994 die Geschäftsführung übernahm.

2018 Übernahme der Firma Franz Haider GmbH in 2301 Groß Enzersdorf. Heute verfügt Herzer über 130 LKW und 280 Mitarbeiter. Herzer ist in Wien mittlerweile das größte Transportunternehmen.

Weblinks

Offizielle Webseite