Filialkirche St. Johannes (Deutsch-Griffen)

Version vom 17. Januar 2020, 19:05 Uhr von Ermione 13 (Diskussion | Beiträge) (angelegt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Das Johanneskirchlein in Spitalein war Teil des früheren Hospizes und ist heute eine Filialkirche der Pfarrkirche Deutsch-Griffen "Zum Heiligen Jakobus".

Das Johanneskirchlein befindet sich direkt beim Haidnerhof in Spitalein (Spitzwiesen)

Lage

Das Johanneskirchlein befindet sich in Spitalein (Teil der Siedlung Spitzwiesen, heute Teil der Gemeinde Deutsch-Griffen), direkt neben dem Haidnerhofes.[1]

Geschichte

Das Johanneskirchlein wurde im 13. Jahrhundert, vermutlich um 1245 gemeinsam mit dem Hospiz, das der späteren Siedlung Spitalein den Namen gab, erbaut. Es wird vermutet, dass es der Nachfolgebau einer früheren Kirche war, die bereits im 9. Jahrhundert bestanden hat. Während das Land um das Kirchlein im Besitz des Bistums Gurk beziehungsweise des Gurker Domkapitels war, gehörte das Kirchlein als Eigenkirche dem Herzog von Kärnten. Um 1500 wurde es umgebaut. Während des Zweiten Weltkrieges diente es als Lager. Erst 1995/96 wurde das Kirchlein restauriert.[2]

Inneneinrichtung und -gestaltung

An den Wänden finden sich Apostelfresken aus der Zeit um 1700.[2]

Literatur

Einzelnachweise

  1. vgl. Werner Sabitzer: Land der Hemma, 2013, S. 41
  2. 2,0 2,1 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens Sabitzer32 wurde kein Text angegeben.

Anmerkungen