Erzherzog Franz I. von Österreich (* 12. Februar 1768, in Florenz; † 2. März 1835, in Wien), aus dem Haus Habsburg (Österreich-Lothringen), seit 1804 Kaiser Franz I. von Österreich, herrschte als Kaiser Franz II. seit 1792 über das Heilige Römische Reich (deutscher Nation) bis zu dessen Auflösung am 6. August 1806. Er begründete am 11. August 1804 das Kaiserreich Österreich, das bis 1918 bestand und zu dessen Teilen auch die heutige Republik Österreich gehörte. [A 1]

Die Büste von Kaiser Franz (II. / I.) in der Kaiserallee der Gedenkstätte Heldenberg

Erinnerungsstätten an Kaiser Franz II. / I. im heutigen Staat Österreich

Niederösterreich

  • Heldenberg: In der Kaiser-Allee auf der Gedenkstätte Heldenberg ist Franz II. / I. mit einer Büste vertreten.
  • Laxenburg: Kaiser Franz II./I. war wesentlich für die Außengestaltung und die Inneneinrichtung der Franzensburg im Schlosspark verantwortlich.

Literatur


Anmerkungen

  1. Da er 1804-1806 gleichzeitig Kaiser von Österreich und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches war, wird er häufig in der wissenschaftlichen Litertur und Forschung auch als "Kaiser Franz II./I." bezeichnet. Diese Bezeichnung wurde auch für diesen Artikel gewählt.
  2. In Details nicht mehr ganz aktuell, aber als Einführung und Erstinformation noch immer gut geeignet. Eine weitere und spätere, inhaltlich aber nicht aktualisierte Ausgabe ist 2001 bei Amalthea Signum erschienen: Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Verlag Amalthea Signum, Wien, 2001. ISBN 978-3850024457. Neuere Aktualisierte Auflagen existieren nur als EBook.
  3. Geeignet zur Einführung und Erstinformation.
VorgängerAmtNachfolger
Gründung des Kaiserreiches Österreich 1804Kaiser von Österreich
1804–1835
Ferdinand I.
VorgängerAmtNachfolger
Leopold II.Kaiser des Heiligen Römischen Reiches
1792–1806
Ende des Heiligen Römischen Reiches
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Franz II. (HRR) behandelt.
Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).