SV Mieders
Der SV Mieders ist ein österreichischer Sportverein aus der Gemeinde Mieders im Bezirk Innsbruck Land in Tirol und wurde 1946 gegründet. Die Sektionen im Verein sind Ballsport (Fußball), Wintersport (Rodeln, Ski Nordisch und Ski Alpin) und Turnen und Bewegung.
SV Mieders | |
Name | Sportverein Mieders |
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Gegründet | 1946 |
Gründungsort | Mieders, Tirol |
Vereinsfarben | Blau-Weiß |
Sportplatz: | 47° 10′ N, 11° 23′ O |
Homepage | sv-mieders.com |
Geschichte
Der Sportverband in Mieders wurde 1968 mit Skilaufen und Rodeln gegründet, weil der Bau der Serlesbahn, die 1970 in Betrieb ging, geplant wurde. Nach einiger Zeit kam auch Fußball dazu, der im Sommer auf dem notdürftigen Bolzplatz gespielt wurde. Tischtennis wurde bis 1979 angeboten.[1]
Sektion Wintersport
Die Sektion Wintersport ist einer der ersten Sektionen des Vereins, die gegründet wurden und bietet Training für alpiner und nordische Skilauf an.
Sektion Fußball
SV Mieders | |
Voller Name | Sportverein Mieders |
Ort | Mieders, Tirol |
Gegründet | 14. Mai 1968 Neugründung: 2002 |
Vereinsfarben | Blau-Weiß |
Stadion | Sportplatz Mieders |
Zuschauerplätze | k. A. |
Lage des Stadions: | 47° 10′ N, 11° 23′ O |
Homepage | SV Mieders |
Liga | Bezirksliga West |
2018/19 | 14. Platz |
Die Fußballabteilung des SV Mieders wurde 1968 gegründet. Die Kampfmannschaft spielte in der Saison 2018/19 in der Bezirksliga West.[2]
In den 1980er Jahren wollten die Fußballer einen neuen Sportplatz. Die Miederer dachten an eine Schottergrube bei den Serlesliften, ein gemeinsamer Sportplatz mit Telfes im Bereich zwischen Kirchbrücker und Wiesenhof neben der Ruetz oder die Sanierung des alten Platzes nach. Alle drei Vorschläge wurden verworfen. 1984 stieg die Raika Mieders als Sponsor ein.
Der SV Mieders war in der Saison 1990/91, zusammen mit dem SV Schönberg, in der Spielgemeinschaft SPG Schönberg/Mieders und spielte in der 2. Klasse Innsbruck und platzierte sich an achter Stelle von zwölf Mannschaften. In den nächsten Jahren bis 2001 spielte das Team in Schönberg als SV Schönberg, in der 2. Klasse weiter.
Der Sportplatz in Mieders wurde immer weniger benutzbar und der Verein musste einen anderen Platz für die Heimspiele suchen. Die Fußballabteilung wurde beim SV Mieders ruhend gestellt und der Verein war nahe an einer Auflösung. Durch den Bau des neuen Sportplatzes, der anfangs durch eine fehlende Umzäunung nicht bespielbar war, konnte diese abgewendet werden.
2001 stiegen die Schönberger in die Gebietsliga West auf und 2004 in die 1. Klasse Mitte ab. In der Zwischenzeit, 2002, wurde der Sportplatz mit den Nebenanlagen fertig und dem Sportverein übergeben, der die Sektion Fußball aktivierte und in der 2. Klasse Mitte ab der Saison 2003/04 startete. 2012 stieg der Verein in die 1. Klasse West und 2016[3] in die Bezirksliga West auf. In der Saison 2018/19[4] belegte der Sportverein den 14. und den letzten Platz. 2019 erfolgte der Zusammenschluss mit den anderen Vereinen aus dem Stubaital und die Mannschaft integrierte sich als Nachwuchsmannschaft in den FC Stubai.
Beim SV Schönberg, die in der Saison 2017/18[5] in der 2. Klasse Mitte waren, erfolgte 2019 der Zusammenschluss mit den anderen Vereinen aus dem Stubaital und die Mannschaft integrierte sich als Nachwuchsmannschaft in den FC Stubai.
- Titel und Erfolge
- 3 × Siebtligateilnahme (Gebietsliga): 2001/02 bis 2003/04 (mit SV Schönberg)
Sektion Turnen und Bewegung
Der Verein bietet im Rahmen dieser Sektion verschiedenen Formen des Turnsports an.
Weblinks
- Offizielle Homepage des SV Mieders
- Webauftritt des SV Mieders auf oefb.at
Einzelnachweise
- ↑ 50 Jahre Sportverein Mieders. In: sv-mieders.com. Abgerufen am 27. September 2019.
- ↑ SV Mieders, Mannschaften, Saison 2018/19, Tabellen. In: oefb.at. Abgerufen am 15. November 2019.
- ↑ SV Mieders, Mannschaften, 2015/16, KM, Tabellen. In: fussballoesterreich.at. Abgerufen am 13. September 2019.
- ↑ SV Mieders, Mannschaften, 2018/19, KM, Tabellen. In: fussballoesterreich.at. Abgerufen am 13. September 2019.
- ↑ SV Schönberg, Mannschaften, 2018/19, KM, Tabellen. In: fussballoesterreich.at. Abgerufen am 13. September 2019.