Altenmarkt an der Triesting ist eine Marktgemeinde im Bezirk Baden in Niederösterreich.

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48.016615.9939Koordinaten: 48° 1′ N, 16° 0′ O

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Ganzseitige Karten: Altenmarkt an der Triesting48.016615.9939


Gemeindegliederung

Geschichte - Überblick

  • Gründung der Kapelle Altenmarkt (1100)
  • Thenneberg erstmals urkundlich genannt (1154)
  • Zerstörung des Klosters Mariazell (heute: Kleinmariazell) im "Österreichischen Interregnum" während des Krieges zwischen dem "Böhmenkönig" Ottokar II.[A 1] gegen den "Ungarnkönig" Bela iV. (um 1255)
  • Der Wallfahrtsort Heiligenbrunn wird in St. Corona umbenannt (1444)
  • Der spätere Kaiser Friedrich III. erteilt Altenmarkt das Recht, einen Wochenmarkt durchzuführen (1448)
  • Als Begleiterscheinung der Ersten Wiener Türkenbelagerung werden die Gebiete um Wien und im Wienerwald verheert (1529), ein weiterer "Türkeneinfall" ist 1532 belegt.
  • Das Kloster Kleinmariazell wird durch einen Brand zerstört (1603)


Sehenswürdigkeiten

Kunstschätze, Heiligenbilder etc.

Gemeindebetriebe

Freizeitanlagen

Öffentliche Einrichtungen

Blaulichtorganisationen

FF Altenmarkt
FF Nöstach

Schulen

Wirtschaft

Vereine

Personen

Bürgermeister

Ehrenbürger

  • Carl Luze (1864-1949), Musiker und Dirigent der Hofmusikkapelle[2]
  • Alois Nöstler, Bürgermeister

Ehrenring

  • Alois Nöstler, Bürgermeister

Sonstige

Trivia

Altenmarkt an der Triesting wird aufgrund seiner vielen Wallfahrstätten auch scherzhaft als die "Heilige Gemeinde" bezeichnet.[3]

Literatur

Einzelnachweise

  1. vgl. Otto Kurt Knoll: WallfahrtsWegWienerWald(!). Kral-Verlag, Berndorf, 2015, ISBN 978-3-99024-372-5, S. 209
  2. Prof. Carl Luze, 150. Geburtstag] von 2014 abgerufen am 4. April 2017 (+ÖML)
  3. vgl. Otto Kurt Knoll: WallfahrtsWegWienerWald(!). Kral-Verlag, Berndorf, 2015, ISBN 978-3-99024-372-5, S. 144

Anmerkungen

  1. Für König Přemysl Otakar II. (Przemysl Ottokar II., Ottokar II. Przemysl) finden sich in der Sekundärliteratur verschiedene Namensbezeichnungen. Im heutigen Land Österreich war und ist er als Ottokar II. bekannt. Daher hier die Bezeichnung Ottokar verwendet.