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Alfred Burits (* 14. Juli 1931 in Großmürbisch, Bezirk Güssing im Burgenland; † 21. Juni 1996 im Jeanes Hospital in Philadelphia, US Bundesstaat Pennsylvania[1]) war Vizeleutnant beim Österreichischen Bundesheer [2], war der Gründungs-Ortsfeuerwehrkommandant von Kaisersteinbruch.

Alfred Burits

Familie und Ausbildung

Mit 14 Jahren, also 1945, begann er eine Maurerlehre bei Ing. Johann Gröller in Großmürbisch. Die vorgeschriebene Lehrlingsprüfung zum Maurergehilfen absolvierte Alfred am 17. November 1948.[3]

Am 24. November 1956 heiratete Alfred Burits auf dem Standesamt in Schwechat Hilda Liebezeit von Unterradling/Rönök in Ungarn.[4]Bis August 1958 wohnten sie noch bei den Eltern in Rauchenwarth.

 
Kirche von Rönök

Militärische Laufbahn

Am 15. Feber 1954 ist er zur B-Gendarmerie gekommen. Die Stationen: Innsbruck, Klosterkaserne - Militärische Einrichtungen in St. Johann im Pongau - Großenzersdorf, Smola-Kaserne (bis 2007), hier trafen Alfred Burits und Karl Vorderdörfler einander, die dann den militärischen Weg in Kaisersteinbruch fortsetzten - Kaisersteinbruch.

Freiwillige Feuerwehr in Kaisersteinbruch

Am 19. Feber 1968 wurde die Freiwillige Feuerwehr in Kaisersteinbruch gegründet. Der damalige Bürgermeister Karl Vorderdörfler schlug als Kommandanten einen Heeresbeamten aus dem Südburgenland, aus Großmürbisch vor: Offizierstellvertreter Alfred Burits. Am 16. März 1968 wurde er auf einer zweiten Versammlung in Kaisersteinbruch vom damaligen Landesfeuerwehrkommandanten OSR Ladislaus Widder persönlich in seiner Funktion angelobt und die F.F.Kaisersteinbruch in den Landesfeuerwehrverband Burgenland aufgenommen. Man muss sich das vorstellen, was das heißt!

„Alfred Burits gründete 1968 mit seinem „ewigen Freund“ und damaligen Bürgermeister Karl Vorderdörfler die Ortsfeuerwehr Kaisersteinbruch. Aber es gab weder eine Infrastruktur für eine Feuerwehr, noch irgendeine Ausrüstung und auch die Gemeinde hatte kein Geld für eine Feuerwehr.“

Würdigung von F.F.Kommandant Gerhard Kovasits

Auszeichnungen

Bildergalerie

Tod

Bei einer Reise in die USA beim Besuch seines Bruders erkrankte Alfred Burits schwer, war neun Tage in Philadelphia im Jeanes Hospital, wo er verstarb. Seine Frau ist am 28. Juni 1996 mit dem Sarg nachhause gekommen. Er wurde am Kaisersteinbrucher Friedhof begraben.

Literatur

  • Alfred Burits, Die Freiwillige Feuerwehr in Kaisersteinbruch in: Helmuth Furch, Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaisersteinbruch, „Kleine Chronik“, S. 106-108, 1981
  • Gerhard Kovasits, 30 Jahre Freiwillige Feuerwehr Kaisersteinbruch 1968 - 1998.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Angaben vom Gemeindeamt Bruckneudorf
  2. Die militärischen Daten dokumentiert durch das Wehrdienstbuch, Unterschrift von
  3. Lehrbrief für Alfred Burits, Oberwart 17. November 1948. Kammer der gewerbl. Wirtschaft Burgenland.
  4. Frau Monika Frischmann, eine Tochter, fasste die wesentlichen Lebensdaten schriftlich zusammen.