Alois Buchberger (* 1938; † 1. November 2020) war Pädagoge und Vereinsfunktionär in St. Thomas am Blasenstein. In seiner Freizeit betätigte er sich als Maler und Lyriker.

Leben und Wirken

Buchberger war das jüngste von neun Kindern und besuchte das Petrinum in Linz. Seine Ausbildung zum Priester brach er nach einem Jahr ab und er besuchte einen Abiturientenkurs. Ab 1960 war er Lehrer in Rechberg (Oberösterreich), danach zwei Jahre in Klam. Sechs Jahre war er Volkschuldirektor in Niederranna bis er die Leitung der zweiklassigen Volksschule in St. Thomas am Blasenstein übernehmen konnte.

In seiner Freizeit übernahm er verschiedene Funktionen in der Pfarre und in der Gemeinde. So war er Leiter des Volksildungswerkes, des Kirchenchors und der Laienbühne. Er fungierte als Obmann des Fremdenverkehrsverbandes, später als Obmann des Seniorenbundes. Er wirkte als Ortsberichterstatter der Mühlviertler Nachrichten.

Er war ab 1968 mit Theresia verheiratet und Vater von drei Söhnen und einer Tochter.[1]

Buchberger malte vor allem seit seiner Pensionierung und wählte vor allem Blumen und Landschaften als Motive. Er verwendete dabei Kohle, Pastell oder Ölkreide.

Werke

  • Text für das St. Thominger Lied
  • Porträt von Johannes Nenning, Altbürgermeister von St. Thomas am Blasenstein
  • zahlreiche Gemälde von Blumen und Landschaften

Ausstellungen

Auszeichnungen

  • Goldenes Verdienstzeichen der Marktgemeinde St. Thomas am Blasenstein
  • Oberschulrat

Quellen

Einzelnachweise