Landeskrankenhaus Güssing

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Das Landeskrankenhaus Güssing ist eines der vier Krankenhäuser der fünf allgemeinen öffentlichen Krankenhäuser im Burgenland. Dabei stellt es die Standardversorgung für die Bezirke Güssing und Jennersdorf zur Verfügung.

Geschichte

Das Krankenhaus in Güssing wurde im Jahre 1900 eröffnet. 22 Jahre später wurde das Krankenhaus von dem Klosterverband der Schwestern des II. Ordens des Hl. Franziskus übernommen. In dieser Zeit standen vierzig Betten zur Verfügung.

Im zweiten Weltkrieg wurde 1945 das Krankenhaus von der Sowjetunion eingenommen und geplündert. Während des Jahres 1945 diente das Krankenhaus als Durchzugslager. Am Ende des Jahres 1945 konnte das Krankenhaus in Güssing mithilfe finanzieller Unterstützung vom Land Burgenland aufgebaut und möbliert werden. Durch eine Erweiterung im Jahre 1972 verfügte das Krankenhaus nun zweihundert Betten.

1993 wurde das Krankenhaus Güssing von der Burgenländischen Krankenanstalten GmbH (KRAGES) übernommen und modernisiert. Dabei standen dem Krankenhaus Güssing 153 Krankenbetten zur Verfügung. Die Tagesklinik und der Operationssaal wurden nach der Übernahme erneuert.

In den darauffolgenden Jahren wurde der Altbau und der Neubau renoviert. Zusätzlich wurde der Pflegebereich nachhaltig umstrukturiert. Das Krankenhaus Güssing machte bei einer internationalen Qualitätsprüfung der Joint Commission on Accreditation of Healthcare Organizations im November 2011 mit. Zusätzlich wurde das Krankenhaus im April 2015 nach der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ) zertifiziert.

Ärztliche Direktion


Weblinks

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Einzelnachweise



  Dieser Artikel wurde 2020/21 im Zuge des Schulprojektes der HTL Pinkafeld erstellt oder maßgeblich erweitert.