Benutzer:Bastian Rueland/Raiffeisenbezirksbank Jennersdorf

< Benutzer:Bastian Rueland
Version vom 14. Dezember 2020, 08:26 Uhr von Bastian Rueland (Diskussion | Beiträge) (Allgemeine Informationen nach Infobox verschoben)
  Raiffeisenbezirksbank Jennersdorf eGen
Sitz Jennersdorf
Rechtsform Genossenschaft
Website www.raiffeisen.at
Geschäftsdaten[2]Vorlage:Infobox Kreditinstitut/Wartung/Daten veraltetVorlage:Infobox Kreditinstitut/Wartung/Jahr fehlt
Mitarbeiter 34
Leitung
Vorstand Günther Hadl, Alfred Weinhofer[1]
Aufsichtsrat Gerhard Granitz[1] (Vorsitzender)

Die Raiffeisenbezirksbank Jennersdorf ist eine österreichische Bezirksbank mit Sitz in Jennersdorf im Südburgendland.

Historische Entwicklung der Raiffeisenbezirksbank

Geschichte

Die Raiffeisenkasse Jennersdorf, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung, wurde am 6. Jänner 1924 von 66 Mitgliedern gegründet. Zum Obmann wurde Herr Franz Hirtenfelder, Jennersdorf 90, und zum Geschäftsführer Herr Franz Tonweber, Jennersdorf 161 bestellt.

Das erste Kassenlokal befand sich im Haus Jennersdorf Nr. 90. Da dieses zu weit vom Zentrum entfernt war, übersiedelte man Anfang der dreißiger Jahre in das Haus Jennersdorf Nr. 46 am Hauptplatz. Trotz großer Schwierigkeiten konnte der Kassenbetrieb über die Kriegswirren hinweg aufrechterhalten werden. Aufgrund der weltweiten Wirtschaftsstagnation musste jedoch in den fünfziger Jahren von vorne begonnen werden. Im Jahr 1955 konnte endlich ein eigenes Haus erworben werden, wodurch die räumlichen Voraussetzungen für eine Weiterentwicklung gegeben waren. Die Geschäftsräume wurden 1968 umgebaut und nach modernsten Gesichtspunkten neu eingerichtet.

Im Jahr 1957 erfolgte ein Wechsel in der Geschäftsführung. Hatte man in diesem Jahr noch nicht einmal die Millionengrenze erreicht, wurde sie bereits ein Jahr darauf beträchtlich überschritten, und es führte dazu, dass die Raiffeisenkasse in den folgenden Jahren einen Einlagestand von etwa 70 Millionen Schilling aufweisen konnte. Zudem wurde durch Ausleihungen im Wert von 43 Millionen Schilling, und aber auch durch die Verwaltung von etwa 7000 Giro-, Darlehens- und Sparkonten mit Abschluss des Geschäftsjahres 1976 erstmals die Milliardenumsatzgrenze überschritten. Ab dem Jahr 1958 wurde die Raiffeisenkasse von Obmann Amtsrat Leopold Faustenhammer und der Geschäftsführerin Emma Schreibreithner geführt, was sich im Laufe der Jahre weiterhin geändert hat. Derzeit wird die Raiffeisenbezirksbank von den Vorständen Günther Hadl und Alfred Weinhofer als aber auch dem Vorstand unter der Leitung von Gerhard Granitzer geführt.

Chronik

  • 1924 wurde die Bank als Raiffeisenkasse gegründet
  • 1979 wurde die Filiale in St. Martin an der Raab eröffnet
  • 1984 Fusion mit der Raiffeisenkasse Heiligenkreuz im Lafnitztal und der Raiffeisenkasse Mogersdorf
  • 2011 Fusion mit der Raiffeisenbank Neuhaus am Klausenbach, inklusive der Zweigstelle Minihof-Liebau
  • 2011 Fusion mit der Raiffeisenbank Lafnitztal , Sitz in Rudersdorf, inklusive der Zweigstelle Dobersdorf und Deutsch Kaltenbrunn
  • 2015 Oktober: Schließung der Bankfiliale in St. Martin an der Raab
  • 2018 Februar: Schließung der Bankfilialen Deutsch Kaltenbrunn, Minihof-Liebau und Mogersdorf
  • 2019 Mai: Wiedereröffnung der Raiffeisenbezirksbank Jennersdorf nach Umbau
  • 2020 Fusion mit der Raiffeisenbank Königsdorf

Weblinks

Hier kann eine Liste von Webadressen angegeben werden, die sich ebenfalls mit diesem Thema beschäftigen:


Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Geschäftsdaten
  2. Geschäftsdaten[1]

  Dieser Artikel wurde 2020/21 im Zuge des Schulprojektes der HTL Pinkafeld erstellt oder maßgeblich erweitert.