Mörbisch am See

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Mörbisch am See (ungarisch: Fertőmeggyes, kroatisch: Merbiš) ist eine Gemeinde im Bezirk Eisenstadt-Umgebung im Burgenland. Das Dorf ist hauptsächlich für ihren Tourismus bekannt.

Gemeindeamt von Mörbisch

Geografie

Gemeindegliederung

Geografische Lage

Mörbisch am See liegt im nördlichen Burgenland am südwestlichen Ufer des Neusiedler Sees, der hier Teil der Staatsgrenze zu Ungarn ist.

Geografische Länge: 16° 40´ (Greenwich) Geografische Breite: 47° 45´ (Greenwich) Flächenausmaß: 2.805 ha Seehöhe: 118m

Nachbargemeinden

St. Margarethen Rust
  Illmitz
Fertőrákos

Mörbisch liegt zwischen den Gemeindegebieten von Rust (N), Illmitz (Seegrenze, O), Fertőrákos (dt. Kroisbach, Ungarn, S) und St. Margarethen (NW).

Entfernungen: Rust . . . . . . . . . 5,26 km

                 Kroisbach  . . . . . . 4,01 km
                 St. Margarethen  . . . 8,56 km

Klima

Der Einfluss des Steppenklimas macht sich in der Region bemerkbar. Besonders Mörbisch (und Rust) sind durch eine günstige Hanglage bevorzugt. Dank des Ruster Hügelzuges ist die Ortschaft gegen Westen hinweg vor Wind geschützt. Vorallem der Neusiedler See beeinflusst das Klima der Region bedeutend. So mildert dieser starke Hitzwellen im Sommer und zögert die einbrechende Kälte im Herbst hinaus. Dadurch ergibt sich eine lange Vegetationsperiode, die durchschnittlich 250 Tage dauert.

Geschichte

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Seefestspiele

Bauwerke

Vereine

Personen

Öffentliche Einrichtungen

Blaulichtorganisationen

 
Feuerwehrhaus der FF Mörbisch
Die Polizeiinspektion wurde im Jahr 2014 im Zuge der Umorganisation der Polizeidienststellen geschlossen.
OF Mörbisch am See

Schulen und soziale Einrichtungen

Volksschule Mörbisch
Kindergarten Mörbisch

Wirtschaft und Infrastruktur

Bildung

Laut Aufzeichnungen existierte bereits 1597 (Ersterwähnung) eine evangelische Kirche in Mörbisch. Darauf lässt schließen, dass bereits damals viel Wert auf Bildung gelegt wurde.

Bis 1790 gab es nur eine einzige katholische Schule neben der heutigen katholischen Kirche. Ab 1970 gab es dann zwei nach Konfessionen getrennte Schulen. Die evangelischen Mörbischer entschieden sich dazu eine eigene Pfarre zu bilden.

Ab 1938 wurden die konfessionellen Schulen geschlossen und es gab nur mehr eine allgemeine öffentliche Schule.

Verkehr

Freizeitanlagen

Ansässige Unternehmen

Politik

Gemeindebetriebe

Bürgermeister

Literatur

  • Heinz Frisch, Renate Unger, Johann Wagner (2004): FESTSCHRIFT 750 JAHRE MÖRBISCH/SEE; Hornstein, Österreich: Kenad&Danek

Einzelnachweise

  1. Verbandsorganisation des burgenländischen Landesfeuerwehrverbandes abgerufen am Einstellungsdatum (Siehe Versionsgeschichte)

Weblinks

  Mörbisch am See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons