Benutzer:LenaSophie/Hügelgräber in Oberschützen

Die Hügelgräber in Oberschützen sind Überreste der Zeit der Siedlung der Römer. Sie befinden sich auf verschiedenen Hottergebieten der Gemeinde Oberschützen.

Gebiete

Die Hügelgräber sind nur in den Wäldern der Gemeinde erhalten geblieben, da sie auf den freien Flächen (Äcker, Wiesen, Dorfgebiete) im laufe der Zeit einplaniert wurden. Die Gebiete der Hügelgräber in den Wäldern können in drei Gruppen eingeteilt werden:

Oberschützen

  • Gruppe im Kreuzeckwald
  • Gruppe im Zerrwald
  • Gruppe im Hofwald

Aschau

Willersdorf

Unterschützen


Funde

Im Laufe der Zeit wurden viele Hügelgräber geöffnet und darin befanden sich unteranderem Eisen- Brozefibeln, Tonuren, Tongefäße und Leichenbrandreste.

Oberschützen

Im Kreuzeckwald

Der damalige Direktor Wilhelm Schuber der Oberschützer Schulanstalt öffnete vieler dieser Gräber im Kreuzeckwald. Die Funde wurden größten Teils an das Museum nach Steinamanger und Ödenburg überreicht. Ein kleiner Teil wurde in die Lehrmittelsammlung des evangelischen Gymnasium in Oberschützen gebracht.

Im Zerrwald

Die Hügelstätte im Zerrwald umfasst 20 Hügeln. H. Painter vermaß das Gräberfeld im Jahr 1924.

Im Hofwald

Die Hügelstätte im Hofwald umfasst 13 Grabhügeln, die im Jahr 1910 und 1924 geöffnet wurden. Im Hügel, der im Jahr 1910 von J. Posch und Kyrz geöffnet wurden, befanden sich Fragmente eines Glaskrügeleins. Das Gräberfeld wurde im Jahr 1924 von H. Paintner vermessen.

Funde in Aschau

Funde in Willersdorf

Funde in Unterschützen

Aufbau der Gräber

Weitere Hügelgräber im Südburgenland


Weblinks

Einzelnachweise



  Dieser Artikel wurde 2020/21 im Zuge des Schulprojektes der HTL Pinkafeld erstellt oder maßgeblich erweitert.