Igor Skalé

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Igor Skalé (* 1948 in Celje, Jugoslawien; † Ende April 2011) war ein Maler. Er lebte und arbeitete zuletzt in Wien und in Buchschachen (Burgenland), Österreich.

Leben und Werk

Er besuchte ab 1964 die Kunstgewerbeschule in Graz, Österreich. In diesen Jahren faszinierte ihn das Gedankengebäude der Surrealisten, denen er sich auch in der Ästhetik seiner Arbeiten verpflichtet fühlt. Der starre Dogmatismus der "Breton'schen Theorien" führt letztlich etwa Mitte der 70er-Jahre zur Abkehr vom Surrealismus. Man kann es als emotionalen Ausgleich sehen, dass danach Texturen und Materialien in den Vordergrund drängen, die sperrig, aber vertraut sind. Es werden einfache Materialien wie Papier, Wachs, Holz und Lehm verwendet. Einflüsse von Joseph Beuys und Robert Rauschenberg sind in den Arbeiten dieser Zeit immer wieder erkennbar. Die Verwendung solcher "armer Materialien/Arte Povera" bleibt bis heute das wesentliche Element seiner Formensprache, die in ihrer Ästhetik keineswegs einfach, plakativ und leicht zu betrachten ist, sondern vielschichtig und widerständig - obwohl er gerne Benedetto Croce zitiert: "Kunst ist, was ohnehin jeder längst weiß".

Weblinks