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Tamás Graf Erdődy (* 1. Juli 1887 in Rotenturm an der Pinka; † 20. April 1931 in Güns, heute Ungarn) war ein kaiserlicher Geheimkurier, Bürgermeister von Rotenturm und Ordonanzoffizier beim 5. Armeekommando.

Das Schloss von Rotenturm, wo Tamás eine Zeit lang als Bürgermeister tätig war.

Leben

Tamás Erdödy war der Sohn von Gyula Graf Erdödy von Monyókerek und Monoszló aus der Rotenturmer Linie der Erdödy. Seine Mutter war Emilie, geborene Gräfin Szechenyi, eine Nichte Gyulas). Gyula Erdödy war Großgrundbesitzer und durch sein Erbe Mitglied im ungarischen Reichstag. Tamás wurde gemeinsam mit Erzherzog Karl (dem späteren Kaiser) großgezogen. Er war Privatschüler und legte seine Prüfungen am königlichen Obergymnasium in Steinamanger (Szombathely) ab. Später besuchte er das Gymnasium in Raab. Tamás Onkel, Nikolaus Szenchenyi, war von 1901 bis 1911 Bischof von Raab.

Sein Leben widmete Tamás zunächst dem Feuerwehrwesen. So wurde er im Jahr 1908 Kommandant der Feuerwehr Rotenturm. Auch sein Vater zählte schon zu den Gründern und Kommandanten dieser Wehr.[1]. Zeitweise war er auch Bürgermeister von Rotenturm. 1908 wurde er Leutnant der Reserve beim k.u.k. Husarenregiment Nr. 9 in Ödenburg, 1914 war er Ordonanzoffizier beim 5. Armeekommando. Von Oktober 1915 bis September 1916 diente er an der Front in Galizien, danach in den Dolomiten. Als er 1915 verwundet wurde, wurde er zur Feldgendamerie versetzt. Da sein Vater schwer erkrankte, wurden er und sein Bruder Lajos von der Front beurlaubt. Erzherzog Karl, welcher mit Tamás aufgewachsen ist, besuche die Familie Erdödy gerne zu Jagdausflügen.

Werdegang

Am 2. Februar 1917 wurde Tamás Erdődy an den Hof des Kaisers nach Wien berufen, in das Armeeoberkommando überstellt und der Militärkanzlei des Kaisers zugeteilt.

Sixtus-Affäre

Da Tamás Erdődy ein enger Vertrauter von Kaiser Karl I. war, wurde er in der Zeit von März bis Mai 1917 von diesem betraut, mehrmals als Geheimkurier in die Schweiz zu fahren, um Briefe an zwei Brüder von Kaiserin Zita, Sixtus und Xavier von Bourbon-Parma, zu überbringen, mit denen der österreichische Kaiser hinter dem Rücken des deutschen Verbündeten Verhandlungen für einen Sonderfrieden mit der Entente einläuten wollte. Diese Bemühungen scheiterten nicht nur, sondern wuchsen sich im April 1918 zur sogenannten Sixtus-Affäre aus, die letztendlich das Ende von Österreich-Ungarn beschleunigte.

Erste Fahrt in die Schweiz am 11. März 1917

 
Kaiserin und Königin Zita im Dezember 1916
 
Prinz Sixtus von Bourbon-Parma, 1914
 
Ottokar Graf Czernin, k.u.k. Minister des Äußeren

Am Morgen des 11. Februars 1917 erhielt Tamás Erdődy den Befehl, sich unverzüglich in Schloss Schönbrunn bei Kaiser Karl I. zu melden, wo er bereits von diesem und Kaiserin Zita erwartet wurde. Zur Erdődys Überraschung wurde er von Karl gefragt, ob er noch am Abend dieses Tages in die Schweiz fahren könne. Erdődy bejahte diese Frage und wurde dadurch zu einer Schlüsselfigur in der sogenannten Sixtus-Affäre. Er stand nun vor dem Problem sich mitten im Krieg Zivilkleidung und einen entsprechenden Pass zu organisieren. Nachdem diese Dinge erledigt waren, musste er noch den k.u.k. Minister des Äußeren Ottokar Czernin aufsuchen, der ihm eine versiegelte Kuriertasche übergab. Anschließend meldete er sich wieder beim Kaiserpaar und erhielt von Kaiserin Zita einen Stadtplan von Neuchâtel ausgehändigt, auf dem diese handschriftlich die Strecke zwischen dem Bahnhof und der Rue de Pomier 7 eingezeichnet hatte, wo Erdődy die Brüder der Kaiserin, Sixtus und Xavier von Bourbon-Parma, aufsuchen und ihnen zwei Briefe des Kaisers übergeben sollte. Karl machte ihn darauf aufmerksam, dass außer Erdődy, Zita und Karl nur Außenminister Czernin von der Existenz der Briefe etwas wüsste. Erdődy war zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt, dass mit diesen Schreiben der Kaiser beabsichtigte, mit der Entente Kontakt aufzunehmen, um hinter dem Rücken des großen Verbündeten Deutschland Bedingungen über einen Sonderfrieden auszuhandeln.[2]

Tamás Erdődy fuhr vom Westbahnhof mit dem Abendzug in Richtung Schweiz, wo er zunächst in Bern dem österreichischen Gesandten, General von Einem, die versiegelte Kuriertasche übergab, die ihm Ottokar Czernin ausgehändigt hatte. Der General, der den Grund von Erdődys Reise nicht kannte, warnte den Kurier, dass die Schweiz ein Tummelplatz von feindlichen Agenten sei, die zum Zwecke der Informationsbeschaffung auch vor Mord nicht zurückschrecken würden. Anschließend fuhr Erdődy mit dem Zug nach Neuchâtel weiter, um dort die beiden Bourbonen-Prinzen in der Rue de Pomier zu treffen. Obwohl er unterwegs bemerkte, dass ihm tatsächlich jemand folgte, gelang es ihm, seine Verfolger abzuschütteln und die beiden Briefe auftragsgemäß an Zitas Brüder zu übergeben. Mit einem Antwortschreiben der beiden trat er wieder den Rückweg an und wurde noch in Neuchâtel auf dem Weg zum Bahnhof überfallen. Es gelang ihm aber auch hier glücklich zu entkommen und nach einer neuerlichen Zwischenstation bei General von Einem in Bern, konnte er ohne weitere Zwischenfälle Wien erreichen. Dort fuhr er mit dem Auto nach Baden und übergab das Antwortschreiben der Bourbonen-Prinzen einem sehr zufriedenen Karl.[3]

Zweite Fahrt in die Schweiz am 16. März 1917

 
Schloss Laxenburg - Blauer Hof
 
Sixtus-Stiege, über sie brachte Erdődy die Zitas Brüder zum Kaiserehepaar

Am 15. März 1917 wurde Tamás Erdődy wieder zum Kaiser befohlen, der ihm eröffnete, dass er neuerlich in die Schweiz zu fahren habe. Dieses Mal sollte er aber nicht als Kurier einen Brief übermitteln, sondern die Brüder Zitas, getarnt als Ingenieure Bertrand, von Genf nach Wien schmuggeln. Die Reise führte ihn zunächst wieder nach Bern, wo ihm General von Einem, der zwar den Auftrag Erdődys, nicht aber die Identität der zu schmuggelnden Personen kannte, den Auftrag erteilte, im Genfer k.u.k. Generalkonsulat zwei Pässe abzuholen.[4]

Am 21. März fuhr Erdődy nach Genf weiter und nachdem er General von Einems Auftrag erledigt hatte, bemerkte er, dass ihn wieder wer beobachtete und verfolgte. Um seine Verfolger abzuschütteln unternahm er dieses Mal eine richtige Maskerade. Zum Zwecke der Tarnung war er mit verschiedenen Pässen, darunter auch mit dem eines Maschinisten ausgestattet. In einem Versatzamt, das er zufällig fand, versetzte er Anzug und Mantel und kaufte sich stattdessen das gebrauchte Arbeitsgewand eines Maschinisten. Dann mischte er sich unter die einheimischen Arbeiter indem er sich bis spät in die Nacht in ein Lokal setzte, um dann weit nach Mitternacht einem Polizisten, den er zufällig auf der Straße antraf, eine erfundene Geschichte aufzutischen, der ihm daraufhin in eine Notschlafstelle lotste. Am nächsten Morgen ging Erdődy, nachdem er seine alte Kleidung wieder ausgelöst hatte, zurück in sein Hotel, wo er in Erfahrung bringen konnte, dass sich tatsächlich jemand nach ihm erkundigt hätte und erhielt dadurch die Bestätigung, dass seine Tarnstrategie Erfolg gehabt hatte.[5]

Um die Mittagszeit ging er in das Hotel der beiden Bourbonen-Prinzen, die wenig später eintrafen. Im Hotelrestaurant kam es zu einer lebhaften und freizügigen Diskussion zwischen den Dreien, bei der Erdődy zum ersten Mal die Tragweite seiner Mission und deren Bedeutung für den weiteren Kriegsverlauf bewusst wurde.[6] Gegen Abend bestiegen Erdődy und die vermeintlichen Ingenieure Bertrand den Nachtzug nach Wien. Weil der Zug nach dem Grenzübertritt berstend voll war und andere Reisende in das Abteil der drei drängten, musste Erdődy, um die Identität der beiden Prinzen zu wahren, zum ersten und zum einzigen Male Gebrauch vom Offenen Befehl machen,[7] der ihm für Notfälle ausgestellt worden war:[8]

„Sämtliche Militär und Zivilbehörden haben den Anforderungen des Oberleutnants Thomas Grafen von Erdödy so nachzukommen, als ob Seine k.und k.Apostolische Majestät diesbezüglich einen Befehl erteilt hätten.“

In Wien angekommen, brachte Tamás Erdődy die beiden wegen ihrer eleganten Kleidung auffälligen Bourbonen-Prinzen zunächst in seine Wohnung in der Landskrongasse 5, um sie dann am Abend mit dem Auto ins Schloss Laxenburg zu bringen. Sie betraten das Schloss von der Parkseite und Erdődy führte Zitas Brüder über eine kleine Rundstiege, die damals den Namen Blaue Stiege trug und heute aufgrund dieser historischen Begebenheit Sixtus-Stiege genannt wird, in den ersten Stock, wo das Kaiserpaar schon auf sie wartete.[9]

Während Karl, Zita, Sixtus und Xavier sich zurückzogen, hielt Tamás Erdődy vor dem Zimmer Wache, um zu beobachten, dass auch Außenminister Ottokar Czernin später zu den Verhandlungen stieß. Nachdem diese vorüber waren, wurden Erdődy, Sixtus und Xavier von Bourbon-Parma vom Leibchaffeur des Kaiser, Josef Schlederer, zurück in die Landskrongasse gebracht, wo die Prinzen übernachteten. Am nächsten Tag ging es dann wieder zurück nach Schloss Laxenburg zu neuen Verhandlungen, bei denen Erdődy wieder persönlich Wache hielt. Am Nachmittag dieses 24. März fuhren er und die beiden vermeintlichen Ingenieure Bertrand mit dem Zug wieder in Richtung Schweiz. Aus Vorsichtsgründen wählte Erdődy dieses Mal aber einen Weg über das Fürstentum Liechtenstein, wo er die beiden "Ingenieure" dem Landesverweser des Fürstentums, Leopold Freiherr von Imhoff übergab, der die beiden Prinzen, ohne deren wahre Identität zu kennen, weiter in die Schweiz schmuggelte.[10][11]

Weitere Reisen in die Schweiz im April und Mai

Am 24. April war Tamás Erdődy erneut mit Briefen für Sixtus und Xavier von Bourbon-Parma in die Schweiz unterwegs. Der Treffpunkt befand sich dieses Mal in der Stadt Zug am Zugersee, wo Erdődy pünktlich ankam, während sich die Prinzen verspäteten. Da die Schweizer Polizei auf ihn aufmerksam wurde, musste er sich eine Tarnung als Fleischhauer zurechtlegen, eine Tätigkeit, die er in Chicago bei einem Aufenthalt in den USA einige Zeit ausgeführt hatte. Zu einer Ausübung dieser Tätigkeit kam es aber nicht, weil die Prinzen dann doch erschienen, wobei ein Leutnant der französischen Armee sie begleitete.[12]

Während Erdődy mit den Antwortbriefen von Sixtus und Xavier von Bourbon-Parma wieder zurück nach Wien fuhr, begaben sich die Prinzen und ihr französischer Begleiter nach Neuchâtel, um dort auf die Antwort von Karl zu warten. Diese kam am 4. Mai 1917 in Form eines Briefes, den wieder Tamás Erdődy überbrachte. Sixtus entschloss sich darauf mit Erdődy nach Wien zu begeben, während sein Bruder Xavier und der französische Leutnant in der Schweiz blieben. Am 8. und 9 Mai verhandelte Sixtus in Schloss Laxenburg mit seiner Schwester Zita und seinem kaiserlichen Schwager. Am 9. Mai kam es dann zur Übergabe des berühmt gewordenen zweiten Kaiserbriefes, welcher Mitteilungen über ein italienisches Friedensangebot und die Bereitschaft Österreich-Ungarns für Friedensverhandlungen enthielt. Außerdem enthielt dieser Brief eine von Ottokar Czernin eigenhändig verfasste Beilage, in dem dieser Bedingungen für Friedensverhandlungen formuliert hatte. Am 10. Mai begleitete Tamás Erdődy Sixtus von Bourbon-Parma wieder in Richtung Schweiz. Dieses Mal gab er Sixtus auf ausdrücklichen Befehl Karls Informationen über die Lage der Monarchie, wobei Erdődy im Nachhinein missfiel, dass Sixtus in einer späteren Veröffentlichung viele Dinge des Gespräches falsch wiedergab.[13]

Bei seiner letzten Fahrt in die Schweiz machte Erdődy wieder Station bei General von Einem in Bern, der ihn davor warnte, dass er eventuell entführt werden würde, weil er aufgrund seiner Nähe zu Kaiser Karl I. besonders interessant für feindliche Geheimdienste wäre. Tatsächlich wollte ihn sein Kontaktmann, der Besitzer jener Villa in Neuchâtel in der es zum ersten Aufeinandertreffen mit den Bourbonen-Prinzen gekommen war, dazu bewegen, an die französische Grenze zu fahren, um dort den angeblich wartenden Sixtus von Bourbon-Parma die mitgeführten Briefe persönlich zu übergeben. Da aber im Vorfeld der Übergabe, die in der Schweizer Stadt Biel hätte stattfinden sollen, ausgemacht war, dass der Kontaktmann die Briefe übernehmen sollte, brach Erdődy die Übergabe ab und fuhr unverrichteter Dinge wieder nach Wien zurück. Mit dieser letzten, erfolglosen, Fahrt in die Schweiz endeten Tamás Erdődys Kurierdienste in der sogenannten Sixtus-Affäre.[14]

Die Affäre

Eine Rede von Ottokar Czernin am 2. April 1918 vor dem Wiener Gemeinderat brachte die Affäre schließlich ins Rollen, an deren Ende der Ruf und das Ansehen des Kaisers stark beschädigt waren und Österreich-Ungarn endgültig nur mehr zu einem Anhängsel des übermächtigen deutschen Verbündeten degradiert wurde.

Ottokar Czernin zitierte Tamás Erdődy in diesen Krisentagen zu sich und forderte von ihm, dass er den Kaiser zum Abdanken auffordern solle. Nachdem sich dieser weigerte, verlangte Czernin mit folgenden Worten von Erdődy, dass er die ganze Verantwortung der Affäre auf sich nehmen solle:[15]

„Wenn du dich weigerst, bin ich ein toter Mann. Mir bleibt dann nichts mehr übrig als die Pistole...also?“

Erdődy, dem die aktive Rolle von Czernin in dieser Geschichte natürlich bewusst war, warf dem Außenminister seine Pistole auf den Tisch und verließ dessen Büro. Der Minister nahm sich aber nicht das Leben, sondern trat am 14. April von seinem Amt zurück.

Am 12. Mai 1918 begleitete Tamás Erdődy Kaiser Karl I. auf einer Fahrt in das Hauptquartier der deutschen Heeresleitung in der belgischen Stadt Spa, wo es zu einem Aufeinandertreffen mit dem deutschen Kaiser Wilhelm II. kam.[16] Diese Fahrt wurde von der Presse als Canossa-Gang gewertet und führte dazu, dass sich Österreich-Ungarn dem verschärften Kriegskurs des Deutschen Reiches beugen musste.[17]

Weitere Ereignisse bis Kriegsende

Brandkatastrophe von Gyöngyös im Mai 1917

Am 21. Mai 1917 brach in der ungarischen Kleinstadt Gyöngyös ein Brand aus, dem insgesamt 549 Häuser und 1400 Nebengebäude zum Opfer fielen. Als Tamás Erdődy von dieser Brandkatastrophe erfuhr, machte er sich sofort mit dem Auto auf den Weg in die betroffene Stadt und half bei den Lösch- und Aufräumarbeiten mit. Es schickte außerdem ein Telegramm an Kaiser Karl, in dem er diesem vom Ausmaß der Katastrophe berichtete und ihm nahelegte, dass es opportun wäre, wenn dieser an den Ort des Geschehen kommen würde. Das Kaiserehepaar beherzigte Erdődys Rat und begab sich umgehend mit dem Hofzug in das geplagte Städtchen, um der Bevölkerung Trost zu spenden und die Weichen für den Wiederaufbau zu stellen.[18]

Jännerstreik 1918

Im Winter von 1917 auf 1918 verschlechterte sich die Versorgungslage in der Monarchie immer mehr. Wie Tamás Erdődy in seinen Memoiren schrieb, waren die Frontsoldaten noch relativ gut verpflegt, während den in der Etappe eingesetzten Soldaten nur mehr die halbe Ration eines Feldsoldaten zur Verfügung stand. Noch viel schlechter ging es der Zivilbevölkerung, die sich unter anderem mit gekochten Wruken ernähren musste, die vor dem Krieg nur als Futter für die Schweine, wie Erdődy schreibt, verwendet worden waren. Aufgrund von Materialmangel bestanden die Sohlen der Schuhe nun aus Holz und Kleider waren aus Brennesselstoffen gemacht, die bei nassem Wetter zerfielen. Hatte ein Soldat Fronturlaub bekommen, um sich etwas in der Heimat zu erholen, dann kehrten diese Männer "sonderlich fahl und schlecht aussehend zurück und waren verschlossen". Dies führte natürlich zu einer Verschlechterung der Stimmung bei den Fronttruppen von denen viele nach vier Jahren Krieg ohnehin schon kriegsmüde waren.[19]

Als am 14. Jänner 1918, einem Montag, die Regierung die Kürzung der Mehlrationen um 50 Prozent bekanntgab, entstand binnen weniger Tage ein Flächenbrand in Form von Arbeitsniederlegungen, der die gesamte Monarchie erfasste und an dessen Höhepunkt mehr als 700.000 Arbeiterinnen und Arbeiter sich im Streik befanden. Ausgangspunkt dieser Jännerstreik genannten Streikbewegung waren die Daimler-Werke in Wiener Neustadt, wo der Streik um 7:30 Uhr begann und von dort sehr schnell auf andere Fabriken der Stadt übergriff. Am 15. Jänner breitete sich der Streik auch auf Wien, Linz, Budapest und auf viele andere Gebiete der Monarchie aus.[20]

Auch rund 20.000 Beschäftigte des Wiener Arsenals, wo in 18 großen Fabriken vor allem Artilleriegeschütze und Munition produziert wurden, legten die Arbeit nieder. Eigenartigerweise datieren Tamás Erdődy bzw. die Autoren seiner Memoiren diesen Streik der Arsenalarbeiter auf den 14. Februar 1918.[21] Ob hier ein Datumsfehler vorliegt oder ob es tatsächlich einen Monat nach Beginn des Jännerstreiks einen zweiten Streik im Arsenal gegeben hat, ist ungeklärt.

Von Karl um seinen Rat gefragt, meinte Erdődy zum Kaiser:[22]

„Es gibt einen Weg, Majestät. Lassen Sie mit den Maschinengewehren in die Menge schießen. Mäjestät aber reisen mit der Allerhöchsten Familie sofort nach Gödöllö bei Budapest, wo Sie bei Ihren treuen Ungarn gut aufgehoben sein werden.“

Karl lehnte diesen Vorschlag auf die Arbeiter schießen zu lassen sofort ab, mit dem Gedanken nach Gödöllö zu fahren, konnte er sich hingegen anfreunden. Die Vorbereitungen dazu waren bereits getroffen, als alles wieder abgesagt wurde. Wie Erdődy anschließend in Erfahrung bringen konnte, hatte Kaiserin Zita in dieser Fahrt eine Flucht gesehen. Auch riet Außenminister Ottokar Czernin, der zu diesem Zeitpunkt einer der Verhandlungsführer bei den Friedensverhandlungen mit Russland in Brest-Litowsk war, auf das Nachdrücklichste von einer Fahrt nach Ungarn ab.[23]

Wenn es sich bei dem von Erdődy erwähnten Streik tatsächlich um den Jännerstreik gehandelt hatte, dann war dieser auch recht bald wieder vorbei, unter anderem durch den mäßigenden Einfluss der Sozialdemokraten, die vom Ausbruch des Streikes ursprünglich überrascht worden waren.[20]

Entstehung des Burgenlandes

Erster Restaurationsversuch Karls im März 1921

Hauptartikel dazu: Aufenthalt von Kaiser Karl in Westungarn im März 1921

Am 25. März 1921, dem Karfreitag, stand der aus der Schweiz mit dem Pass seines portugiesischen Gärtners Roderigo Sanques angereiste Kaiser Karl I. auf einmal vor der Tür von Tamás Erdődys Wiener Wohnung in der Landskrongasse 5 und teilte seinem verdutzten Vertrauten mit, dass er die Absicht habe nach Ungarn zu reisen, um dort seine Ansprüche auf den Königsthron geltend zu machen. Am nächsten Tag gelang es Erdődy aufgrund seiner guten Beziehungen im ungarischen Generalkonsulat ein Einreisevisum für Ungarn für den vermeintlichen Portugiesen zu erhalten. Um die Mittagszeit fuhren Karl und Erdődy mit einem Taxi zur Burg Seebenstein, wo bereits der ehemalige Leibchaffeur von Karl, Josef Schlederer, wartete. Über Mönichkirchen ging es nach Sinnersdorf, wo die beiden nach Ungarn einreisen konnten. Karl wurde dabei zwar von einem der diensttuenden österreichischen Gendarmeriebeamten erkannt, weil er diesem während des Krieges die Goldene Tapferkeitsmedaille persönlich verliehen hatte. Der Gendarmeriebeamte vertraute sich aber nur Tamás Erdődy an, der dem Beamten aufgrund der Nähe zu seinem Heimatort Rotenturm an der Pinka bekannt war, und verriet seinen Kollegen nicht die wahre Identität Karls.[24]

Auch in der heute zum Burgenland gehörenden Stadt Pinkafeld, dem damaligen Pinkafö, erkannte der Wirt Julius Lehner, bei dem sie einkehrten und ein Mittagessen zu sich nahmen, den Kaiser. Aber auch dieser vertraute sich nur Tamás Erdődy an und wurde von diesem daraufhin aufgefordert die wahre Identität von Karl für sich zu behalten. Da sie das Auto wieder nach Sinnersdorf zurückschicken mussten, weil für den Wagen keine Einreisegenehmigung bestand, ging es nun mit einer von Lehner bereitgestellten Kutsche in Richtung Steinamanger (Szombathely) weiter. Unterwegs legten sie in Großpetersdorf beim Kaufmann Herrmann Schey eine Pause ein und nahmen eine Jause zu sich. Eine Bedienstete von Schey, die während des Krieges in Baden im Hauptquartier als Köchin gearbeitet hatte, erkannte den Kaiser sofort. Dieses Mal gelang es den beiden Reisenden nicht mehr die Identität des Kaisers geheimzuhalten, denn binnen kurzer Zeit war die gesamte Ortschaft auf den Beinen. Die rasch angetretene Feuerwehr stand Spalier als Karl und Erdődy unter 'Eljen'-Rufen der Bevölkerung eine Kutsche Scheys bestiegen, die sie dann bis zum Abend dieses Ostersamstages in die Residenz des Steinamangener Bischofs Johann Mikes brachte.[25]

In der Residenz des Bischofs trafen sie auf eine Männerrunde, zu der auch der ungarische Wohlfahrtsminister Josef Vass gehörte. Die Absicht von Karl in Ungarn seine Königswürde einzufordern, löste auch hier größtes Erstaunen aus. Zunächst wurde der Kommandant der Garnison Oberst Anton Lehár, der Bruder des Komponisten Franz Lehár und als Träger des Ritterkreuzes des Militär-Maria-Theresien-Ordens ein bekannter Kriegsheld, verständigt, der zudem auch ein glühender Verehrer des Kaisers war. Zufälligerweise befand sich auch der ungarische Ministerpräsident Paul Teleky in der Nähe auf einem Jagdausflug, der dann gegen ein Uhr morgens zur Runde stieß. Es folgten hektische Beratungen bis in den frühen Morgen. Karl hielt an seinem Plan nach Budapest zu reisen fest, obwohl ihm Erdődy, Lehár und auch Teleky davon abrieten.[26]

Während Karl am Ostersonntag nach Budapest fuhr, um dort Reichsverweser Miklós Horthy seine Forderung vorzutragen, blieben Tamás Erdődy und Anton Lehár in Steinamanger zurück. Die Unterredung zwischen Karl und Horthy in Budapest dauerte nur ganze zweieinhalb Stunden und endete mit der sofortigen Rückkehr des Habsburgers nach Szombathely, auch deswegen weil die Kleinen Entente Druck machte und es sogar zu einer Mobilisierung von Truppen in der Tschechoslowakei kam. Als Tamás Erdődy Karl am 28. März wieder sah, war dieser von den Strapazen der letzten Tag schwer gekennzeichnet.[27]

Am 29. März berichteten die Wiener Zeitungen in großer Aufmachung von der Reise Karls nach Ungarn und der Hilfestellung durch Erdődy. Seine Wohnung war in der Zwischenzeit von der Polizei durchsucht und seine Frau verhört worden. Für Erdődy drohte von seiten der Polizei eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachtes auf Hochverrat und eine zwangsweise Ausweisung aus Österreich. Seiner Frau gelang indes aller Polizeibeobachtungen zum Trotz sich heimlich über Wiener Neustadt und Sopron nach Szombathely zu ihrem Mann durchzuschlagen.[28]

Während Karl in den nächsten Tagen hohes Fieber hatte, stieg der Druck durch die Kleine Entente und durch habsburgfeindliche Kreise in Ungarn, sodass ihm nahegelegt wurde, das Land schnellstmöglich wieder zu verlassen. So kam es am 4. April auf dem Bahnhof von Szombathely zum einem tränenreichen Abschied von den Erdödys und der zahlreich erschienenen Bevölkerung. Ganz anders hingegen die Stimmung in Österreich, wo aufgebrachte Arbeiter Bahnhöfe belagerten und die Durchfahrt behinderten. Schließlich konnte der Zug doch noch durchgeleitet werden, sodass Karl am 5. April wieder am Ausgangspunkt seiner Reise in der Schweiz angekommen war.[29]

Kommandant einer Freischärlergruppe im Herbst 1921

Eine kleinere, königstreue Einheit, die als einziger der genannten Verbände viele Freiwillige aus Westungarn in ihren Reihen hatte, versammelte sich unter Graf Tamás Erdödy im Raum Güns-Steinamanger und nahm später im Raum Oberwart aktiv an Kampfhandlungen teil. Diese königstreuen Formationen wurden jedoch von den gegen Habsburg eingestellten Freischärlern um Prónay und Héjjas bald als gefährliche Rivalen angesehen.

Nachwirkung

 
Georg Markus berichtete 2017 über Erdődys Tagebücher

1931 erschienen die Memoiren von Tamás Erdődy mit dem Titel Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten im Amalthea-Verlag in Wien. Die beiden Autoren Paul Szemere und Erich Czech hatten dabei auf Basis der Tagebücher von Erdődy sein Wirken zwischen 1916 und 1921 nachgezeichnet.

Die Tagebücher gelangten nach dem Tod Erdődys in Privatbesitz und gerieten in Vergessenheit, bis schließlich der Journalist Georg Markus in der Tageszeitung Kurier im Jahre 2017 über das Auftauchen der Tagebücher berichtete. Dem Österreichischen Staatsarchiv gelang es daraufhin sie käuflich zu erwerben und für die Öffentlichkeit zu sichern.[30]

Die Tagebücher bildeten in weiterer Folge auch die Basis für die Universum History Folge „Der Verrat des Kaisers“, die am 5. Februar 2021 in ORF2 ausgestrahlt wurde. Fritz Kalteis führte bei dieser Doku, die an Originalschauplätzen wie dem Schloss Eckartsau, dem Kaiserhaus in Baden und der Villa Wartholz in Reichenau an der Rax spielte, Regie. Diese Universum History Folge entstand als Eigenproduktion von ORF, Metafilm, BMB und ZDF/ARTE.[31] Während Kaiser Karl I. von Leopold Altenburg, einem Ururenkel von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth, gespielt wurde, übernahm der deutsche Schauspieler Raphael von Bargen die Rolle des Tamás Erdődys.[32]

Für Manfried Rauchensteiner, der als Historiker die Universum History Folge wissenschaftlich begleitete, war das Auffinden von Erdödys Tagebücher ein besonderer Glücksfall:[32]

„Der Tamás Erdödy ist deswegen so interessant in seinen Aufzeichnungen, weil sie authentisch sind, und weil sie zeitnah geschrieben worden sind – und es ermöglicht eine Chronologie der Geschehnisse, so wie wir sie eigentlich bis jetzt nicht gehabt haben. Er hat das nicht für die Öffentlichkeit und für die Nachwelt geschrieben, sondern für sich, so dass man das Gefühl hatte, er ist sich des Krimis bewusst, in dem er gelebt hat und von dem er ein Teil war.“

Siehe auch

Publikationen

  •  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy. Amalthea-Verlag, Wien 1931.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Peter Krajasich, Roland Widder : Die Freiwilligen Feuerwehren des Burgenlandes - 60 Jahre Burgenländischer Landesfeuerwehrverband, 1983, Seite: 514
  2.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 62 bis 68.
  3.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 69 bis 83.
  4.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 84 bis 85.
  5.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 86 bis 88.
  6.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 89 bis 92.
  7.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 94.
  8.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 1.
  9.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 95 bis 97.
  10.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 98 bis 99.
  11. Leopold Rupert Quaderer: Freiherr von Imhof, Webseite , abgerufen am 8. Feber 2021
  12.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 100 bis 102.
  13.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 103 bis 107.
  14.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 107 bis 111.
  15.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 116.
  16.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 117 und 118.
  17. Die Sixtus-Affäre: Ein diplomatischer Super-GAU, Webseite habsburger.net, abgerufen am 8. Feber 2021
  18.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 52 und 53.
  19.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 137 bis 138.
  20. 20,0 20,1 Massenmobilisierung - gegen den Krieg, Webseite orf.at, abgerufen am 9. Februar 2021
  21. Das Arsenal als Rüstungsschmiede, Webseite habsburger.net, abgerufen am 9. Februar 2021
  22.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 140.
  23.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 140.
  24.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 213 bis 221.
  25.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 228 bis 231.
  26.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 233 bis 239.
  27.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 240 bis 248.
  28.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 240 bis 248.
  29.  Paul Szemere, Erich Czech: Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.. Amalthea-Verlag, Wien 1931, S. 250 bis 255.
  30. Österreichisches Staatsarchiv erwirbt Tagebücher des Grafen Tamás Erdödy, Webseite www.ots.at, abgerufen am 6. Feber 2021
  31. „Universum History“-Doku „Der Verrat des Kaisers“ rekonstruiert die „Sixtus-Affäre“ – am 5. Februar um 22.35 Uhr in ORF 2, Webseite www.ots.at, abgerufen am 6. Feber 2021
  32. 32,0 32,1 „Universum History“-Doku „Der Verrat des Kaisers – Kaiser Karl und das Ende der Habsburger“ in St. Pölten präsentiert, Webseite orf.at, abgerufen am 6. Feber 2021

  Dieser Artikel wurde 2020/21 im Zuge des Schulprojektes der HTL Pinkafeld erstellt oder maßgeblich erweitert.