Eberhard I. von Wallsee

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Eberhard (I.) von Wallsee oder Walsee (* im 13. Jahrhundert; † im 13. Jahrhundert, um 1288) war ein Adeliger, der sich im heutigen Bundesland Niederösterreich niederließ. Er war der Stammvater mehrerer Familienzweige, die dort und in weiteren Teilen des heutigen EU-Landes Österreich tätig wurden.

Herkunft und Familie

Eberhard (I.) von Wallsee stammte aus einer in der Reichslandschaft Schwaben ansässigen Ministerialenfamilie[A 1] Er war mit einer Frau mit Namen Adelheid verheiratet und hatte aus dieser Ehe mindestens 6 Söhne.

Leben

Eberhard (I.) von Wallsee kam als Gefolgsmann von König Rudolf I. ins Herzogtum Österreich, wo ihm der Aufstieg in den höheren Landesadel gelang. [1]

Eberhard (I.) von Wallsee in zeitgenössischen Quellen

Literatur

  • Karel Hruza: Die Herren von Wallsee. Geschichte eines schwäbisch-österreichischen Adelsgeschlechts (1171–1331) (= Forschungen zur Geschichte Oberösterreichs. Bd. 18). OÖLA, Linz, 1995. ISBN 3-900-31360-1

Einzelnachweise

  1. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 317

Anmerkungen

  1. Die Ministerialen, auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den "edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien.