Kostad Steuerungsbau

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Kostad Steuerungsbau GmbH
Kostad_Firmenlogo.png
Rechtsform GmbH
Gründung 1995
Sitz Ebreichsdorf
Leitung Günter Köstenberger
Mitarbeiter 51
Branche Elektromobilität
Datei:Kostad Firmensitz.jpg
Kostad Elektromobilitäts-Center

Die Kostad Steuerungsbau GmbH[1] ist ein international tätiges Industrieunternehmen mit Sitz in Ebreichsdorf in der Nähe von Wien. Das österreichische Unternehmen beschäftigt derzeit 51 Mitarbeiter und befindet sich in Privatbesitz. Der Hauptsitz des Unternehmens liegt in Ebreichsdorf im Bezirk Baden und verfügt über einen Zweitsitz für den Elektromobilitäts-Sektor in Moosbrunn (Österreich). Weiters befinden sich zwei Tochtergesellschaften für den Bereich der Elektromobilität in Russland sowie in der Ukraine.

Tätigkeitsfelder

Datei:DC Wallbox.png
DC (Gleichstrom) Wallbox für Elektrofahrzeuge

Im Bereich Elektromobilität

  • Produktion von DC (Gleichstrom) Schnellladestationen im Bereich mit Ladeleistung im Bereich von 22 – 300kW
  • Produktion von AC (Wechselstrom) Ladesäulen mit einer Ladeleistung im Bereich von 11 – 22kW
  • Backend-Software für die Steuerung und Überwachung von Ladestationen (ChargeSphere) [2]

Im Bereich Schaltschrankbau

Im Bereich Automatisierungstechnik

Im Bereich Elektroprojektierung

Datei:Schaltschränke.jpg
Kommissionierte Schaltschränke
Datei:WienEnergie.jpg
AC-Ladesäulen für die Wien Energie GmbH

Im Bereich Kabelkonfektionierung

  • Produktion von Kabelbäumen
  • Produktion von Kabelsätzen
  • Produktion von Einzelleitungen
  • Produktion von Sonderkabeln
  • Beschriftung aller Kabel

Softwareerstellung und Programmierung folgender Automatisierungssysteme

  • Siemens Simatic S7WinCC, HMI, SCADA, TIA-Portal
  • Rockwell
  • Allen Bradley
  • RSLogix
  • Omron CX
  • Mitsubishi
  • Beckhoff TwinCAT
  • Wago Codesys
  • B&R
  • National Instruments

Referenzprojekte

  • Über 550 Ladesäulen für die öffentliche Ladeinfrastruktur der Wien Energie GmbH[3]
  • Export von 31 Schnellladestationen nach Russland für das Energieunternehmen RusHydro [4]
  • 47 Schnellladestationen für Asfinag [5]

Geschichte

Das Unternehmen wurde 1995 von Günter Köstenberger senior als Privatunternehmen gegründet mit Schwerpunkt auf Entwicklung und Produktion von Automatisierungstechnik. In den späten 1990ern wurde das Unternehmen erweitert um die Produktion und Handel von Zubehör für Geräte und Motorenteile für die Ölindustrie. Diese Produkte werden derzeit unter der Eigenmarke KSBS[6] hergestellt und vertrieben. 2003 wurde das Unternehmen in eine GmbH umgewidmet.

Mit 2006 übernahm sein Sohn, Günter Köstenberger junior, die Leitung des Unternehmens [7]. Günter Köstenberger jun. entwickelte das Produktportfolio der Firma weiter und begann bereits 2009 mit der aktiven Entwicklung und Produktion von Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Seit 2016 besteht eine Kooperation mit Siemens Österreich als Siemens Solution Partner[8]. Es wurde mit dem Unternehmen ein Vertrag über eine weltweite Distribution der Ladestationen geschlossen.

Heute beschäftigt das Unternehmen 51 Mitarbeiter und exportiert die Produkte all seiner Tätigkeitsfelder in über 50 Länder.

Auszeichnungen und Nominierungen

  • Finalist für den Staatspreis Mobilität 2019[9]
  • Finalist für den eMove360 Award 2020 im Bereich „Charging & Energy“[10]
  • Finalist Niederösterreicher Innovationspreis 2020[11]

Einzelnachweise

  1. Firmenwebsite. Abgerufen am 2. April 2021 (österreichisches deutsch).
  2. ChargeSphere Website. Abgerufen am 2. April 2021 (de-de).
  3. Doris Holler: Wien: 1. Etappenziel mit 230 Elektrofahrzeug-Ladestellen erreicht. Abgerufen am 2. April 2021 (deutsch).
  4. РусГидро установит на Дальнем Востоке еще 30 быстрых зарядных станций для электромобилей. Abgerufen am 2. April 2021.
  5. Siemens und Asfinag planen insgesamt 47 E-Ladestationen für eigenen Fuhrpark mit einem Power Charger. 30. August 2018, abgerufen am 2. April 2021 (de-de).
  6. KSBS – European oilfield equipment producer. Abgerufen am 2. April 2021.
  7. New Business KW10/2016. Abgerufen am 2. April 2021.
  8. Siemens Solution Partner. Abgerufen am 2. April 2021.
  9. Staatspreis Mobilität 2019: Die Nominierten der Kategorien Forschung & Wertschöpfung. In: bmvit INFOTHEK. Abgerufen am 2. April 2021 (deutsch).
  10. Finalisten eMove360 Award 2020. Abgerufen am 20. März 2021.
  11. Infinö Projekt PowerMod 2.0. Abgerufen am 2. April 2021.