Montforter Zwischentöne
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Das Musikfestival Montforter Zwischentöne findet seit Februar 2015 in Feldkirch im Vorarlberg als Veranstaltungsreihe an drei Wochenenden im Jahr statt.[1] Es ist die Nachfolgeveranstaltung des 2012 letztmals veranstalteten Feldkirchfestivals.[2] Jede der Veranstaltungen ist einem Hauptthema gewidmet[3] und hat einen regionalen sowie saisonalen Bezug. von Zeitgenössische Musik trifft auf spannende Persönlichkeiten und Künstlerinnen und Künstler.[4] Beispielsweise traten dort schon Midori Seiler[2], 2018 das LightsOut-Trio und Kaan Bulak[5] sowie 2019 Jordi Savall und das Ensemble Hespèrion XXI auf.[6]
2014 gab es rund 5.000[5] und 2016 3.000 zahlende Besucher.[7]
Die künstlerische Leitung haben Hans-Joachim Gögl[8] und Folkert Uhde inne. Spielorte sind u.a. das Montforthaus Feldkirch,[2] das Kapuzinerkloster Feldkirch, die Altstadt, das Kino Rio, die Johanniterkirche und das alte Hallenbad der Stella Matutina in Feldkirch.
Im Rahmen der Montforter Zwischentöne wird jährlich der sogenannte Hugo-Wettbewerb ausgelobt, ein internationaler Studierendenwettbewerb für neue Konzertformate. Teilnehmen können Studierende einer österreichischen, deutschen oder Schweizer Hochschule oder Universität für Musik sind. Studierenden sollen sich im Rahmen des Wettbewerbs intensiv mit neuen Konzertformaten auseinandersetzen. Ziel ist, eine lebendige, offene Debatte, spannendes Teamwork, Inspiration und einen schöpferischen Prozess zum Thema zu entfalten.[9] Der Preis Hugo ist nach dem Minnesänger Hugo von Montfort benannt, 1357 bis 1423, dem ersten Musiker der Region, dessen Werk heute noch bekannt ist.[10][11]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Festival „Montforter Zwischentöne“ setzt auf neue Konzertformate. In: schwaebische.de. Schwäbische Zeitung, 23. Oktober 2019, abgerufen am 12. April 2021.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Michael Stallknecht: Klassik aus biologischem Anbau. In: nzz.ch. Neue Zürcher Zeitung, 24. Februar 2017, abgerufen am 12. April 2021.
- ↑ Dirk Lorenzen: AstronomieKepler, Herschel und die Sphärenmusik. In: deutschlandfunk.de. Deutschlandfunk, 24. Februar 2015, abgerufen am 12. April 2021.
- ↑ Edgar Eller, Hans-Joachim Gögl, Folkert Uhde. In: vlk.ac.at. Vorarlberger Landeskonservatorium, abgerufen am 12. April 2021.
- ↑ 5,0 5,1 Feldkirch: Erhellendes im Dunkeln: Abschluss der 10. Montforter Zwischentöne. In: neue.at. Neue Voralberger Zeitung, 27. Februar 2018, abgerufen am 12. April 2021.
- ↑ Abtauchen in alte Zeiten. In: schwaebische.de. Schwäbische Zeitung, 24. Oktober 2019, abgerufen am 12. April 2021.
- ↑ Daumen hoch für die „Zwischentöne“. In: vn.at. Vorarlberger Nachrichten, 10. Jänner 2017, abgerufen am 12. April 2021: „Rund 3000 zahlende Besucher hat man im letzten Jahr begrüßt.“
- ↑ Johann Buddecke: Blickwinkel: Hans-Joachim Gögl: „Wir möchten ein möglichst intensives Musikerlebnis herstellen“. In: concerti.de. Concerti, 2. März 2021, abgerufen am 12. April 2021.
- ↑ Franziska Stürz: "HUGO"-Wettbewerb in Feldkirch: Auf der Suche nach innovativen Konzertkonzepten. In: br-klassik.de. BR Klassik, 26. Februar 2016, abgerufen am 12. April 2021.
- ↑ Montforter Zwischentöne. Abgerufen am 12.04.
- ↑ HKB-Studierende gewinnen Hugo 2021. In: musikzeitung.ch. Schweizer Musikzeitung, 4. März 2021, abgerufen am 12. April 2021.