Burchard (Markgraf)
Burchard (* im 10. Jahrhundert, nach 926; † im 10. Jahrhundert, um 981), auch Burkhard, gilt als erster Markgraf jener "Ostmark", die unter Kaiser Otto I. als Grenzmark gegen die Madjaren errichtet (beziehungsweise wiedererrichtet) wurde. Er ist einer der wenigen Herrscher im heutigen Bundesland Niederösterreich, die dort vor den Babenbergern gewirkt haben und von denen mehr als nur der Name überliefert ist.
Herkunft und Familie
Leben / Wirken
Markgraf Burchard wird 972 urkundlich genannt. [1]
Orte mit Bezug zu Markgraf Burchard im heutigen Niederösterreich
- Weißenkirchen in der Wachau: Nach der urkundlichen Nennung im Jahr 972 war die Pfarre "zum Heiligen Michael" Teil seiner Mark.[1]
Literatur
- Max Büdinger: Burchard, Markgraf der bairischen Ostmark##. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Duncker & Humblot, Leipzig, 1876. Band 3. S. 561 digital
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Georg Scheibelreiter: Die Babenberger. Reichsfürsten und Landesherren. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2010. ISBN 978-3-205-78573-6. S. 71
Anmerkungen
- ↑ ...
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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nicht eindeutig geklärt | Herrscher über die Markgrafschaft Österreich um 970/972 | [Leopold I. (Österreich) |
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Burchard (Markgraf) behandelt. Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). |