Herta Schreiner (geborene Mäcke[1], * 8. Mai 1926[2] in Zemendorf; † 21. Jänner 2018[3]) war eine burgenländische Mundartdichterin.

Leben

Herta Schreiner kam 1926 als Tochter des Bindermeisters Johann Mäcke und der Schneiderin Maria Mäcke (geb. Huber) zur Welt.[2] Nach der Absolvierung der Berufsfachschule für Damenschneiderei in Wiener Neustadt arbeitete sie zunächst ab 1943 in der Schneiderei ihrer Mutter, wechselte jedoch 1955 halbtags als Kanzeikraft am heimatlichen Gemeindeamt der Gemeinde Zemendorf-Stöttera (Bezirk Mattersdorf), wo sie bis 1985 arbeitete.[4]Referenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag.

Auszeichnungen

  • Ehrenbürgerin ihrer Heimatgemeinde (2011)[3]

Werke

Theaterstücke[5]
  • Die Beinlkönigin
  • Da Pfoarra va da Hoad
  • Da bülliche Besen
  • Die Verlobung
  • Die Schwindlerin
  • Die Krisensitzung
  • Die Betriebsfeier
  • Die Müllabfuhr
Mundartgedichte
  • A Geschenk mit Tradition Online zu lesen auf der Website des Literaturhauses Mattersburg.[5]
Bücher

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Schreiner Herta auf Kulturgericht vom 23. Jänner 2010 abgerufen am 27. Jänner 2019
  2. 2,0 2,1  Schreiner Herta. In: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Bd. 3 P–Z, Böhlau Verlag, Wien 2016, ISBN 978-3-205-79590-2, S. 2974–2975 (Digitalisat bei Austria-Forum).
  3. 3,0 3,1 Herta Schreiner verstorben in der Gemeindezeitung der Gemeinde Zemendorf-Stöttera von 3/2018 abgerufen am 27. Jänner 2019
  4. Herta Schreiner feiert 90er auf ORF-Burgenland vom 8. Mai 2016 abgerufen am 27. Jänner 2018
  5. 5,0 5,1 Schreiner Herta. In: Website des Literaturhauses Mattersburg. Abgerufen am 7. Juni 2021.