Benutzer:Karl Gruber/Alfred Fiedler (Unternehmer)
Alfred Fiedler (* 5. April 1959 in Linz) ist ein Österreichischer Unternehmer im Bereich Kommunikation und Werbung.
Leben & Werk
Alfred Fiedler wurde am 5. April 1959 als zweiter Sohn von Alfred Fiedler (* 16. Juni 1912) und Edith Fiedler (* 16. Oktober 1922) in Linz an der Donau geboren. Nach dem Besuch der Volkschule in Leonding, maturierte er 1978 am Bundesoberstufen Realgymnasium Linz.
Nach dem Rechtswissenschaftsstudium an der Paris Lodron Universität Salzburg, welches er mit der Promotion zum Dr. jur 1984 abschloss, absolvierte er das Gerichtsjahr am Landesgericht Linz und startete 1986 seine berufliche Laufbahn bei der österreichischen Unilever in Wien. Er war unter anderem verantwortlich für die erfolgreiche Markeneinführung von "Bresso Frischkäse", sowie für die Sortimentserweiterungen für die Marken "Du darfst" und "Becel".
Weitere Stationen am Weg zur Gründung der eigenen Agentur 1997 waren die Ottakringer Gruppe/Kapsreiter und die Reichl&Partner Werbeagentur Linz/Wien.
Seit April 1997 ist er geschäftsführender Gesellschafter der afp-Werbeagentur in Linz, die im Wesentlichen neben der Markenberatung, Leistungen der klassischen Werbung und Internet-Kommunikation anbietet. Zu den Kunden zählen Industrieunternehmen wie Banner Batterien, Handelsunternehmen wie die XXXLutz Gruppe, aber auch Meisterbetriebe wie die Konditorei Jindrak.
afp wurde 2004 mit dem Staatspreis für Unternehmens Kommunikation im digitalen Raum für den Onlineshop www.hemdenmacher.at mit dem Hemdenkonfigurator ausgezeichnet.
Die Agentur initiierte in Kooperation mit den Oberösterreichischen Nachrichten im Jahr 2000 mit dem i-vent einen der ersten Awards für gelungene Internetkommunikation überhaupt. Dabei wurden die Preisträger in unterschiedlichen Kategorien von einer mehrköpfigen Jury unter dem Vorsitzenden Gustav Pomberger, Head of the Department of Business Informatics – Software Engineering an der JKU gekürt.
2014 startete Alfred Fiedler die Initiative „Österreichs Mehlspeiskultur“ um das immaterielle Kulturerbe sichtbar zu machen. 2019 wurden diese Initiative von der österreichischen UNESCO-Kommission mit dem Good Practice-Siegel für die Sichtbarmachung und Erhaltung immateriellen Kulturerbes ausgezeichnet.