Pamela Stückler (* 1973[1] in Oberösterreich)[2] ist eine österreichische Bibliothekarin. Sie ist seit 2021 Leiterin der Universitätsbibliothek Graz.

Leben

Pamela Stückler wuchs in der Region um den Attersee[3] auf und studierte an der Universität Wien Germanistik sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaften. Sie beendete das Studium 2004 mit einer Diplomarbeit zu Problemen der Iwein-Forschung.[4] Danach folgte 2004/2005 eine Ausbildung zur Bibliothekarin im Rahmen des Universitätslehrgangs Library and Information Studies.[1]

Von 1998 bis 2021 war Stückler Mitarbeiterin an der Universitätsbibliothek Wien in unterschiedlichen Positionen. Zu Beginn als Mitarbeitern in der Fachbereichsbibliothek Germanistik leitete sie zuletzt die Abteilungen für Öffentlichkeitsarbeit sowie Digitalisierung und Altes Buch.[1] Am 1. Juni 2021 übernahm sie die Leitung der Universitätsbibliothek Graz als Nachfolgerin von Werner Schlacher.[2]

In der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare ist Stückler in unterschiedlichen Funktionen tätig. Unter anderem war sie von 2015 bis 2019 Vorstandsmitglied und ist seit 2019 Vizepräsidentin des Verbandes.[5]

Publikationen

Als Herausgeberin

  •  Gemeinsam mit: Stefan Alker-Windbichler, Claudia Feigl, Christina Köstner-Pemsel, Thomas Maisel, Wolfgang Nikolaus Rappert, Markus Stumpf (Hrsg.): Menschen im Aufbruch: Universitätsbibliothek und Archiv der Universität Wien im Selbstverständnis ihrer Mitarbeiter_innen. Festschrift für Maria Seissl. V&R unipress, Göttingen 2019 (Volltext Open Access).

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Mitglieder UBIFO. In: Website des Forums Universitätsbibliotheken Österreichs. Archiviert vom Original am 12. Jänner 2022, abgerufen am 12. Jänner 2022.
  2. 2,0 2,1 Antritt. In: Website der Universität Graz. 23. Juli 2021, archiviert vom Original am 12. Jänner 2022, abgerufen am 12. Jänner 2022.
  3. Neue Direktorin. In: Kleine Zeitung. 24. August 2021, abgerufen am 12. Jänner 2022.
  4.  Probleme der "Iwein"-Forschung. Diplomarbeit Univ. Wien. 2004 (Bibliographischer Nachweis).
  5. Präsidium. In: Website der VÖB. Abgerufen am 23. April 2020.