Franz Engl (* 1914; † 1995) war ein österreichischer Pädagoge und Autor heimatkundlicher Texte. Er lebte und arbeitete in Schärding.

Leben und Wirken

Engl unterrichtete viele Jahre am Bundesoberstufenrealgymnasium Schärding und war dort 1977/1978 Direktor. Nach ihm ist in Schärding die Franz-Engl-Straße benannt. Die Stadtgemeinde Schärding vergibt jährlich den Franz-Engl-Preis für besondere Leistungen im Denkmalschutz und in der Stadtbildpflege. Er war viele Jahre Mitglied der Innviertler Künstlergilde.

Er war ab 1947 mit der Kunsthistorikerin Elfriede Engl (* 1920) verheiratet.[1]

Publikationen

Engl veröffentlichte heimatkundliche Texte in mehreren Publikationen:[2]



  • Engl ist der Autor des in mehreren Auflagen vom Fremdenverkehrsverein herausgegebenen Stadtführers von Schärding.[3]
  • Das Heimathaus Schärding, in: OÖ. Heimatblätter
  • Die Burg zu Schärding: Bollwerk und Steinbruch, in: Rieder Volkszeitung, Jahrgang 108, 1988, Nr. 43
  • Der Schärdinger Künstlerkreis, in: Jahrbuch der Innviertler Künstlergilde, 1966/67, Ried, 1966, S 5-28
  • Das ehemalige Augustiner Chorherrstift Suben am Inn, in: Land Oberösterreich (Hrsg.), 900 Jahre Stift Reichersberg. Augustiner Chorherren zwischen Passau und Salzburg. Ausstellung des Landes Oberösterreich, 26. April bis 18. Oktober 1984 im Stift Reichersberg am Inn, S. 67-79, Linz, 1984
  • Gemeinsam mit August Zauner und Rudolf Lessky: Stadtpfarrkirche St. Georg Schärding am Inn, Passau, 2007

Einzelnachweise