Conrad Dorn (* 22. Juni 1915 in Suben; † 20. August 1987 in Salzburg) war ein österreichischer Bildhauer Restauratorund Autor.

Leben und Wirken

Conrad Dorn ist einer der jüngeren Brüder von insgesamt 10 Geschwistern und der Bruder von Alois Dorn und von Johanna Dorn-Fladerer. Er studierte u.a. bei Professor Müller in Wien.[1] Als Büro und Werkstätte dienten ihm gemeinsam mit Ursula Mair die obersten Stockwerke des Eizenbergerhofes.Auf sein Betreiben wurde ein bei einem Bombenanschlag am 17. Mai 1934 intakt gebliebener Einhorn-Wasserspeier an der Fassade des Eizenbergerhofes angebracht.[2] Er war mit Maria Mosshammer-Dorn. Deren Grabmal befindet sich auf dem Friedhof zu St. Peter in Salzburg[3]

Werke

  • Grabgruft für Peter Pfenninger, Salzburg (Liefering)[4]
  • Krippenrelief, Eisenguss, Jahresgabe der Innviertler Künstlergilde 1953 (Innviertler Volkskundehaus der Stadt Ried im Innkreis)
  • Gutachten zur Restaurierung der Geheimnissäulen auf dem Weg nach Maria Plain

Publikationen

  • Kulturamt der Stadt Salzburg (Hrsg.): Der Friedhof zum heiligen Sebastian in Salzburg, Salzburg, 1969, 224 S.
  • Mit Andreas Lindenthaler: Der Friedhof zu St. Peter in Salzburg, Salzburg, 1982

Literatur

  • Eintrag im Allgemeinen Künstlerlexikon des K.G. Saur Verlages, 2000
  • Franz Engl: Conrad Dorn, Nachruf im Jahrbuch der Innviertler Künstlergilde 1987/88, S 125
  • Franz Engl: Der Schärdinger Künstlerkreis, in: Jahrbuch der Innviertler Künstlergilde 1966/67, S 5-28

Einzelnachweise