Monika Schuh-Wibmer (* 1. Dezember 1961 in München)[1] ist eine österreichische Videokünstlerin und Malerin. Sie ist die Enkelin von der österreichischen Dichterin Fanny Wibmer-Pedit, ihre Schwestern sind die Künstlerinnen Johanna Varner und Katharina Wibmer.

Leben und Wirken

Monika Schuh-Wibmer ist in München aufgewachsen. Sie besuchte das musische Pestalozzi-Gymnasium, wo schon früh ihr Talent für die Zeichenkunst entdeckt wurde. Außerdem gestaltete sie schon in der Schulzeit Bühnenbilder für die Theatergruppe, was ihre Studienwahl beeinflusste. Von 1982 bis 1988 studierte sie in Wien an der Hochschule für angewandte Kunst Wien Bühnen- und Filmgestaltung.[1] Nach dem Studium arbeitete sie als freiberufliche Bühnen- und Kostümbildnerin bei zahlreichen Produktionen in Deutschland und in der Schweiz.[2]

Außerdem schuf sie experimentale Trickfilme. Mit der „Wiener Rolle“ ,einer Auswahl der besten Filme des „experimentellen Trickfilmstudios“ in Wien wurden diese auf vielen Filmfestivals gezeigt. Noch heute laufen die Filme auf verschiedenen Festivals.[3] Im Jahr 2000 verwirklichte sie die 360-Grad Filmprojektion „Der unendliche Lauf der Zeit“, die auf der Expo 2000 in Hannover gezeigt wurde.

Monika Wibmer beschäftigt sich mit Acrylmalerei und digitaler Fotografie. Seit 2016 stellt Monika Schuh-Wibmer ihre Acrylbilder in Reutlingen aus.

Während der COVID-19-Pandemie kreierte Monika Schuf-Wibmer den Urlaubsgenerator, ein interaktives Kunstprojekt.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Monika Schuh-Wibmer. GEDOK Reutlingen, abgerufen am 27. Februar 2022 (deutsch).
  2.  Spiel um Aufbruch und Enttäuschung. In: Neues Deutschland. 30. September 1991 (http://www.berliner-schauspielschule.de/faust3.htm).
  3. Monika Schuh-Wibmer. Kunst Stuttgart International, abgerufen am 27. Februar 2022 (deutsch).
  4. Andreas Konitzer: Moan Edition der Urlaubsgenerator. Andreas Konitzer und Monika Schuh-Wibmer, abgerufen am 27. Februar 2022 (english).