Johannes Waidbacher (* 22. Juni 1966 in Braunau am Inn) ist als Nachfolger von Gerhard Skiba seit 2011 Bürgermeister von Braunau am Inn.

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Johannes Waidbacher (2019)

Leben

Nach seiner Matura am Gymnasium Braunau studiete er an der Universität Innsbruck Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und war anschließend 19 Jahre Mitarbeiter der VKB-Bank, zuletzt Direktor der Filiale Braunau. Seit 2021 ist er auch Obmann der Inn-Salzach Euregio.[1] Im September 2021 wurde Waidbacher mit 54,9 Prozent der abgegebenen Stimmen wiedergewählt.[2]

Wegen seiner unklaren Haltung gegenüber dem Umgang mit dem seit 2011 leerstehenden Geburtshaus von Adolf Hitler in der Salzburger Vorstadt 15 war er immer wieder in internationalen Medien.[3]

Weblinks

  Johannes Waidbacher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. Walter Horn: Waidbacher folgt Ortig als Euregio-Obmann. Tips Ried, 30. Juni 2021, abgerufen am 21. März 2022 (österreichisches deutsch).
  2. Bürgermeister Waidbacher mit 54,9 % wiedergewählt. In: Passauer Neue Presse. 27. September 2021, abgerufen am 22. März 2022.
  3. Stephan Löwenstein: In Braunau steht ein Haus zu viel. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 25. September 2012, abgerufen am 21. März 2022 (deutsch).