Gustav Barbarini (* 17. Juni 1840 in Wien; † 16. Mai 1909 Hinterbrühl, Niederösterreich) war Landschaftsmaler.

Gustav Barbarini Blick auf Hallstatt 1874

Leben

Gustav Barbarini, der Sohn des Malers Franz Barbarini, studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien unter Albert Zimmermann[1]. Mit den Bildern nahm er ab 1887 an Ausstellungen des Österreichischen Kunstvereines teil. Die Bilder zeigen Motive aus dem Wienerwald und aus Gebirgsgebieten in Österreich.

Belegter Wohnort war in der Wiener Schönbrunnerstraße 86.

Er starb am 16. Mai 1909 in der Villa des Baumeisters Alois Schumachers (dem heutigen Verwaltungsgebäude des SOS Kinderdorfes). Begraben wurde er auch in der Hinterbrühl. Die Grabstelle wurde allerdings bereits aufgelassen.

Sein Nachlass wurde 1911 im Dorotheum versteigert.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien, Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Wien: Tusch 1974-1980
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts, Band 1: A-F. Wien: Selbstverlag 1972

Einzelnachweise

  1. Hinterbrühl (Begräbnis). In: Badener Zeitung, 22. Mai 1909, S. 6 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt

Weblinks

  Gustav Barbarini – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons