Felix Freywiller (* 1664 in Kaisersteinbruch, Westungarn, heute Burgenland; † 28. Oktober 1726 ebendort) war ein schweizer Steinmetzgeselle und Bildhauer des Barock.

Dieser Artikel oder Abschnitt wird gerade im größeren Maße bearbeitet oder ausgebaut. Warte bitte mit Änderungen, bis diese Markierung entfernt ist, oder wende dich an den Bearbeiter, um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden.

Dieser Baustein sollte nur für kurze Zeit – in der Regel einen Tag oder wenige Tage – eingesetzt und dann wieder entfernt werden.

Leben

Sein Vater Heinrich Freywiller, ein Steinmetzlehrjunge aus Zürich in der Schweiz, kam 1631 in den kaiserlichen Steinbruch am Leithaberg, dem Zentrum schweizerisch-italienischer Baukünstler in der Nähe Wiens, der kaiserlichen Residenzstadt des Heiligen Römischen Reiches. Die Steinmetzbruderschaft bestimmte ihm Meister Pietro Maino Maderno, Fürst Liechtensteinischer Hofsteinmetz, zum Lehrherrn. Nach fünf Jahren erfolgte die Freisprechung zum Gesellen. Er heiratete am 5. August 1654 Christina Wiegnerin, Witwe des verstorbenen Kaisersteinbrucher Leutgebs Christoph Wiegner, 1664 kam Sohn Felix zur Welt.

Lehrzeit

Werke

Literatur

  • Archiv Mosonmagyarovar Nr. 36/1494 Königlicher Beschluss von Maria Theresia
  • Wiener Stadt- und Landesarchiv: Steinmetzakten, Bruderschaftsbuch.
  • Stift Heiligenkreuzer Archiv, Kaisersteinbruch, Kirchenbücher, Register, Steinmetz
  • Helmuth Furch: In: Mitteilungen des Mus.- u. Kulturvereines Kaisersteinbruch.
Meisterswitwe. Nr. 3.
Festschrift der Kaisersteinbrucher Kirche. Nr. 40.
Klagpunkte gegen Maximilian Trumler, Beschwerde des Elias Hügel. Nr. 49
  • Helmuth Furch: Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, 2 Bände Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch 2002-2004.
  • Helmuth Furch: Die Bruderschaft der Kaisersteinbrucher Steinmetzmeister, eine Aufzählung 1650-1730, 2007.