Die Familie von Wallsee oder Walsee[A 1] war eine Adelsfamilie, die nach dem "Interregnum" als Gefolgsleute von König Rudolf I. auf dem Areal des heutigen EU-Landes Österreich ansässig wurde und denen dort als Räte von Herzog von Albrecht (I.) von Österreich, dem späteren König Albrecht I., trotz langjährigen Widerstand durch die einheimischen Landherren der Aufstieg in den höheren Landesadel gelang. Die Familie, die vorübergehend im Besitz von "Reichslehen" war, starb im 15. Jahrhundert aus und wurde vom damaligen Landesfürsten beerbt.

Das Wappen der Familie der Wallseer, umgeben von den Wappen der Kuenringer, der Volkenstorfer und der Liechtensteiner, Ingeram-Codex (1450er-Jahre)
Die im Bundesland Baden-Württemberg gelegene Stadt Bad Waldsee heute. Die Stadt war im Mittelalter Teil der Herrschaft Waldsee gewesen, ehe die Familie der Waldseer diese 1331 an die Habsburger verkauft hatte und sich endgültig im heutigen Österreich niederließ

Die Familie der Wallseer in Schwaben

Die Familie von Wallsee (Walsee) war eine seit dem 12. Jahrhundert in der Reichslandschaft Schwaben ansässige Ministerialenfamilie[A 2].[1] Ihre Vorfahren dürften zunächst Ministeriale des Klosters Weißenburg gewesen sein, die ihren Sitz im Ort Waldsee (Walehsê) und dessen Umgebung hatten und im 12. Jahrhundert von den Welfen übernommen worden waren. In der Folge formierten sie sich zu einem Ministerialengeschlecht, das seinen Sitz in Waldsee nahm und sich nach diesem Ort auch benannte.[2] Erstmals genannt sind ein Gebhard und ein Konrad von Wallsee ("Gebehardus et Chǒnradus de Walehsê") in einer Urkunde, die Herzog Heinrich "der Löwe" am 31. März 1171 in Oberteuringen ausstellen ließ.[3] Die Nennung in weiteren Urkunden legt nahe, dass die Ministerialenfamilie von Waldsee bereits mit dem welfisch-staufischen Erbvertrag vom Dezember 1178 in den Dienst der Staufer gelangte und in der Folge Ministerialen der Herzöge von Schwaben war.[4] Bis 1185/87 ist die Familie in Quellen belegt, dann aber erst wieder ab 1226.[5] Ob Berthold von Waldsee, der zwischen 1206 und 1216 als Abt des Klosters Einsiedeln belegt ist, ein Mitglied dieser Familie war, ist aufgrund der bisherigen Quellenlage nicht eindeutig zu klären.[6] Ebenfalls zur Familie der Wallseer könnte auch ein Berthold von Wallsee gehört haben, der bis 1222 als Propst des Augustiner Chorherrenklosters Waldsee belegt ist.[7] Am 17. August 1226 bestätigt der spätere Kaiser Friedrich II. "Stupor Mundi" die Schlichtung eines Streites zwischen dem Stift Kreuzlingen und einem Grafen von Rottenburg. In der dritten Stelle unter den als Zeugen aufgelisteten Geistlichen findet sich der Priester Ulrich von Wallsee ("Vlricus prespiter de Walsê"), der ebenfalls zur Familie der Wallseer gehört haben dürfte.[8] Drei weitere Zeugen dieser Urkunde: Truchsess Eberhard von Tanne-Waldburg, Schenk Konrad von Winterstetten und Dieto von Ravensburg finden sich nur zwei Jahre später in Ulm gemeinsam mit einem Eberhard von Wallsee unter den Zeugen, welche das Diplom von König Heinrich (VII.) bestätigten.[9] Unter Kaiser Friedrich II. dürfte die Familie von Wallsee zu den "staufischen" Reichsministerialen gezählt haben, allerdings nicht zu deren "Spitzengruppe".[10] Mit dem Ende der staufischen Königsherrschaft und dem endgültigen "Wegfall" eines Herzogtums Schwaben dürfte die Familie von Wallsee wie auch andere Ministeriale im sogenannten dienstnehmenden Ritteradel aufgegangen sein.[11]

Während des Interregnums finden sich erste Hinweise auf Güterbesitz und Lehen der Familie von Wallsee, außerdem scheinen sie erstmals als Siegler und Urkundenersteller auf. Die Familie behauptete sich politisch und wirtschaftlich, es gelang ihr sogar, sich einen gewissen Freiraum zu verschaffen, sie zählte zu den Gewinnern aus dieser Zeit.[12] Nach der Wahl des Grafen Rudolf (IV.) von Habsburg zum "römischen" König dürften sie sich bereits in den 1270er-Jahren ihm unterstellt haben.[13] Bis zu ihrem Eintritt in die habsburgische Landesherrschaft in den im heutigen EU-Land Österreich gelegenen Herzogtümern Österreich und Steier agierten sie in der Folge wieder als "königliche" Ministeriale. Nach dem Tod von König Rudolf verblieben sie auf Seiten der Habsburger.[14] Nachdem sich der Schwerpunkt unter Eberhard (I.) von Wallsee und seinen Söhnen allmählich in die Herzogtümer Österreich und Steier verlagerte, behielt die Familie zunächst ihre schwäbischen Besitzungen, deren Zentrum weiterhin Waldsee bildete.[15] Mehrmals wurde der Familie zudem die Stiftsvogtei für das Kloster von Waldsee verpfändet.[16] Bis 1325 gelang es den Wallseern jeglichem Einfluss der Habsburger aus ihren Besitzungen weitgehend fern zu halten. Dies änderte sich mit der für Februar 1325 urkundlich belegten zeitlich unbefristeten Burgenöffnung, wohl eine Folge ihrer Teilnahme an der für die Habsburger verhängnisvollen Schlacht bei Mühldorf (1322), in welcher mehrere Mitglieder der Familie, darunter Ulrich (I.) von Wallsee mit seinem gleichnamigen Sohn in Gefangenschaft gerieten.[17]

In den Folgejahren lässt ein Rückzug der Familie von Wallsee, ausgenommen der Nebenlinie Wallsee-Dachsperg, aus der Reichslandschaft Schwaben beobachten[18]. Im Februar 1331 (Urkunde vom 7. Februar 1331, ausgestellt in Wien), nachdem bereits alle Söhne von Eberhard (I.) von Wallsee verstorben waren, verkauften dessen Enkel schließlich die gesamten, in Schwaben gelegenen Familienbesitzungen zur Gänze an die Habsburger.[19] Aus dem Verkaufswert geht hervor, dass es sich bei den schwäbischen Besitzungen der Wallseer um eine intakte Herrschaft handelte.[20] Die Verkaufssumme wurde ihnen nicht bar gezahlt, sondern durch die Übertragung von in den Herzogtümern Österreich und Steier gelegenen Pfandschaften abgegolten.[21] Die Hintergründe des "Gütertransfers" sind in der Geschichtsforschung bisher nicht eindeutig geklärt. Eine wirtschaftliche Krise der Familie von Wallsee wird ausgeschlossen, über persönliche, politische oder weitere Gründe lässt sich nach der bisher erforschten Quellenlage nur spekulieren.[15] Der Erwerb der Herrschaften der Familie der Wallseer erfolgte als "Eigen" und hatte zur Folge, dass die Habsburger so die Kontrolle über mehrere zentrale und bedeutende Orte zwischen den wichtigen Reichsstädten Ulm, Biberach und Ravensburg gewannen.[22]

Die Familie der Wallseer im heutigen Österreich

In den Herzogtümern Österreich und Steier war die Familie der Wallseer unter den Familien aus dem Reich, welche unter König Rudolf I. und dessen Sohn Albrecht dort Fuß fassen konnte, eine, welche vom Landadel als "Schwaben" zunächst besonders angefeindet wurde. Nicht übersehen werden sollte allerdings, dass es sich bei dieser Kritik auch um eine indirekte Kritik an den Habsburgern handelte, denen es zu diesem Zeitpunkt noch keineswegs gelungen war, sich endgültig als Landesfürsten zu behaupten.[23]

Nachdem "Gütertransfer" erfolgte unter den Familienmitgliedern eine Aufteilung der im Besitz der Familie befindlichen Güter, zuzüglich der erworbenen Pfandschaften. Vermutlich dürfte sich die Familie erst zu diesem Zeitpunkt in ihre vier bekannten Zweige aufgespalten haben, welche sich nach ihren Hauptsitzen in Linz, Enns, Graz und Drosendorf benannten. In den Jahrzehnten danach begann sich der bisherige Zusammenhalt der Familie zu lockern, jedenfalls beschritten die Mitglieder der einzelnen Linien ihre eigene politische Wege beschritten.[24] In der Folge konnte die Familie auch auf der Mark Krain und im heutigen EU-Land Kroatien wichtige Besitzungen erwerben.[25]

Die Grazer Linie endete bereits 1363, die Linzer Linie und die Drosendorfer Linie um 1400.[16] Am längsten bestand die Ennser Linie, welche die anderen Linien beerbte. Unter Reinprecht (II.) von Wallsee († 1422), der durch den Tod seiner beiden Brüder Rudolf und Friedrich wieder sämtliche Besitzungen der Familie vereinigen konnte, erreichten die Wallseer in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts ihren Höhepunkt. Durch das Erbe der Grafen von Tybein (Duino) hatten sie sogar vorübergehend die Möglichkeit zum Aufstieg in den Reichsfürstenstand, wobei sie von Kaiser Sigismund entsprechend gefördert wurden, der ihnen für alle ihre Herrschaften zum Beispiel den Blutbann verlieh. In den 1440er-Jahren führte Reinprecht (IV.) von Wallsee († 1450) nicht nur den Titel eines "Herren von Tibein und auf dem Karst", sondern begann sich eigene Hofämter zu schaffen. In den letzten Lebensjahren verwendete er für die Siegel seiner Urkunden rotes Wachs. Sein Sohn und Nachfolger Wolfgang († um 1466/67) hielt es ebenso und führte 1461-1463 vorübergehend sogar sein eigenes Reitersiegel.[26] Mit ihm und seinem Bruder Reinprecht (V.) von Wallsee († 1483), der ihm nachfolgte, starb die Familie 1483 in "männlicher Linie" aus, doch deutet sich bereits in den 1460er-Jahren der Niedergang der Familie an. Die Gründe dafür sind bisher nicht eindeutig erforscht.[16][27]

 
Unten in der Mitte befindet sich das Wappen der Familie der Wallseer, Ausschnitt aus Siebmachers Wappenbuch, zwischen 1701 und 1705, nach dem Faksimile von 1975

Stammtafel der "österreichischen Wallseer"[A 3]

Eberhard (I.) von Wallsee[A 4] († um 1293) ∞ Alhait von Waldburg († um 1275), einer Nichte des Fürstbischofs Eberhard (II.) von Konstanz († 1274)

Linie Wallsee-Linz (Stammtafel)

Eberhard (II.) von Wallsee[A 6] († 1325), "Hauptmann ob der Enns" ∞ mit Maria von Kuenring[A 7], Tochter von Heinrich (IV.) von Kuenring-Weitra

  1. Kunigunde von Wallsee-Linz († um 1342) ∞ mit Jans von Kapellen (Verlobung 1303, Hochzeit 1313[30])
  2. Eberhard (III.) von Wallsee-Linz[A 8] († 1371), "Hauptmann ob der Enns" ∞ (1. Ehe) mit Elsbet von Gutrat († um 1314); ∞ (2. Ehe) mit Anna von Losenstein († um 1355); (III.); ∞ (3. Ehe) mit Floringa von Pettau († vor 1378)
    1. (2. Ehe) Eberhard (V.) von Wallsee-Linz († um 1351)[A 9] ∞ Anna († um 1350), Tochter des böhmischen Adeligen Ulrich (II.) von Neuhaus
    2. (2. Ehe) Heinrich von Wallsee-Linz († 1352)
    3. (2. Ehe) Agnes von Wallsee-Linz († 1355) ∞ seit 1343[31] mit Graf Johann von Pernstein
    4. (3. Ehe) Jörg von Wallsee-Linz († um 1400/01) ∞ (Eheschließung um 1385) mit Gräfin Margret von Kurbaw, Witwe von Ulrich dem Weißenecker († 1395)[32]
      1. Eberhard (VIII.) von Wallsee-Linz († um 1400)
    5. (3. Ehe) Tochter († vor 1378) ∞ mit Heinrich (III.) von Liechtenstein-Nikolsburg
    6. (3. Ehe) Katharina von Wallsee-Linz († 1399) ∞ mit Alber (VI.) von Puchheim († um 1399), einem der Söhne von Albero (V.) von Puchheim (†1384)
  3. Dorothea von Wallsee-Linz († um 1342, genannt 1330-1942) ∞ seit ca. 1330 mit Reinbert (Reinsprecht) (II.) von Ebreichsdorf (Ebersdorf) († 1343)[33]
  4. Margareta (Margret) von Wallsee-Linz († um 1334) ∞ seit ca. 1329 mit Alber von Volkenstorf († 1334)[34]

Linie Wallsee-Enns (Stammtafel)

Heinrich (I.) von Wallsee († um 1326), Hauptmann zu Enns ∞ seit 1290 mit Elsbet von Starhemberg († 1326), Witwe von Eberhard von Tellesprunn[35]

  1. Heinrich (II.) von Wallsee-Enns († 26. Juli 1334), "Hauptmann zu Enns" ∞ mit Alheid, einer Tochter von Bertold von Aichheim, sie heiratete nach seinem Tod Rudolf von Liechtenstein-Murau "den Jüngeren"; keine Nachkommen[36]
  2. Reinprecht (I.) von Wallsee-Enns († 1360/61), Hauptmann zu Enns, Burggraf und Hauptmann zu Steyr ∞ (1. Ehe um 1333) mit Truchsessin Elsbet von Lengenbach († 1344); ∞ (2. Ehe um 1350) mit Elsbet von Starhemberg († um / nach 1361); --> Begründer der Linie Wallsee zu Seuseneck
    1. (1. Ehe) Elsbet (Elisabeth) von Wallsee-Enns ∞ (vor / um 1351) mit Konrad von Pottendorf zu Kirchschlag († nach 1396)[37] [38]
    2. (1. Ehe) Agnes von Wallsee-Enns († 14. Mai 1402) ∞ (um 1351) mit Jost (I.) von Rosenberg; ihr prachtvolles Antependium befand sich Anfang des 20. Jahrhunderts im Besitz des Stiftes Hohenfurt [38]
    3. (2. Ehe) Rudolf (I.) von Wallsee-Enns († 1405), Hauptmann des Herzogtums Steier, Landmarschall des Herzogtums Österreich, Hauptmann von Triest ∞ seit 1374 mit Agnes von Leippe (Leipa / Lipa) († nach 1407)
    4. (2. Ehe) Reinprecht (II.) von Wallsee-Enns († 2. Juni 1422), Hauptmann des Landes "ob der Enns", Truchsess des Herzogtums Steier ∞ (1. Ehe) mit Katharina von Liechtenstein-Nikolsburg († 1397); ∞ (2. Ehe) mit Anna von Kapellen; ∞ (3. Ehe) mit Katharina von Tybein (Duino) († 1435), Tochter von Hugo (IX.) von Duino (Haug von Tybein)
      1. (3. Ehe) Barbara von Wallsee-Enns († um 1430) ∞ mit Niklas Frangipani ("der Jüngere"), Graf zu Veglia und Modrusch († um 1458)
      2. (3. Ehe) Reinprecht (IV.) von Wallsee-Enns (Reinprecht von Wallsee "der Ältere") († 1450), Marschall des Herzogtums Österreich, Hauptmann "unter der Enns" ∞ mit Katharina von Rosenberg († 1455)
        1. Agnes von Wallsee-Enns († 16. August 1470) ∞ mit Graf Bernhard von Schaunberg († 1473), vermutlich ein Urenkel des Grafen Heinrich (VII.) von Schaunberg
        2. Elsbet von Wallsee-Enns, genannt 1425 ∞ Bernhard von Maissau[A 10]
        3. Tochter, jung verstorben
        4. Rudolf (II.) von Wallsee-Enns, jung verstorben
        5. Wolfgang (V.) von Wallsee-Enns († 1466/67), "oberster Hauptmann ob und unter der Enns", ∞ mit Veronika († 1461), Tochter des Grafen Alram (II.) von Ortenburg
        6. Reinprecht (V.) von Wallsee-Enns (Reinprecht von Wallsee "der Jüngere") († 1483), Landeshauptmann des Herzogtums Österreich ∞ (1. Ehe) mit Margaretha von Starhemberg († 1466), Tochter des Grafen Rüdiger von Starhemberg ("Rüdiger dem Älteren"); ∞ (2. Ehe) mit Katharina von Starhemberg († um 1517), Tochter des Grafen Ulrich (I.) von Starhemberg und Schwester der Grafen Gottfried und Ulrich (II.) von Starhemberg
          1. Barbara von Wallsee-Enns († 1506) ∞ mit Graf Siegmund (I.) von Schaunberg († 1498), einem Sohn des Grafen Johann von Schaunberg
    5. (2. Ehe) Anna von Wallsee-Enns († um 1373) ∞ Hugo (VI.) von Duino (Haug (VI.) von Tybein)
    6. (2. Ehe) Friedrich (V.) von Wallsee-Enns († 1408), Landmarschall des Herzogtums Österreich ∞ (1. Ehe) mit Anna von Winkl († 1389), Tochter von Friedrich von Winkl; ∞ (2. Ehe) mit Ida, Tochter von Engelhard von Weinsberg; ∞ (3. Ehe) mit Dorothea von Starhemberg († 1419)
      1. Christoph von Wallsee-Enns, jung gestorben
      2. Katharina von Wallsee-Enns, jung gestorben
    7. (2. Ehe) Dorothea von Wallsee-Enns († um 1398) ∞ seit ca. 1374 mit Wulfing von Stubenberg
  3. Friedrich (II.) von Wallsee-Enns († 1355) ∞ mit Kunigund von Liechtenstein-Murau --> Begründer der Linie Wallsee zu Ort und Summerau
    1. Anna von Wallsee-Enns ∞ seit ca. 1345/46 mit Johann von Kuenring († 1349)[A 11], dem Enkel von Heinrich (IV.) von Kuenring-Weitra, Mutter von Nizzo von Kuenring-Seefeld[39]
    2. Agnes von Wallsee-Enns, genannt 1351 ∞ seit ca. 1351 mit Niklas von Kaja[39]
    3. Friedrich (VI.) von Wallsee-Enns zu Summerau († 11. Dezember 1382) ∞ vermutlich mit einer Angehörigen der Adelsfamilie von Maissau
      1. Afra von Wallsee-Enns zu Summerau († um 1439) ∞ (1. Ehe) mit Hartnid (Hertneid) von Liechtenstein-Nikolsburg († um 1395); ∞ (2. Ehe) mit Alber Stuchs von Trautmannsdorf († um 1406)[40]
    4. Wolfgang (III.) von Wallsee-Enns († um / nach 1357), Pfarrer von Ort (heute Teil der Gemeinde Gmunden) und Riegersburg[40]
    5. Heinrich (VI.) von Wallsee-Enns zu Ort († 13. September 1398) ∞ mit Anna von Hohenberg († 1381)
    6. Elsbet von Wallsee-Enns, genannt 1360 ∞ mit Konrad von Maissau († 1396), Mutter von Otto (IV.) von Maissau
    7. Ursula von Wallsee-Enns ∞ (nach 1361) mit Gundaker von Polheim[40]
  4. Gueta von Wallsee-Enns († vor 1344) ∞ mit Hertneid (II.) von Stadeck, genannt 1314–1336; Mutter von Leutold (II.) von Stadeck († 1367)[38]
  5. Tochter († vor 1344) ∞ Angehörigen der Familie der Rauhensteiner; Mutter von Alber von Rauhenstein[38]

Linie Wallsee-Graz (Stammtafel)

Ulrich (I.) von Wallsee († 23. Jänner 1329), Hauptmann des Herzogtums Steier ∞ (1. Ehe) mit Elsbet, genannt 1294; ∞ (2. Ehe) mit Diemut von Rorau (nach 1308); ∞ (3. Ehe) mit Katharina von Görz († nach 1338)

  1. (1. Ehe) Ulrich (II.) von Wallsee-Graz († 12. Juli 1359), Hauptmann des Herzogtums Steier ∞ mit Alheid von Weinsberg († um 1357)
    1. Ulrich (III.) von Walsee, genannt 1322
    2. Eberhard (VI.) von Wallsee-Graz[A 12] († 12. Juli 1363), Hauptmann des Herzogtums Steier ∞ mit Elsbeth von Kuenring-Dürnstein († um 1379)[A 13], einer Enkelin von Leutold (I.) von Kuenring
  2. (1. Ehe) Friedrich (III.) von Wallsee-Graz († 8. Juli 1362) ∞ mit Agnes von Kuenring-Dürnstein († um / nach 1368), einer Enkelin von Leutold (I.) von Kuenring[A 14]
  3. (2. Ehe) Jans (I.) ("Jenslein") von Wallsee-Graz († um den 2. Februar 1345)[41]
  4. (2. Ehe) Diemut von Wallsee-Graz († um 1357) ∞ mit Friedrich von Saneck, seit 1341 erster Graf von Cilli

Linie Wallsee-Drosendorf (Stammtafel)

Friedrich (I.) von Wallsee († 22. Juli 1318) ("Friedrich der Weise") ∞ mit Alheid zu Werde († nach 1318) --> Begründer der Linie Wallsee-Drosendorf

  1. Eberhard (IV.) von Wallsee-Drosendorf[A 15] († um 1356) ∞ (1. Ehe) Alheid von Falkenberg († um 1349); ∞ (2. Ehe) Gräfin Agnes von Ortenburg († um 1386), Tochter von Graf Albrecht (I.) von Ortenburg († um 1335); Begründer der Linie Wallsee-Drosendorf auf Pottenstein
    1. Friedrich (VII.) von Wallsee-Drosendorf-Pottenstein († um 1371) ∞ mit Clara von Kuenring-Dürnstein († um 1359)[A 16], einer Enkelin von Leutold (I.) († 1312) von Kuenring († 1312)
      1. Agnes (Anna) von Wallsee-Drosendorf († um 1370) ∞ mit Heinrich (IV.) von Zelking-Schallaburg († um 1420)
      2. Johanna von Wallsee-Drosendorf († um 1370) ∞ mit Jans von Meseritsch
      3. Friedrich (IX.) von Wallsee-Drosendorf († um 1392)
    2. Heinrich (VII.) von Wallsee-Drosendorf-Merkenstein († um 1370) ∞ mit Margret († um 1355), Tochter des Grafen Lorenz von Mattersdorf
      1. Margareta von Wallsee-Drosendorf-Merkenstein († 1439) ∞ (um 1385) mit einem Ulrich von Dachsberg
  2. Katharina von Wallsee-Drosendorf († um 1354) ∞ mit Weikard (I.) von Winkl († 1354), Verlobung bereits 1314[42], Mutter von Fürst-Bischof Albrecht (III.) von Passau
  3. Friedrich (IV.) von Wallsee-Drosendorf († um 1335) ∞ (um 1328) mit Margareta[43]
    1. Anna von Wallsee-Drosendorf († um 1348) ∞ mit Otto (III.) von Maissau († 1359), einem der Söhne von Ulrich (I.) von Maissau[44]
  4. Heinrich (III.) von Wallsee-Drosendorf († um 1367) ∞ (1. Ehe) mit Barbara von Klingenberg († um 1347); ∞ (2. Ehe) mit einer Volkenstorferin; ∞ (3. Ehe) mit Katharina von Kiau (Kaja) († um / nach 1367); Begründer der Linie Wallsee-Drosendorf auf Enzesfeld
    1. (1. Ehe?) Alheid von Wallsee-Drosendorf († 1359) ∞ seit ca. 1353 mit Leutold (III.) von Kuenring-Dürnstein († 1355), dem Enkel von Leutold (I.) von Kuenring; ∞ (2. Ehe) mit Zdenko von Leipa (Leippe) († 1359), Oberstlandmarschall und Kämmerer des böhmischen Königreiches; ihr wurde von Herzog Albrecht (II.) von Österreich im April 1356 das landesfürstliche Lehen Rossaz bei Dürnstein verliehen, das sie wenig später an Reinprecht (I.) von Wallsee zu Enns verkaufte[45]
    2. (2. Ehe) Reinprecht (III.) von Wallsee-Drosendorf († um / nach 1353, genannt 1349-1353[45])
    3. (2. Ehe) Friedrich (VIII.) von Wallsee-Drosendorf († um / nach 1364), 1364 als Pfarrer von Gobelsburg (heute Teil der Gemeinde Langenlois) genannt[45]
    4. (2. Ehe) Eberhard (VII.) von Wallsee-Drosendorf[A 17] († um 1365), 1360 für vogtfähig erklärt[45]
    5. (2. Ehe) Jans (II.) von Wallsee-Drosendorf († um 1370) ∞ mit Elisabeth von Pettau († um 1370); seit 1360 vogtfähig (volljährig)[45]
      1. Ulrich (IV.) von Wallsee-Drosendorf († 1400), Hauptmann des Herzogtums Steier ∞ mit Elisabeth von Neitberg († um 1411), Tochter von Heinrich (II.) von Neitberg (um 1394)
        1. Katharina von Wallsee-Drosendorf, genannt 1400 ∞ einem Angehörigen der Familie von Hohenfeld
    6. (2. Ehe) Heinrich (VIII.) von Wallsee-Drosendorf († um 1377)
    7. (2. Ehe) Wolfgang (IV.) von Wallsee-Drosendorf († um 1382) ∞ mit Katharina von Maidburg († um 1400)
      1. Tochter, genannt 1382
  5. Elsbeth von Wallsee-Drosendorf († vor 1344) ∞ mit Alber(sic!) von Lichteneck[46]
 
An die Familie der Wallseer erinnert heute noch die Wallseerkapelle der Stadtpfarrkirche in Enns.

Erinnerung an die Familie von Wallsee im heutigen EU-Land Österreich

Oberösterreich

  • Enns: An die Familie von Wallsee erinnert heute die Wallseerkapelle in der Stadtpfarrkirche.
  • Linz: In Bezirk Bindermichl-Keferfeld wurde 1945 die Wallseerstraße (früher Walseerstraße) nach der Familie benannt.[47]

Literatur

  • Max Doblinger: Die Herren von Walsee. Ein Beitrag zur österreichischen Adelsgeschichte (= Archiv für österreichische Geschichte. Band 95). Holzhausen, Wien, 1906
  • Karel Hruza: Die Herren von Wallsee. Geschichte eines schwäbisch-österreichischen Adelsgeschlechts (1171–1331) (= Forschungen zur Geschichte Oberösterreichs. Bd. 18). OÖLA, Linz, 1995. ISBN 3-900-31360-1

Weblinks

  Wallsee (Adelsgeschlecht) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 46 und S. 63
  2. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 64
  3. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 69
  4. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 70
  5. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 91
  6. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 95 und S. 99
  7. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 76 und 97
  8. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 106
  9. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 106f.
  10. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 112 und S. 113ff.
  11. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 124ff.
  12. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 138
  13. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 145
  14. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 148 und S. 186
  15. 15,0 15,1 vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 102
  16. 16,0 16,1 16,2 vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 302
  17. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 259
  18. vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 19
  19. vgl. vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 19ff., ergänzt durch Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 275
  20. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 303
  21. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 275
  22. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 280
  23. vgl. Alexander Sauter: Fürstliche Herrschaftsrepräsentation. Die Habsburger im 14. Jahrhundert (= Bernd Schneidmüller - Stefan Weinfurter (Hrsg.): Mittelalter-Forschungen- Bd. 12). Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern, 2003. ISBN 3-7995-4263-9. S. 35
  24. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 276f.
  25. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 315f., S. 317 und 318f.
  26. vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 267f.
  27. vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 268
  28. vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 132
  29. vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906 116
  30. vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 39
  31. vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 51
  32. vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 83
  33. vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 39 und S. 55
  34. vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 55
  35. vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 325
  36. vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 67
  37. vgl. Christian Lackner: Ein Rechnungsbuch Herzog Albrecht III. von Österreich. Edition und Textanalyse (= Silvia Petrin - Willibald Rosner (Hrsg.): Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde. Bd. 23) (= NÖ Schriften 93 Wissenschaft). Selbstverlag des NÖ Instituts vor Landeskunde, Wien, 1996. ISBN 3-85006-085-3. S. 75, Fußnote 22.11
  38. 38,0 38,1 38,2 38,3 vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 68
  39. 39,0 39,1 vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 69
  40. 40,0 40,1 40,2 vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 102
  41. vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 127
  42. vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 137 und S. 138
  43. vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 137f.
  44. vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 137f.
  45. 45,0 45,1 45,2 45,3 45,4 vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 146
  46. vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee, 1906, S. 138
  47. vgl. Wallseerstraße, Stadtgeschichte.Linz.AT, abgerufen am 4. Juni 2021

Anmerkungen

  1. In der Literatur wird die Familie, die sich ursprünglich nach dem Ort Waldsee benannte, auch als Herren von Wallsee (Walsee) oder Wallseer (Walseer) bezeichnet. Während sich in der älteren Literatur gewöhnlich die Schreibweise Walsee findet, hat sich in den neueren Arbeiten die Schreibweise Wallsee durchgesetzt, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch im Artikel durchgehend verwendet wird. Aus Übersichtlichkeitsgründen wird diese Bezeichnung auch für jenen Zeitraum verwendet, wo der Name eigentlich noch Waldsee gelautet haben dürfte. In Urkunden findet sich häufig auch die Schreibweise "Walse".
  2. Die Ministerialen, auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den "edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien
  3. nach Max Doblinger: Die Herren von Walsee. Ein Beitrag zur österreichischen Adelsgeschichte (= Archiv für österreichische Geschichte. Band 95), Wien, 1906, ergänzt durch weitere Angaben auf RegioWiki.AT und Wikipedia
  4. Die Nummerierung orientiert an "österreichischen" Wallseern. Unter Einbezug der "schwäbischen" Geschichte der Wallseer wird er in der Sekundärliteratur auch als Eberhard III. gezählt.
  5. Nach der Übersichtstafel in Max Doblinger: Die Herren von Walsee. Ein Beitrag zur österreichischen Adelsgeschichte (= Archiv für österreichische Geschichte. Band 95), Wien, 1906, war sie eine Tochter von Eberhard (I.) von Wallsee. Allerdings finden sich im Internet mehrmals auch Angaben, welche die Vaterschaft dieser Agnes einem anderen Familienmitglied zuordnen.
  6. Die Nummerierung orientiert an "österreichischen" Wallseern. Unter Einbezug der "schwäbischen" Geschichte der Wallseer wird er in der Sekundärliteratur auch als Eberhard IV. gezählt.
  7. Ihr Neffe Johann von Kuenring war mit Anna von Wallsee-Enns, einer Großnichte von Eberhard (II.) von Wallsee(-Linz) verheiratet.
  8. Die Nummerierung orientiert an "österreichischen" Wallseern. Unter Einbezug der "schwäbischen" Geschichte der Wallseer wird er in der Sekundärliteratur auch als Eberhard V. gezählt.
  9. Die Nummerierung orientiert an "österreichischen" Wallseern. Unter Einbezug der "schwäbischen" Geschichte der Wallseer wird er in der Sekundärliteratur auch als Eberhard VII. gezählt.
  10. Sie ist in der Stammtafel von Max Doblinger als Ehefrau von Bernhard von Maissau aufgelistet. Vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee. Ein Beitrag zur österreichischen Adelsgeschichte (= Archiv für österreichische Geschichte. Band 95), Wien, 1906. Dieser Bernhard von Maissau findet sich allerdings nicht im bisher bekannten Stammbaum der Maissauer. Möglicherweise liegt hier ein Fehler oder eine Verwechslung vor. Eine weitere Möglichkeit, die allerdings noch wissenschaftlich zu prüfen ist, ergibt sich mit Blick auf den zeitlichen Rahmen. Bei Bernhard (Wernhard?) von Maissau könnte es sich um einen der Söhne von Otto (IV.) von Maissau handeln, deren Existenz erst durch die Dissertation von Brigitte Rigele in der neueren Forschung entdeckt wurde. Vgl. Brigitte Rigele: Die Maissauer. Landherren im Schatten der Kuenringer. (Ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 1990. S. 205, Fußnote 15
  11. Seine Tante Maria von Kuenring-Weitra war mit Annas Großonkel Eberhard (II.) von Wallsee-Linz) verheiratet.
  12. Die Nummerierung orientiert an "österreichischen" Wallseern. Unter Einbezug der "schwäbischen" Geschichte der Wallseer wird er in der Sekundärliteratur auch als Eberhard VIII. gezählt.
  13. Ihre Schwester Agnes heiratete Eberhards Onkel Friedrich (III.) von Wallsee-Graz. Ihre andere Schwester Clara heiratete Friedrich (VII.) von Wallsee aus der Linie Wallsee-Drosendorf.
  14. Ihre Schwester Elsbeth heiratete Friedrichs Neffen Eberhard. Ihre andere Schwester Clara heiratete Friedrich (VII.) von Wallsee aus der Linie Wallsee-Drosendorf
  15. Die Nummerierung orientiert an "österreichischen" Wallseern. Unter Einbezug der "schwäbischen" Geschichte der Wallseer wird er in der Sekundärliteratur auch als Eberhard VI. gezählt.
  16. Ihre Schwestern Elsbeth und Agnes heirateten die Brüder Eberhard (VI.) und Friedrich (III.) von Wallsee aus der Linie Wallsee-Graz.
  17. Die Nummerierung orientiert an "österreichischen" Wallseern. Unter Einbezug der "schwäbischen" Geschichte der Wallseer wird er in der Sekundärliteratur auch als Eberhard IX. gezählt.
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Herren von Wallsee behandelt.
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