Graf Ferdinand zu Hardegg (* im 16. Jahrhundert, um 1549; † 16. Juni 1595, in Wien) war ein protestantischer Adliger des Herzogtums Österreich unter der Enns und Militär im Dienst der Habsburger und einer der Besitzer der Burg Kreuzenstein. Seine erfolgreiche militärische Karriere, durch die er zum kaiserlichen Obristen und Hofkriegsrat aufsteigen konnte, endete abrupt, als es ihm nicht gelang, die im ungarischen Königreich gelegene Festung Raab gegen die Osmanen zu halten. Danach des Hochverrates angeklagt, wurde er vom Kriegsgericht für schuldig befunden und hingerichtet. Während der Verlust der Festung Raab im September 1594 für ihn und seine Familie letztlich den Ruin bedeuteten, konnte die Festung bereits im März 1598 zurückerobert werden.

Graf Ferdinand zu Hardegg auf dem Höhepunkt seiner Karriere

Herkunft und Familie

Graf Ferdinand zu Hardegg, Glatz und im Marchland, Erbschenk in Österreich und Erbtruchsess in Steier stammte aus der Familie Prüschenk, die unter den Kaisern Friedrich III. und Maximilian I. der Aufstieg in den höheren Landesadel des Herzogtums Österreich unter der Enns geschafft hatte. Er war ein Enkel von Heinrich Prüschenk († um 1513) und ein Urenkel des Grafen Johann (II.) von Rosenberg († 1472).

und der jüngste Sohn des Grafen Julius (I.) zu Hardegg († 1561) aus dessen Ehe mit Gräfin Gertraud von Eberstein († 1551).[1] Im Mai 1583 heiratete er Gräfin Anna Maria von Thurn († 1606), die Tochter des Freiherren Wolfgang von Thurn zum Kreuz, die einige Jahre nach seinem Tod eine weitere Ehe mit dem Freiherren Hans Georg von Tschernembl auf Windegg und Schwertberg (* um 1573; † 1622, in Gießen) schloss.[2] Aus dieser Ehe hatte er Kinder, von denen die Töchter Anna Susanna und Rosina Salome urkundlich 1614 und 1621 genannt sind.[3] --> Mehr zu seinen Kinder, siehe Anna Maria von Thurn#Herkunft und Familie

Familienverhältnisse

 
Die Burg Kreuzenstein, die Graf Ferdinand zu Hardegg seit Anfang der 1880er-Jahre besaß, heute. Nach seiner Hinrichtung wurde sie, wie sein übriger Besitz von den Habsburgern eingezogen. In der Nähe dürfte er ursprünglich beigesetzt worden sein.

Graf Ferdinand zu Hardegg war noch minderjährig, als sein Vater starb. Erstmals nach dessen Tod in einem Lehnsbrief vom 24. Mai 1562 gemeinsam mit seinen älteren Brüdern Bernhard († um 1584), Siegmund († um 1599), Heinrich (II.) († um 1577) , Ulrich (II.) († vermutlich um 1596) und Julius (II.) († um 1593) urkundlich genannt, erhielt er bei der Aufteilung des väterlichen Erbes am 27. Jänner 1567 gemeinsam mit Siegmund die Grafschaft Hardegg, der auch an der Vormundschaft für ihn beteiligt wurde. Seine anderen Vormunde, der älteste Bruder Bernhard und Veit Albrecht von Puchheim zu Horn, verkauften Ferdinands Anteil an der Grafschaft Hardegg bereits am 16. April 1567 an Siegmund ohne Nennung des Kaufpreises. Nachdem Ferdinand volljährig geworden war, versuchte er diesen Verkauf vergebens rückgängig zu machen. Immerhin aber erreichte er, dass am 25. November 1573 ein Vergleich geschlossen und Siegmund ihm zum bereits bezahlten Kaufpreis noch zusätzliche Zahlungen leisten musste.[1]

Während das Verhältnis zwischen Ferdinand und Siegmund, der nach dem Tod von Bernhard 1584 Oberhaupt der Familie wurde, danach dauerhaft gestört blieb, obwohl sich Siegmund zumindest gemeinsam mit Ulrich (II.) für ihn verwendete, als sich im März 1594 abzeichnete, dass der gegen Ferdinand angestrengte Prozess ein schlimmes Ende nehmen würde.[3] Allerdings hatte Siegmund Ferdinand und seine Familie zuvor in seinem ersten Testament vom 1. Jänner 1586 als Erben ausdrücklich ausgeschlossen und sie in seinem zweiten Testament am 2. Jänner 1595 gar nicht mehr genannt.[1] Es dürfte außerdem seine Entscheidung gewesen sein, dass Ferdinand nach seinem Tod nicht in der Familiengruft in Hardegg beigesetzt wurde.[4] Dagegen dürfte Ferdinand zu seinen Brüdern Julius (II.) und Ulrich (II.) ein recht gutes Verhältnis gehabt haben.[5] Der Letztere stand ihm in seinen letzten Stunden brüderlich zur Seite.[3]

Militärische Karriere

 
Darstellung der Hinrichtung des Grafen Ferdinand zu Hardegg aus dem Jahr 1615

Graf Ferdinand schlug eine militärische Laufbahn ein, die er im Dienst des spanischen Königs Philipp II. († 1598) begann. Nachdem er dann vorübergehend im Dienst des französischen Königs gestanden hatte, bewährte er sich schließlich als Obristleutnant im Regiment des Grafen Karl von Mansfeld, der später Fürst und kaiserlicher General im ungarischen Königreich wurde. Offensichtlich hatte er diesen sehr beeindruckt, sodass ihm dieser selbst nach seinem Sturz noch zu helfen versuchte.[1] Seit 1580 war Ferdinand Obrist im Dienst von Kaiser Rudolf II. († 1612).[3] Um 1584 wurde er vom Kaiser zum Hofkriegsrat ernannt. Nachdem Erzherzog Ernst (II.) von Österreich († 1595), einem Bruder und Vertrauten von Kaiser Rudolf gegen den Willen der ungarischen Stände das Oberkommando über das ungarischen Königreich übertragen worden war, ernannte ihn dieser 1589 zum Kommandanten der im heutigen Rumänien gelegenen Festung in Shatmar (Szatmár).[6] Nach dem Tod des Obristen Georg Erasmus von Liechtenstein († 1591) wurde er am 1. September 1592 Kommandant der strategisch wichtigsten Festung im Westen des ungarischen Königreichs.[7] Die Festung Raab galt als uneinnehmbar und galt als der wichtigste Vorposten der Stadt Wien.[8]

1593 brach ein weiterer Krieg gegen die Osmanen aus, der bis 1606 andauern sollte.[1] Kurz danach übernahm Erzherzog Ernst (II.) die Statthalterschaft in den "Spanischen Niederlanden", worauf ihm 1594 mit dem späteren Kaiser Matthias († 1619) ein weiterer Bruder des Kaisers nachfolgte, dem es an kriegerischer Erfahrung mangelte und der von einem ebenfalls nicht besonders erfahrenen Ratgeberstab unterstützt wurde.[7] Nachdem die beiden Vorposten der Festung Raab im Juli 1594 aufgegeben werden mussten, begann am 1. August die Belagerung von dieser, die bis zum 29. September andauerte.[9] Nachdem es den kaiserlichen Truppen im August nicht gelungen war, die Lage um Raab wieder unter ihren Kontrolle zu bekommen und der Sultan Teile der Umgebung eroberte und den Befestigungsanlagen schwere Beschädigungen zufügte, gab der Erzherzog schließlich am 9. September die Verteidigung des Umlandes der Festung überstürzt auf und flüchtete mit seinen Truppen nach Deutsch Altenburg. Von dort reiste er wenig später nach Wien weiter.[10] Nachdem die Lage für die Verteidiger ca. zwei Wochen später vollkommen unhaltbar geworden war und eine für den 15. September zugesagte Verstärkungstruppe nicht eintraf, wurden am 27. September Verhandlungen mit den Osmanen aufgenommen und diesen die Festung am 29. September übergeben. Die Festung hatte seit dem 17. September unter ständigen Beschuss gestanden. Nachdem in 5 Tagen 36 Anstürme der Osmanen abgewehrt worden waren, die Verpflegung endgültig aufgebraucht und die Anzahl der noch einsatzfähigen Soldaten erheblich gesunken war, wurde die Lage von den Verteidigern als unhaltbar empfunden. Noch am 25. September hatte Graf Ferdinand den Erzherzog letztmals über die nach seiner Einschätzung nun mehr ausweglosen Lage informiert und ihm mitgeteilt, dass bei Ausbleiben von weiterer Hilfe die Festung Raab nur mehr drei bis vier Tage gehalten werden könne.[11] Bei der Übergabe der Festung wurde das von osmanischer Seite zugesagte freie Geleit jedoch nur anfänglich eingehalten und die Nachhut und die Schiffe, auf denen sich vor allem die Zivilisten befanden, überfallen, worüber Graf Ferdinand am 30. September, nachdem er Deutsch Altenburg erreicht hatte, bei seinen osmanischen Verhandlungspartnern Beschwerde einlegte.[12]

Prozess und Hinrichtung

Nachdem Graf Ferdinand Anfang Oktober in Bruck an der Leitha letztmals versuchte, eine Audienz bei Erzherzog Matthias zu erlangen und erkennen durfte, dass ihm seine Kollegen im Hofkriegsrat keinen Beistand leisten würden, reiste er nach Wien weiter, wo Erzherzog Matthias bereits am 5. Oktober gegen ihn und die an der Kapitulation der Festung Raab Mitbeteiligten ein Militärgerichtsverfahren einleiten ließ und ihre Verhaftung anordnete.[13] Graf Ferdinand wurde unter strenge Bewachung gestellt.[14] Unmittelbar nach seiner Festnahme wurde Hausdurchsuchungen in seinem Wiener Quartier im Haus eines Verwandten seiner Ehefrau und auf der Burg Kreuzenstein durchgeführt, die allerdings keine wirklich belastenden Ergebnisse brachten.[13] Das Verfahren gegen den Grafen wurde im Jänner 1495 eröffnet und endete mit seiner Verurteilung am 2. März unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Um zunächst noch die Verurteilungen der anderen an der Kapitulation Beteiligten abzuwarten, wurde das Urteil erst im Mai 1595 öffentlich verkündet.[15] Der Festungsbaumeister Nicola Perlin, der dabei als Zeuge ausgesagt hatte, wurde während des Gerichtsverfahrens gegen Graf Ferdinand, überraschend ebenfalls festgenommen und das Verfahren auch gegen ihn ausgedehnt.[16] Er wurde gemeinsam mit Graf Ferdinand am 16. Juni 1594 "am Hof" in Wien hingerichtet. Wegen Eidbruches und der Unterschrift der Kapitulation wurde dem Grafen die rechte Hand abgeschlagen, ehe seine Enthauptung vollstreckt wurde. Die Bitte des Grafen um geistlichen Beistand durch einen lutherischen Geistlichen wurde abgelehnt und ihm nur ein katholischer Priester zugebilligt.[17]

Vor der Beisetzung wurden Kopf und Hand an den Körper des Grafen angenäht. Sein Begräbnis erfolgte nach lutherischen Riten, der Trauergottesdienst wurde von einem lutherischen Geistlichen gehalten. Wo er beigesetzt wurde, ist dagegen nicht eindeutig geklärt. Mit Blick auf vorhandene Hinweise spricht einiges dafür, dass ihn seine Witwe Anna Maria in der Burg Kreuzenstein oder deren Umgebung beisetzen ließ. Spuren dazu dürften zerstört worden sein, als die alte Burg im Oktober 1645 von den Schweden gesprengt wurde.[18]

Vermögensverhältnisse

Um 1582 kaufte Ferdinand von den Grafen Salm zu einem beachtlichen Preis die Burg und Herrschaft Kreuzenstein (heute Teil der Gemeinde Leobendorf), weswegen er sich schwer verschuldete. Am 25. September 1585 wurde er von Kaiser Rudolf mit der Burg und ihrer Herrschaft belehnt. Mit diesem Erwerb verfügte er über eine sichere wirtschaftliche Grundlage für seine weitere Laufbahn, die sein alleiniger Besitz war.[3] Im Verlauf seines weiteren Lebens war Ferdinand immer wieder dazu genötigt, sich von seinen Verwandten, aber auch von seiner Ehefrau und ihrer Familie enorme Geldsummen zu leihen. Zum einen dürfte er sie für Notwendigkeiten, die sich aus seinen militärischen Aufgaben ergaben, benötigt haben, da die Hofkammer in Wien und Prag oft nur schleppend und meistens nicht ausreichend die für Truppen, Instandhaltung und Ähnliches zahlte. Zum anderen verwendete er sie aber auch für sein standesgemäßes Auftreten. Seine Stellung im kaiserlichen Heer als Obrist und Hofkriegsrat konnte er jedoch auch wirtschaftlich nutzen, indem er seine eigenen Erträge aus seiner Herrschaft wie zum Beispiel Getreide für die Versorgung der Truppen verkaufte, was allerdings auch andere Herrschaftsinhaber zu dieser Zeit machten.[6] Daneben gibt es Hinweise dafür, dass er Gewinne aus dem Handel mit kriegsgefangenen Osmaninnen und Osmanen erzielte.[7]

Am 3. Oktober 1593 verfasste Ferdinand, wohl mit Blick auf den bevorstehenden Krieg gegen die Osmanen, sein Testament. In diesem traf er Anweisungen für seine Beisetzung und für die Begleichung seiner Schulden. Als Erben für sein nachgelassenes Vermögen setzte er seine Kinder und seine Ehefrau ein. Als Vormunde bestimmte er für diese den Freiherren David Ungnad von Sonnegg, damals kaiserlicher Rat und Präsident des Hofkriegsrates, und den Obristen Leo Gall zu Leesdorf.[7] Nach seiner Hinrichtung wurde Anfang Juli 1595 die Burg Kreuzenstein, zusammen mit seinen sämtlichen Gütern und Einkünften konfisziert.[8]

Forschungslage um 1983

Der Aufsatz des Historikers Friedrich Hausmann aus dem Jahr 1983 ist bisher die einzige neuere Arbeit zu Graf Ferdinand von Hardegg. Es handelt sich um eine sachliche, quellenfundierte Arbeit. Friedrich Hausmann räumt allerdings ein, dass etliche wichtige Schriftstücke durch die Beschlagnahme des gräflichen Besitzes und anderswie verloren gegangen sein dürften. [1] Er kommt zu dem Ergebnis, dass Graf Ferdinand von Hardegg nach einer erfolgreichen militärischen Karriere als Kommandant der Festung Raab, die er als einen schwierigen Kommandoposten einstuft, einerseits an den Mängeln des damaligen kaiserlichen Heeres in organisatorischer, personeller, finanzieller und disziplinärer Hinsicht und andererseits an seinem gestörten Verhältnis zu Erzherzog Matthias, der zudem erst gerade als neuer Statthalter des Kaisers und Oberkommandierender in Ungarn, eingesetzt worden war, scheiterte. Er dürfte dem Erzherzog als Sündenbock gedient haben, um von dessen Misserfolg bei der Verteidigung des Bischofssitzes Esztergom und dessen problematisches Verhalten bei der Verteidigung der Festung Raab abzulenken. Zugleich wurde so auch ein Exempel statuiert, um weitere Kapitulationen zu verhindern. Die Prozessführung gegen den Grafen von Hardegg und seine Mitbeteiligten und der Prozessausgang erfolgten unter dieser Zielrichtung, wobei dieser, dem als Protestanten ohnehin nicht so recht getraut wurde, als Eidbrüchiger und Verräter hingestellt wurde.[8]

Literatur

Weblinks

  Ferdinand von Hardegg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 vgl. Friedrich Hausmann: Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab, 1983, S. 184
  2. vgl. Friedrich Hausmann: Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab, 1983, S. 185 und S. 201
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 vgl. Friedrich Hausmann: Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab, 1983, S. 185
  4. vgl. Friedrich Hausmann: Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab, 1983, S. 199f.
  5. vgl. Friedrich Hausmann: Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab, 1983, S. 184f.
  6. 6,0 6,1 vgl. Friedrich Hausmann: Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab, 1983, S. 186
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 vgl. Friedrich Hausmann: Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab, 1983, S. 187
  8. 8,0 8,1 8,2 vgl. Friedrich Hausmann: Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab, 1983, S. 200
  9. vgl. Friedrich Hausmann: Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab, 1983, S. 190
  10. vgl. Friedrich Hausmann: Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab, 1983, S. 191f.
  11. vgl. Friedrich Hausmann: Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab, 1983, S. 191-194
  12. vgl. Friedrich Hausmann: Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab, 1983, S. 194 und S. 195
  13. 13,0 13,1 vgl. Friedrich Hausmann: Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab, 1983, S. 195
  14. vgl. Friedrich Hausmann: Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab, 1983, S. 196
  15. vgl. Friedrich Hausmann: Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab, 1983, S. 198f.
  16. vgl. Friedrich Hausmann: Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab, 1983, S. 198
  17. vgl. Friedrich Hausmann: Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab, 1983, S. 199
  18. vgl. Friedrich Hausmann: Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab, 1983, S. 199f.

Anmerkungen

  1. In Details ein wenig überaltet und in Ansätzen von der neueren Forschung überholt beziehungsweise ergänzt, aber zurzeit noch immer die einzige umfassende wissenschaftliche Sekundärliteratur zu Heinrich Prueschenk und seinen Nachfahren.
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